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18. November 2024, 07:23

Tägliche Marktanalyse

Dollar bleibt im Vorfeld des CPI fest

18. November 2024, 07:23

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Marktübersicht

Der Markt für Staatsanleihen war einem verstärkten Verkaufsdruck ausgesetzt, der die Renditen in die Höhe trieb und die Stärke des Dollars in den letzten Sitzungen verstärkte. Der Dollar-Index (DXY) erreichte zum ersten Mal seit Juni die 106,00-Marke, und alle Augen richten sich auf die anstehenden US-Verbrauchssteuerdaten, die für die Entwicklung des Dollars entscheidend sein könnten. Die steigenden Renditen haben die Wall Street unter Druck gesetzt, was zu einem Rückschlag in der letzten Sitzung führte. Dennoch tendieren die wichtigsten Indizes wie der Nasdaq und der S&P 500 weiterhin nach oben. Die Stimmung an der Wall Street scheint sich in den asiatischen Märkten widerzuspiegeln, wo der Hang Seng Index angesichts der Enttäuschung der Märkte über die chinesischen Konjunkturmaßnahmen bemerkenswert schwach bleibt. 

Bei den Rohstoffen hält sich der Goldpreis nach einem Rückgang von fast 3% in dieser Woche oberhalb der Marke von $2.600, da die Anleger auf die VPI-Daten warten. Die Ölpreise geben weiter nach, belastet durch trübe Nachfrageaussichten.

Darüber hinaus werden Händler die Veröffentlichung der australischen Arbeitsmarktdaten am morgigen Handelstag in Tokio aufmerksam verfolgen. Angesichts der anhaltend restriktiven Geldpolitik der Reserve Bank of Australia könnte ein robuster Arbeitsmarkt die Erwartungen einer weiteren Straffung verstärken. Diese Daten werden wahrscheinlich in die bevorstehenden geldpolitischen Entscheidungen der RBA einfließen, wobei die besseren Beschäftigungszahlen die Argumente für eine anhaltende geldpolitische Zurückhaltung unterstützen könnten.


Aktuelle Wetten auf eine Zinserhöhung 18. Dezember Zinsentscheidung der Fed

Quelle: CME Fedwatch Tool

0 bps (32,2%) VS -25 bps (67,8%) 

Marktübersicht

Wirtschaftskalender

(MT4 Systemzeit)

Quelle: MQL5 

Marktbewegungen

DOLLAR_INDX, H4

Der Dollar-Index, der den Dollar gegenüber sechs Schlüsselwährungen misst, erreichte ein Sechsmonatshoch, da die von Trump vorgeschlagenen inflationären Importzölle die Renditen von US-Staatsanleihen weiter in die Höhe treiben. Die Erwartung, dass diese Zölle die Preise in die Höhe treiben und zu einer restriktiveren Haltung der US-Notenbank führen werden, verleiht dem Dollar weitere Unterstützung. Für die Zukunft ist der Bericht über den Verbraucherpreisindex in den USA ein wichtiges Ereignis, dessen Ergebnisse zu erheblichen Stimmungsumschwüngen beim Dollar führen könnten. Die Anleger sollten den Bericht genau beobachten, da die Inflationsdaten wahrscheinlich Auswirkungen auf den politischen Ansatz der Fed und die anschließenden Bewegungen des Dollars haben werden.

Der Dollar-Index wird höher gehandelt und testet derzeit die Widerstandsmarke. Der MACD zeigt ein zunehmendes zinsbullisches Momentum, während der RSI bei 68 liegt, was darauf hindeutet, dass der Index seine Gewinne ausweiten könnte, da der RSI über der Mittellinie bleibt. 

Widerstandsniveau: 106,15, 107,15

Unterstützungsniveau: 105,15, 104,30


XAU/USD, H4

Der Goldpreis fiel zum ersten Mal seit Mitte September unter die Marke von $2.600, da der Greenback ein Sechsmonatshoch erreichte und die steigenden Treasury-Renditen den Druck auf renditeschwache Anlagen wie Gold verstärkten. Die Fed Funds Rate Futures haben den Daten der Chicago Board of Trade (CBOT) zufolge den prognostizierten Endsatz auf etwa 3,99% angehoben und signalisieren damit die Erwartung, dass die US-Notenbank ihre Haltung weniger zurückhaltend gestalten wird. Das CME FedWatch Tool zeigt außerdem, dass die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im Dezember von 65% auf 58% gesunken ist.

Der Goldpreis wird niedriger gehandelt und testet derzeit die Unterstützungsmarke. Der MACD zeigt jedoch ein abnehmendes rückläufiges Momentum, während der RSI bei 28 liegt, was darauf hindeutet, dass der Rohstoff in den überverkauften Bereich eintreten könnte. 

Widerstandsniveau: 2660,00, 2705,00

Unterstützungsniveau: 2595,00, 2550,00


GBP/USD,H4

Das Währungspaar GBP/USD setzte seine Talfahrt fort und erreichte in der letzten Sitzung einen neuen Tiefstand von 1,2730. Das Pfund Sterling geriet nach den schwachen Arbeitsmarktdaten aus Großbritannien unter Abwärtsdruck, da die Arbeitslosenquote auf 4,3% und damit auf den höchsten Stand seit August stieg. In der Zwischenzeit bleibt der US-Dollar im Vorfeld der für heute erwarteten Veröffentlichung des Verbraucherpreisindexes stark, was das Abwärtsmomentum dieses Paares weiter verstärkte.

GBP/USD erreichte einen neuen Tiefststand, nachdem das Paar aus dem aufsteigenden Dreiecksmuster nach unten ausgebrochen war, was auf ein rückläufiges Signal für dieses Paar hindeutet. Der RSI hat den überverkauften Bereich erreicht, während der MACD weiterhin abwärts tendiert, was auf ein zunehmendes Abwärtsmomentum hindeutet. 

Widerstandsniveau: 1,2815, 1,2885

Unterstützungsniveau: 1,2680, 1,2610


EUR/USD,H4

Die EUR/USD-Paarung fiel auf ein Jahrestief und durchbrach die psychologische Unterstützungsmarke bei 1,0600, was die rückläufigen Aussichten verstärkte. Die Paarung stand unter dem Druck eines stärkeren US-Dollars, der durch die Erwartung der heutigen VPI-Daten aus den USA begünstigt wurde. Es wird erwartet, dass diese Inflationsdaten eine entscheidende Rolle bei der Zinsentscheidung der US-Notenbank im Dezember spielen werden, wodurch die Stärke des Dollars noch stärker in den Fokus der Märkte rückt.

Die EUR/USD-Paarung hat die psychologische Marke von 1,0600 unterschritten und damit ihr Jahrestief markiert, was auf eine rückläufige Tendenz für dieses Paar hindeutet. Der RSI ist in den überverkauften Bereich gerutscht, während der MACD nach unten tendiert, was darauf hindeutet, dass das rückläufige Momentum zunimmt. 

Widerstandsniveau: 1,0675, 1,0735

Unterstützungsniveau: 1,0573, 1,0528


AUD/USD, H4

Das Paar rutschte auf den niedrigsten Stand seit November und brach unter die wichtige Unterstützungsmarke von 0,6550, was ein potenzielles Abwärtsmomentum signalisiert. Da morgen die australischen Arbeitsmarktdaten veröffentlicht werden sollen, hängt die Marktstimmung gegenüber dem Aussie-Dollar von diesem Ergebnis ab. Angesichts der restriktiven Haltung der Reserve Bank of Australia zur Bekämpfung der Inflation könnten schwächer als erwartet ausgefallene Beschäftigungszahlen den Ausblick der RBA beeinflussen und den Aussie-Dollar möglicherweise schwächen, da Händler eine mögliche Änderung der Politik erwarten.

Die Paarung AUD/USD hat ihren neuen Tiefststand erreicht, und das Abwärtsmomentum scheint sich zu verstärken. Der RSI blieb unter der 50-Marke, während der MACD nach dem Durchbruch unter die Nulllinie abwärts tendierte, was darauf hindeutet, dass das Paar weiterhin mit rückläufigem Momentum gehandelt wird. 

Widerstandsniveau: 0,6550, 0,6610

Unterstützungsniveau: 0,6490, 0,6420


USD/CHF, H4

Die USD/CHF-Paarung hat ihren höchsten Stand seit August erreicht und befindet sich in einer Konsolidierungsphase, wobei Händler die bevorstehende Veröffentlichung des US-VPI erwarten. Die ultraniedrigen Zinssätze der Schweizerischen Nationalbank haben die Stärke des Schweizer Frankens begrenzt und zu einer Divergenz mit dem US-Dollar geführt. Sollte der Verbraucherpreisindex die Markterwartungen übertreffen, dürfte dies die Dollarstärke verstärken und USD/CHF zu einem weiteren Anstieg verhelfen. Diese Inflationsdaten werden von entscheidender Bedeutung sein, da eine positive Überraschung eine Fortsetzung des Aufwärtstrends dieses Währungspaares unterstützen könnte.

Die USD/CHF-Paarung konsolidiert derzeit. Ein Ausbruch aus der Handelsspanne nach oben wird als zinsbullisches Signal für diese Paarung gewertet. Der RSI bleibt nahe der überkauften Zone, während der MACD nach oben tendiert, was darauf hindeutet, dass das zinsbullische Momentum stark bleibt. 

Widerstandsniveau: 0,8860, 0,8915

Unterstützungsniveau: 0,8765, 0,8720


CL-ÖL, H4

Die Ölpreise bewegten sich in der Nähe eines Zwei-Wochen-Tiefs, nachdem sie in zwei Sitzungen um 5% gesunken waren. Beeinflusst wurden sie durch die Abwärtskorrektur der OPEC-Prognosen für das Nachfragewachstum, einen stärkeren US-Dollar und eine laue Stimmung in Bezug auf Chinas jüngste Konjunkturinitiativen. Die Anpassungen der OPEC stellen die vierte Senkung des Nachfragewachstums in Folge dar, wobei die Unsicherheiten der Weltwirtschaft die rückläufige Stimmung noch verstärken. 

Die Ölpreise handeln nach dem vorherigen Ausbruch unter die vorherige Unterstützungsmarke niedriger. Der MACD zeigt jedoch ein abnehmendes rückläufiges Momentum, während der RSI bei 35 liegt, was darauf hindeutet, dass der Rohstoff in den überverkauften Bereich eintreten könnte. 

Widerstandsniveau: 69,45, 72,55

Unterstützungsniveau: 67,10, 65,45


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