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17. Februar 2025,05:50

Tägliche Marktanalyse

Zölle lösen Marktturbulenzen aus: Anstieg des Dollars

17. Februar 2025, 05:50

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Marktübersicht

Die Zölle sind wieder einmal in den Mittelpunkt gerückt und haben die globalen Märkte erneut verunsichert. Am Wochenende erließ US-Präsident Donald Trump eine Durchführungsverordnung, die Zölle in Höhe von 25% auf Einfuhren aus Kanada und Mexiko sowie eine Abgabe in Höhe von 10% auf chinesische Waren vorsieht. Das Weiße Haus signalisierte, dass diese Maßnahmen bereits am Dienstag in Kraft treten könnten, was die Bedenken der Märkte noch verstärkte.

Wirtschaftswissenschaftler warnen davor, dass diese Zölle den Inflationsdruck verschärfen könnten, was die US-Notenbank dazu veranlassen könnte, das Tempo der Zinssenkungen in diesem Jahr zu verlangsamen. Fed-Beamte bleiben vorsichtig und verweisen auf die unsicheren wirtschaftlichen Aussichten, die durch handelspolitische Risiken belastet werden. Erschwerend kommt hinzu, dass die Wirtschaftsdaten zeigen, dass der Preisindex für die persönlichen Konsumausgaben (PCE) im Dezember um 0,3% gestiegen ist, was einen Anstieg von 2,6% im Jahresvergleich bedeutet - ein Hinweis auf eine anhaltende Inflation, die eine Zinsanpassung der Fed verzögern könnte.

Der Dollar-Index legte zu, da die Anleger darauf spekulierten, dass die Zölle dazu beitragen könnten, das US-Haushaltsdefizit zu verringern und gleichzeitig den Inflationsdruck zu verstärken, der den Dollar stützt. Unterdessen gaben die Währungen der betroffenen Länder, darunter der kanadische Dollar, der mexikanische Peso und der chinesische Yuan, nach.

Die Unsicherheit im Zusammenhang mit den Zöllen führte auch zu einer risikoarmen Stimmung an den globalen Märkten. Die Anleger entledigten sich risikobehafteter Vermögenswerte, was zu einem drastischen Abschwung bei US-Aktien und Kryptowährungen führte, da sich das Kapital in traditionelle sichere Häfen wie den US-Dollar verlagerte.


Aktuelle Wetten auf eine Zinserhöhung 19. März Zinsentscheidung der Fed

Quelle: CME Fedwatch Tool

0 bps (100,0%) VS -25 bps (0%)

Marktübersicht

Wirtschaftskalender

(MT4 Systemzeit)

Quelle: MQL5 

Marktbewegungen

DOLLAR_INDX, H4

Der US-Dollar-Index, der den Greenback gegenüber sechs wichtigen Währungen abbildet, stieg stark an, da die Märkte davon ausgingen, dass die von Präsident Trump neu eingeführten Zölle das Haushaltsdefizit der USA verringern und gleichzeitig den Inflationsdruck erhöhen würden. Mit der am Wochenende unterzeichneten Durchführungsverordnung wurden Zölle in Höhe von 25% auf Einfuhren aus Kanada und Mexiko sowie ein Zoll in Höhe von 10% auf chinesische Waren eingeführt. Dieser Schritt hat die Handelsspannungen verschärft, so dass die Anleger mögliche Vergeltungsmaßnahmen genau beobachten.

Der Dollar-Index wird höher gehandelt und testet derzeit die Widerstandsmarke. Der MACD zeigt ein zunehmendes zinsbullisches Momentum. Der RSI liegt jedoch bei 77, was darauf hindeutet, dass der Index in den überkauften Bereich eintreten könnte. 

Widerstandsniveau: 109,90, 111,60

Unterstützungsniveau: 109,00, 107,95

XAU/USD, H4

Die Goldpreise fielen, da der steile Anstieg des Dollars Druck auf das auf Dollar lautende Metall ausübte. Die Stärke des Dollars, die auf zollbedingte Inflationserwartungen zurückzuführen ist, überschattete die Attraktivität des Goldes als sicherer Hafen. Die Anleger bleiben vorsichtig und konzentrieren sich auf mögliche Reaktionen Kanadas, Mexikos und Chinas, die weitere Volatilität an den Finanzmärkten auslösen könnten.

Der Goldpreis wird niedriger gehandelt und testet derzeit die Unterstützungsmarke. Der MACD zeigt ein zunehmendes Abwärtsmomentum, während der RSI bei 49 liegt, was darauf hindeutet, dass der Rohstoff seine Verluste nach dem Ausbruch aus dem überkauften Bereich weiter ausdehnen könnte, da der RSI sich aus dem überkauften Bereich zurückgezogen hat. 

Widerstandsniveau: 2830,00, 2845,00

Unterstützungsniveau: 2775,00, 2740,00


EUR/USD,H4

EUR/USD weitete seine Verluste aus und fiel im frühen asiatischen Handel auf ein Drei-Wochen-Tief, da der Dollar aufgrund der zollbedingten Risikoaversion stark anstieg. Trumps Zölle lösten eine Flucht in sichere Anlagen aus und stärkten den USD, während sie den Euro belasteten. Die jüngste Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) um 25 Basispunkte und die Anzeichen für eine weitere Lockerung haben die pessimistische Stimmung gegenüber der Gemeinschaftswährung verstärkt und den Rückgang des EUR/USD-Kurses noch verschlimmert.

Die EUR/USD-Paarung wird schwächer gehandelt und testet derzeit die Unterstützungsmarke. Der MACD zeigt ein zunehmendes rückläufiges Momentum. Der RSI liegt jedoch bei 25, was darauf hindeutet, dass das Paar in den überverkauften Bereich eintreten könnte. 

Widerstandsniveau: 1,0355, 1,0535

Unterstützungsniveau: 1,0195, 1,0100


USD/CAD,H4

Der kanadische Dollar stürzte ab, als Trumps Zollbeschluss sich direkt gegen Kanada, Mexiko und China richtete. Der Schritt der USA gegen ihre wichtigsten Handelspartner schickte Schockwellen durch die Devisenmärkte und setzte den kanadischen Dollar weiter unter Druck. Darüber hinaus unterstützten die sich stabilisierenden US-Inflationsdaten den Anstieg des Dollars und verschlimmerten die Verluste des CAD.

USD/CAD handelt nach dem vorherigen Ausbruch über die vorherige Widerstandsmarke höher. Der MACD zeigt ein zunehmendes zinsbullisches Momentum. Der RSI liegt jedoch bei 78, was darauf hindeutet, dass das Paar in den überkauften Bereich eintreten könnte. 

Widerstandsniveau: 1,4815, 1,4960

Unterstützungsniveau: 1,4700, 1,4620


Dow Jones, H4: 

Die US-Aktienindex-Futures sind am Sonntagabend eingebrochen, nachdem Präsident Trump umfassende Zölle gegen Kanada, Mexiko und China verhängt und damit die Angst vor einem globalen Handelskrieg neu entfacht hat. Die Verluste folgten auf eine negative Sitzung an der Wall Street am Freitag, als die PCE-Preisindexdaten für Dezember die Erwartungen erfüllten, was auf eine anhaltende Inflation in den USA hindeutet. Es wird erwartet, dass Trumps Zölle den Inflationsdruck noch verstärken und die Stimmung der Anleger weiter verschlechtern werden.

Der Dow wird nach dem vorangegangenen Retracement von der Widerstandsmarke niedriger gehandelt. Der MACD zeigt ein zunehmendes rückläufiges Momentum, während der RSI bei 60 liegt, was darauf hindeutet, dass der Index seine Verluste ausweiten könnte, da der RSI aus dem überkauften Bereich zurückgegangen ist. 

Widerstandsniveau: 45380,00, 47230,00

Unterstützungsniveau: 43920,00, 42900,00

BTC/USD,H4

Steigende US-Staatsanleihenrenditen und eskalierende globale Handelsunsicherheiten lösten einen starken Ausverkauf auf dem Kryptomarkt aus, da die Anleger ihre Portfolios in sicherere Anlagen, einschließlich des Dollars, umschichteten. Die plötzliche Risikofreude belastete spekulative Vermögenswerte und führte zu einem breit angelegten Rückgang bei allen Kryptowährungen.

BTC/USD wird schwächer gehandelt und testet derzeit die Unterstützungsmarke. Der MACD zeigt ein zunehmendes rückläufiges Momentum. Der RSI liegt jedoch bei 23, was darauf hindeutet, dass die Kryptowährung in den überverkauften Bereich eintreten könnte. 

Widerstandsniveau: 95560,00, 100455,00

Unterstützungsniveau: 91000.00, 86000.00


HK50,H4

Der Hang Seng Index (HK50) bleibt unter Druck, da die jüngste Zolleskalation die Besorgnis über mögliche Vergeltungsmaßnahmen Chinas schürt. Der 10%-Zoll auf chinesische Importe könnte die Unternehmensgewinne belasten und weitere Abwärtsrisiken für chinesische Aktien mit sich bringen. Die Anleger warten auf den nächsten Schritt Pekings, und die Märkte warten auf etwaige Gegenmaßnahmen der chinesischen Politik.

Der HK50 notiert nach dem vorherigen Rückzug vom Widerstandsniveau niedriger. Der MACD zeigt ein zunehmendes bärisches Momentum, während der RSI bei 61 liegt, was darauf hindeutet, dass der Index seine Verluste ausweiten könnte, da der RSI aus dem überkauften Bereich zurückgegangen ist. 

Widerstandsniveau: 20260,00, 21260,00

Unterstützungsniveau: 19050,00, 18290,00

USOIL, H4

Die Rohölpreise stiegen im asiatischen Handel sprunghaft an, da Trumps Zölle Befürchtungen über mögliche Unterbrechungen der Lieferkette aufkommen ließen. Kanada und Mexiko, wichtige Öllieferanten der USA, müssen mit 25%-Importzöllen rechnen, was die Kosten für US-Raffinerien in die Höhe treiben und die Versorgung des Mittleren Westens und der Golfküste beeinträchtigen könnte. Die USA importieren derzeit 4 Millionen Barrel pro Tag aus Kanada und 500.000 Barrel pro Tag aus Mexiko. Die höheren Zölle könnten in den kommenden Wochen zu höheren Kraftstoffpreisen und möglichen Produktionskürzungen führen.

Die Rohölpreise ziehen an und testen derzeit die Widerstandsmarke. Der MACD zeigt ein zunehmendes zinsbullisches Momentum, während der RSI bei 54 liegt, was darauf hindeutet, dass der Rohstoff seine Gewinne nach dem Ausbruch ausbauen könnte, da der RSI über der Mittellinie bleibt. 

Widerstandsniveau: 74,65, 76,85

Unterstützungsniveau: 72,50, 69,85


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