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17. Februar 2025,05:57

Tägliche Marktanalyse

Gold Rückzug nach neuem Höchststand

17 Februar 2025, 05:57

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Marktübersicht

Die Aufmerksamkeit der Märkte richtete sich auf die halbjährliche Anhörung des Vorsitzenden der Federal Reserve, Jerome Powell, vor dem Senat, in der er bekräftigte, dass die Fed die Zinssätze bereits um 100 Basispunkte gegenüber ihrem Höchststand gesenkt hat. Powell betonte, dass die US-Wirtschaft zwar nach wie vor widerstandsfähig sei, der anhaltende Inflationsdruck jedoch ein geduldiges Vorgehen bei weiteren Zinssenkungen rechtfertige. Seine hawkishen Töne gaben dem Dollar Auftrieb, und der Dollar-Index (DXY) stieg wieder über die 108,00-Marke und kehrte damit seinen vorherigen Abwärtstrend um.

Die Aktienmärkte hatten unter Powells vorsichtigem Ausblick zu leiden, und alle drei großen US-Indizes notierten in dieser Woche unverändert, da die Anleger die Haltung der Fed verdauten. Die Marktteilnehmer richten ihr Augenmerk nun auf die heutige Veröffentlichung des US-Verbraucherpreisindex (CPI) und den zweiten Tag von Powells Anhörung, um weitere Einblicke in den geldpolitischen Kurs der Fed und die Preisentwicklung des Dollars zu erhalten.

Bei den Rohstoffen kletterte Gold aufgrund der starken Nachfrage nach sicheren Häfen erstmals kurzzeitig über die Marke von $2.900, bevor es Gewinnmitnahmen erlag, die den Preis wieder unter die psychologische Schlüsselmarke drückten. Es wird erwartet, dass sich das Metall um die Marke von $2.880 einpendelt, da die Händler auf einen neuen Katalysator warten, der die Rallye fortsetzt.

Unterdessen erholten sich die Ölpreise deutlich und stiegen von ihren jüngsten Tiefstständen um über 3%. Der Anstieg erfolgte, als die USA ihre Sanktionen gegen russisches und iranisches Öl verschärften, um den Druck auf die Exporte beider Länder zu erhöhen. Darüber hinaus schürten die eskalierenden Spannungen im Nahen Osten, die durch Streitigkeiten über die Geiselverhandlungen verschärft wurden, die Sorgen um das Angebot weiter und ließen die Rohölpreise steigen.


Aktuelle Wetten auf eine Zinserhöhung 19. März Zinsentscheidung der Fed

Quelle: CME Fedwatch Tool

0 bps (91,50%) VS -25 bps (8,5%)

Marktübersicht

Wirtschaftskalender

(MT4 Systemzeit)

Quelle: MQL5 

Marktbewegungen

DXY 12022025

DOLLAR_INDX, H4

Der Vorsitzende der US-Notenbank, Jerome Powell, bekräftigte, dass die Fed es nicht eilig hat, die Zinsen zu senken, und betonte, dass sie geduldig sein müsse, bevor sie die Kreditkosten senke. Nach seiner Aussage blieben die Renditen von Staatsanleihen hoch, während die Aktienkurse schwankten. Die Marktteilnehmer hielten weitgehend an ihren Erwartungen fest, wobei eine erste Zinssenkung erst im September vollständig eingepreist wurde und für 2025 weniger als zwei Zinssenkungen prognostiziert wurden. Da Überraschungen ausblieben, blieb der US-Dollar unverändert und testete wichtige Unterstützungswerte.

Der Dollar-Index handelt nach dem vorangegangenen Retracement von der Widerstandsmarke schwächer. Der MACD zeigt ein zunehmendes rückläufiges Momentum, während der RSI bei 45 liegt, was darauf hindeutet, dass der Index seine Verluste ausweiten könnte, da der RSI unter der Mittellinie bleibt. 

Widerstandsniveau: 108,35, 109,90

Unterstützungsniveau: 107,35, 106,50

XAUUSD 12022025

XAU/USD, H4

Der Goldpreis gab nach seinem Rekordhoch aufgrund von Gewinnmitnahmen und technischen Korrekturen nach. Steigende US-Staatsanleihenrenditen setzten den Goldpreis ebenfalls unter Druck, da Powells Äußerungen darauf hindeuteten, dass die Fed die Zinsen noch länger hoch halten könnte. Die langfristigen Aussichten für Gold bleiben jedoch stabil, insbesondere angesichts der anhaltenden Unsicherheiten im Handelskrieg. Die Anleger richten ihr Augenmerk nun auf den Bericht über den US-Verbraucherpreisindex (CPI), der erhebliche Volatilität bei Gold und dem Dollar auslösen könnte.

Der Goldpreis wird niedriger gehandelt und testet derzeit die Unterstützungsmarke. Der MACD zeigt ein zunehmendes Abwärtsmomentum, während der RSI bei 56 liegt, was darauf hindeutet, dass der Rohstoff seine Verluste nach dem Ausbruch aus dem überkauften Bereich ausweiten könnte, da der RSI stark zurückgegangen ist. 

Widerstandsniveau: 2960,00, 3000,00

Unterstützungsniveau: 2875,00, 2755,00


GBPUSD 12022025

GBP/USD,H4

Das Währungspaar GBP/USD hat sich von seinem Wochentief erholt, stößt jedoch bei 1,2450 auf starken Widerstand. Ein entscheidender Durchbruch über diesen Schwellenwert könnte eine zinsbullische Fortsetzung des Kursanstiegs für diese Paarung signalisieren. Das Aufwärtsmomentum bleibt jedoch fragil, da sich Händler auf die heutige Veröffentlichung des US-Verbraucherpreisindex (CPI) vorbereiten. Die Märkte rechnen mit einem starken Inflationswert, der die Erwartungen einer vorsichtigen US-Notenbank verstärken und den Dollar stärken könnte, was weitere Gewinne für GBP/USD begrenzen würde. Der Druck wird dadurch verstärkt, dass der Vorsitzende der Fed, Jerome Powell, heute seine zweitägige Anhörung abschließen wird. Etwaige hawkishe Äußerungen, die die geduldige Haltung der Fed in Bezug auf Zinssenkungen bekräftigen, könnten den Dollar weiter unterstützen und die Aussichten des Pfunds belasten.

GBP/USD hat sich erholt und über das vorherige Hoch hinaus gehandelt, was auf eine mögliche Trendwende bei diesem Paar hindeutet. Der RSI erholt sich, während der MACD mit der Nulllinie flirtet, was darauf hindeutet, dass das rückläufige Momentum verschwindet. 

Widerstandsniveau: 1,2460, 1,2610

Unterstützungsniveau: 1,2375, 1,2300


EURUSD 12022025

EUR/USD,H4

Die EUR/USD-Paarung profitierte in der letzten Sitzung von einem schwächeren Dollar, da der Dollar-Index (DXY) um fast 0,5% zurückging. Das Paar bleibt jedoch unter seinem langfristigen Abwärtstrend-Widerstand gefangen, was seine rückläufige Tendenz verstärkt. Die Stimmung der Anleger gegenüber dem Euro hat sich nach den erneuten Zolldrohungen von Präsident Trump gegenüber der Eurozone verschlechtert, was die Besorgnis über mögliche Handelsunterbrechungen verstärkt. Darüber hinaus hat die restriktive Haltung der US-Notenbank die Angst vor einer Ausweitung des Zinsgefälles zwischen den USA und der Eurozone geschürt, was das Paar weiter unter Druck setzt. 

EUR/USD hat sich erholt, befindet sich aber weiterhin in seinem langfristigen Abwärtstrend. Der RSI bewegt sich nahe der 50er-Marke, während der MACD sich ebenfalls nahe der Nulllinie bewegt. Beide Momentum-Indikatoren deuten auf ein neutrales Signal für dieses Paar hin. 

Widerstandsniveau: 1,0458, 1,0594

Unterstützungsniveau: 1,0260, 1,0150


USDCAD 12022025

USD/CAD,H4

Es wird erwartet, dass sich USD/CAD erholen wird, unterstützt durch die Erwartung einer Aufwertung des US-Dollars. Da die Fed keine Dringlichkeit für eine Zinssenkung signalisiert, bleibt die Stimmung für den Dollar günstig. In der Zwischenzeit steht Kanada unter dem zusätzlichen wirtschaftlichen Druck der kürzlich angekündigten US-Handelszölle, die den kanadischen Dollar belasten könnten. In Anbetracht der Dollar-Stärke und der potenziellen CAD-Schwäche bleibt der USD/CAD in Richtung zinsbullische Aussichten geneigt.

USD/CAD wird schwächer gehandelt und testet derzeit die Unterstützungsmarke. Der MACD zeigt ein abnehmendes zinsbullisches Momentum, während der RSI bei 40 liegt, was darauf hindeutet, dass das Paar seine Verluste nach dem Ausbruch ausweiten könnte, da der RSI unterhalb der Mittellinie bleibt. 

Widerstandsniveau: 1,4450, 1,4595

Unterstützungsniveau: 1,4280, 1,4140


USDJPY 12022025

USD/JPY, H4: 

Die USD/JPY-Paarung erholte sich kräftig und machte die Verluste der vergangenen Woche fast wieder wett, da der Dollar aufgrund der restriktiven Haltung der Federal Reserve und der erneuten Drohungen von Präsident Trump mit Handelszöllen an Dynamik gewann. Die Spekulationen über eine mögliche Zinserhöhung durch die Bank of Japan (BoJ) im März nehmen jedoch zu, angeheizt durch Anzeichen einer robusten japanischen Wirtschaft. Sollte die BoJ zu einer weiteren Straffung übergehen, könnte sich der Abwärtsdruck auf das Währungspaar verstärken und weitere Kursgewinne des Dollar gegenüber dem Yen verhindern.

Die USD/JPY-Paarung ist seit Montag um mehr als 1,5% gestiegen und signalisiert damit eine mögliche Trendwende. Das Paar sieht sich jedoch einer kritischen Widerstandszone nahe der 154er-Marke gegenüber, wo ein Zusammentreffen der Abwärtstrend-Widerstandslinie und des vorherigen Unterstützungsniveaus den weiteren Aufwärtstrend begrenzen könnte. In der Zwischenzeit ist der RSI stark angestiegen, während der MACD-Crossover auf der Unterseite ein nachlassendes Abwärtsmomentum anzeigt.

Widerstandsniveau: 154,10, 156,25

Unterstützungsniveau: 152,20, 149,30


USOIL 12022025

Rohöl, H4

Die Rohölpreise stiegen auf ein Zwei-Wochen-Hoch, angetrieben von den US-Sanktionen gegen russische und iranische Öllieferungen und den eskalierenden Spannungen im Nahen Osten. Die US-Maßnahmen, die sich gegen Öltanker, Produzenten und Versicherer richten, haben die russischen Öllieferungen nach China und Indien unterbrochen, während neue Sanktionen gegen iranische Exporte das Angebot weiter verknappt haben. Trotz der Befürchtungen, dass Handelszölle das globale Wachstum dämpfen und die Inflation anheizen könnten, stützten angebotsseitige Risiken weiterhin die Rohölpreise.

Die Rohölpreise notieren niedriger und testen derzeit die Unterstützungsmarke. Der MACD zeigt ein abnehmendes zinsbullisches Momentum, während der RSI bei 62 liegt, was darauf hindeutet, dass der Rohstoff seine Verluste nach dem Ausbruch aus dem überkauften Bereich ausweiten könnte, da der RSI sich aus dem überkauften Bereich zurückgezogen hat. 

Widerstandsniveau: 74,30 75,45

Unterstützungsniveau: 72,85, 70,55

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