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6 März 2025,02:46

Anfänger

Leitfaden für Einsteiger in den Positionshandel

6 März 2025, 02:46

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Der Positionshandel ist eine langfristige spekulative Strategie, bei der Händler Positionen über Wochen, Monate oder sogar Jahre halten, um nachhaltige Markttrends zu nutzen. Im Gegensatz zu kurzfristigen Handelsstilen, die sich auf tägliche Kursschwankungen konzentrieren, zielt der Positionshandel darauf ab, von breiteren, allmählicheren Marktbewegungen zu profitieren.

Beim CFD-Handel ermöglicht diese Strategie den Händlern, auf Kursänderungen zu spekulieren, ohne den zugrunde liegenden Vermögenswert zu besitzen. CFDs bieten die Flexibilität, long oder short zu gehen, so dass Händler sowohl von steigenden als auch von fallenden Märkten profitieren können. Da beim Positionshandel weniger Geschäfte getätigt werden als beim Daytrading oder Swingtrading, muss der Markt weniger häufig beobachtet werden.

Händler nutzen technische und fundamentale Analysen, um Ein- und Ausstiegspunkte zu ermitteln, und stützen sich dabei auf Indikatoren wie gleitende Durchschnitte, Trendlinien und Wirtschaftsdaten. Risikomanagement-Instrumente wie Stop-Loss-Aufträge helfen, sich vor Marktumkehrungen zu schützen.

Im Gegensatz zu Buy-and-Hold-Investitionen, bei denen der Schwerpunkt auf dem Besitz von Vermögenswerten liegt, ist der Positionshandel spekulativ, wobei die Händler ihre Positionen auf der Grundlage der Marktbedingungen anpassen. Er bietet zwar die Möglichkeit, große Kursbewegungen zu nutzen, birgt aber auch Risiken wie Trendumkehr, Kapitalbindung und Einschusspflichten beim Einsatz von CFDs.

Was ist Positionshandel?

Der Positionshandel ist eine langfristige spekulative Handelsstrategie, bei der Händler Positionen über einen längeren Zeitraum - von Wochen bis Monaten oder sogar Jahren - halten, in der Erwartung, dass ein Markttrend anhalten wird. Im Gegensatz zu kurzfristigen Handelsstilen wie Daytrading oder Swingtrading konzentrieren sich Positionshändler darauf, größere Kursbewegungen zu erfassen, anstatt auf tägliche Schwankungen zu reagieren.

Ein Hauptmerkmal des Positionshandels ist, dass er sich auf die Prinzipien der Trendfolge stützt. Die Händler erkennen einen langfristigen Trend und gehen mit dem Ziel in den Handel, in der Position zu bleiben, bis der Trend seinen Höhepunkt erreicht. Dieser Ansatz erfordert Geduld, da die Händler bereit sein müssen, kurzfristige Kursschwankungen auszuhalten, ohne ihre Positionen häufig anzupassen.

Wie sich der Positionshandel von anderen Handelsstilen unterscheidet

HandelsstilHaltefristZielsetzung
PositionshandelMonate bis JahreErfasst langfristige Trends
Swing-HandelTage bis WochenNutzt kurz- bis mittelfristige Preisbewegungen aus
DaytradingInnerhalb eines TagesProfitieren Sie von den Kursschwankungen innerhalb eines Tages
  • Der Positionshandel unterscheidet sich vom Swingtrading, bei dem in der Regel Positionen für einige Tage oder Wochen gehalten werden, um kürzere Marktschwankungen auszunutzen.
  • Daytrader führen mehrere Trades innerhalb einer einzigen Handelssitzung aus und profitieren eher von kurzfristigen Schwankungen als von anhaltenden Trends.
  • Buy-and-hold-Investoren hingegen betreiben keine aktive Spekulation, sondern bauen Vermögen für langfristiges Wachstum auf.

Positionshandel im CFD-Handel

Beim CFD-Handel spekulieren Positionshändler auf Kursbewegungen, ohne den Basiswert zu besitzen. So können sie Long-Positionen eingehen, wenn sie mit steigenden Kursen rechnen, oder Short-Positionen, wenn sie einen Abwärtstrend erwarten. CFDs bieten eine Hebelwirkung, d. h. Händler können mit weniger Kapital größere Positionen kontrollieren, was allerdings auch das potenzielle Risiko erhöht.

Im Gegensatz zu traditionellen Anlagen, bei denen das Kapital durch den Kauf von Vermögenswerten gebunden ist, können Händler mit CFDs flexibler in Positionen ein- und aussteigen. Das Halten einer CFD-Position über einen längeren Zeitraum kann jedoch mit zusätzlichen Kosten verbunden sein, wie z. B. Übernachtfinanzierungsgebühren, die die Händler in ihre Strategie einbeziehen müssen.

Da der Positionshandel auf dem Erkennen und Verfolgen langfristiger Trends beruht, verwenden Händler häufig eine Kombination aus technischer und fundamentaler Analyse, um ihre Entscheidungen zu unterstützen. Instrumente wie gleitende Durchschnitte, Trendlinien, Wirtschaftsindikatoren und Gewinnberichte helfen Händlern, potenzielle Einstiegs- und Ausstiegspunkte zu bestimmen.

Der Positionshandel bietet zwar den Vorteil einer geringeren Handelsfrequenz und eines geringeren Marktrauschens, birgt aber auch Risiken wie unerwartete Trendumkehrungen und eine lange Kapitalbindung. Die Händler müssen Risikomanagementstrategien anwenden, um ihre Positionen vor erheblichen Verlusten zu schützen.

Positionshandel Strategie

Der Positionshandel beruht auf der Erkennung und Verfolgung langfristiger Markttrends und ermöglicht es Händlern, über einen längeren Zeitraum auf Kursbewegungen zu spekulieren. Im Gegensatz zu kurzfristigen Handelsstrategien, die sich auf häufige Ein- und Ausstiegspunkte konzentrieren, versuchen Positionshändler, den Großteil der Bewegung eines Trends zu erfassen, unabhängig davon, ob es sich um einen Auf- oder Abwärtstrend handelt.

Identifizierung langfristiger Trends

Eine erfolgreiche Positionshandelsstrategie beginnt mit dem Erkennen eines anhaltenden Markttrends. Händler verwenden verschiedene Methoden, um Trends zu erkennen, darunter:

  • Technische Analyse: Positionshändler untersuchen Chartmuster, gleitende Durchschnitte, Trendlinien und Momentum-Indikatoren, um die Richtung des Marktes einzuschätzen.
  • Fundamentale Analyse: Wirtschaftsindikatoren wie BIP-Wachstum, Zinssätze, Inflation und Berichte über Unternehmensgewinne helfen Händlern bei der Feststellung, ob ein Vermögenswert langfristiges Wachstumspotenzial hat.
  • Makroökonomische Trends: Breitere Marktkräfte, wie die Politik der Zentralbanken, geopolitische Ereignisse und Branchenveränderungen, beeinflussen die Langlebigkeit eines Trends.

Auswahl der Einstiegs- und Ausstiegspunkte

Sobald ein Trend erkannt wurde, konzentrieren sich die Händler auf die Optimierung der Ein- und Ausstiegspunkte, um das Risiko zu steuern und die potenziellen Gewinne zu maximieren.

  • Einstiegsstrategien:
    • Breakout Trading: Händler gehen eine Position ein, wenn der Kurs eine wichtige Widerstandsmarke oder Trendlinie durchbricht, was auf eine starke Dynamik hindeutet.
    • Pullback-Handel: Manche Händler warten auf einen vorübergehenden Rücksetzer in einem bestehenden Trend, bevor sie einsteigen, um sich einen günstigeren Preis zu sichern.
  • Exit-Strategien:
    • Nachlaufende Stop-Loss-Aufträge: Händler verwenden diese, um potenzielle Gewinne zu sichern und gleichzeitig die Position zu vergrößern, wenn der Trend anhält.
    • Wichtige Widerstands- oder Unterstützungsniveaus: Der Ausstieg, wenn der Kurs ein historisches Widerstands- oder Unterstützungsniveau erreicht, kann Händlern beim Risikomanagement helfen.

Spekulationen über Aufwärts- und Abwärtstrends

Positionshändler können durch den Einsatz von CFDs sowohl von steigenden als auch von fallenden Märkten profitieren:

  • Going Long: Wenn Händler davon ausgehen, dass der Kurs eines Vermögenswerts steigen wird, eröffnen sie eine Long-Position mit CFDs und spekulieren auf einen Kursanstieg.
  • Short gehen: Wenn Händler einen Abwärtstrend erwarten, können sie eine Short-Position eröffnen und so von einem Kursrückgang profitieren, ohne den Basiswert zu besitzen.

Im Gegensatz zu traditionellen Anlagen, bei denen Händler nur von steigenden Kursen profitieren können, ermöglicht der CFD-Handel Positionshändlern, sowohl auf steigende als auch auf fallende Märkte zu spekulieren.

Risikomanagement im Positionshandel

Da der Positionshandel das Halten von Geschäften über lange Zeiträume beinhaltet, müssen die Händler Risikomanagementmaßnahmen ergreifen, um ihr Kapital zu schützen.

  • Stop-Loss-Aufträge: Schließen Sie eine Position automatisch, wenn sich der Preis entgegen den Erwartungen entwickelt.
  • Positionsgröße: Stellt sicher, dass die Händler jedem Handel das richtige Kapital zuweisen, um Marktschwankungen standzuhalten.
  • Marktbeobachtung: Obwohl Positionshändler nicht täglich aktiv handeln, müssen sie über bedeutende wirtschaftliche Veränderungen und Nachrichtenereignisse, die sich auf ihre Geschäfte auswirken könnten, informiert bleiben.

Der Positionshandel bietet Händlern die Möglichkeit, auf bedeutende Kursbewegungen zu spekulieren, während sie den Markt weniger häufig beobachten müssen. Da es sich jedoch um einen langfristigen Handel handelt, müssen Händler bei der Verwendung von gehebelten CFD-Positionen auf mögliche Umkehrungen, Opportunitätskosten und Einschussanforderungen vorbereitet sein.

Handel um eine Kernposition herum

Der Handel um eine Kernposition herum ist eine Technik, die von Positionshändlern eingesetzt wird, um das Risiko zu steuern und ihre spekulativen Geschäfte zu optimieren, während sie gleichzeitig an einem langfristigen Trend festhalten. Bei diesem Ansatz wird eine Hauptposition in einem ausgewählten Vermögenswert gehalten, während kleinere, kurzfristige Trades getätigt werden, um von vorübergehenden Preisschwankungen zu profitieren.

Wie der Handel um eine Kernposition herum funktioniert

Positionshändler bauen eine Kernposition auf der Grundlage eines langfristigen Trends auf und passen ihr Engagement im Laufe der Zeit an, indem sie Teile ihrer Position als Reaktion auf kurzfristige Marktbewegungen kaufen oder verkaufen.

Zum Beispiel:

  • Ein Händler baut eine Long-Position in einem Vermögenswert auf der Grundlage eines Aufwärtstrends auf.
  • Kommt es bei einem Vermögenswert zu einem vorübergehenden Preisrückgang, stockt der Händler seine Kernposition auf, um von dem niedrigeren Preis zu profitieren.
  • Wenn der Vermögenswert eine kurzfristige Rallye erlebt, kann der Händler einen Teil der Position verkaufen, um einige spekulative Gewinne zu sichern, während die Kernposition intakt bleibt.

Mit dieser Methode können Händler ihre Renditen steigern und gleichzeitig ihre ursprüngliche langfristige Sicht auf den Markttrend beibehalten.

Vorteile des Handels um eine Kernposition herum

  • Kapitalisierung von kurzfristigen Kursbewegungen: Auch wenn das Hauptziel weiterhin darin besteht, den breiteren Trend zu erfassen, können Händler auf kleinere Kursschwankungen innerhalb dieses Trends spekulieren.
  • Anpassung des Risikos: Händler können ihre Position je nach Marktbedingungen verkleinern oder vergrößern, ohne ihren Handel vollständig aufzugeben.
  • Verbessert die Handelsflexibilität: Diese Strategie bietet Spielraum für Anpassungen bei gleichzeitiger Ausrichtung auf den langfristigen Trend.

Risiko-Erwägungen

Der Handel um eine Kernposition herum bietet zwar Flexibilität, birgt aber auch Risiken:

  • Übermäßiger Handel: Händler, die übermäßig kurzfristige Geschäfte tätigen, können von ihrer langfristigen Strategie abweichen.
  • Erhöhte Kosten: Häufige Käufe und Verkäufe können zu höheren Transaktionskosten führen, insbesondere beim CFD-Handel, wo Spreads und Finanzierungsgebühren anfallen.
  • Marktumkehrungen: Die Anpassung der Positionsgrößen auf der Grundlage kurzfristiger Bewegungen kann zu verpassten Chancen führen, wenn der Markt unerwartet seine Richtung ändert.

Anwendung im CFD-Handel

CFD-Händler, die diese Technik anwenden, können die Vorteile der Hebelwirkung nutzen, um ihr Engagement effizient zu steuern. Da CFDs Spekulationen sowohl auf steigende als auch auf fallende Märkte ermöglichen, können Händler:

  • Gehen Sie bei einer Kernposition long und führen Sie gleichzeitig kurzfristige Trades in denselben oder verwandten Märkten aus.
  • Sie sichern sich gegen Risiken ab, indem sie vorübergehend eine Short-Position gegenüber ihrer Kernposition eingehen, wenn sich die Marktbedingungen ändern.

Dieser Ansatz hilft Positionshändlern, ihre Strategie zu verfeinern, indem sie ein Gleichgewicht zwischen langfristiger Spekulation und kurzfristiger Marktdynamik herstellen und gleichzeitig sicherstellen, dass ihre Kernposition mit dem breiteren Trend übereinstimmt.

Was ist eine Long-Position?

Eine Long-Position bezieht sich auf einen Handel, bei dem ein Händler darauf spekuliert, dass der Preis eines Vermögenswerts im Laufe der Zeit steigen wird. Beim Positionshandel bedeutet das Eingehen einer Long-Position, dass der Händler mit der Erwartung in den Markt geht, dass der Wert des Vermögenswerts steigt und er ihn in der Zukunft zu einem höheren Preis verkaufen kann.

Wie Long-Positionen im Positionshandel funktionieren

Bei traditionellen Anlagen kauft ein Händler, der eine Long-Position einnimmt, einen Vermögenswert direkt und hält ihn, bis der Preis steigt. Beim CFD-Handel können Händler jedoch eine Long-Position eingehen, ohne den zugrunde liegenden Vermögenswert zu besitzen, und stattdessen auf Kursbewegungen spekulieren.

Zum Beispiel:

  • Ein Händler glaubt, dass der Goldpreis in den nächsten sechs Monaten steigen wird.
  • Sie eröffnen eine Long-Position mit einem CFD, um auf einen Kursanstieg zu spekulieren.
  • Steigt der Goldpreis, kann der Händler die Position zu einem höheren Preis schließen und von der Differenz profitieren.

Da der CFD-Handel den Einsatz von Hebeln erlaubt, können Händler mit einem geringeren Kapitalbetrag eine größere Position kontrollieren, was die potenziellen Gewinne erhöht. Dies erhöht jedoch auch das Risiko, da die Verluste das Anfangskapital übersteigen können, wenn sich der Markt in die entgegengesetzte Richtung bewegt.

Long-Positionen vs. Short-Positionen

Während eine Long-Position auf einen Kursanstieg spekuliert, erwartet eine Short-Position einen Kursrückgang.

Position TypErwartung des MarktesHandelsaktion
Lange PositionDer Preis wird steigenKaufen (Long gehen)
Kurze PositionDer Preis wird fallenVerkaufen (Short gehen)

Positionshändler, die Long-Positionen eingehen, verlassen sich oft auf:

  • Fundamentalanalyse zur Bewertung des langfristigen Wachstumspotenzials eines Vermögenswerts.
  • Technische Indikatoren wie gleitende Durchschnitte und Unterstützungsniveaus zur Bestätigung eines Aufwärtstrends.

Risikomanagement bei Long-Positionen

Da der Positionshandel das Halten von Geschäften über längere Zeiträume beinhaltet, ist das Risikomanagement von entscheidender Bedeutung:

  • Stop-Loss-Aufträge: Schützt vor erheblichen Verlusten, indem die Position geschlossen wird, wenn der Preis unter ein vordefiniertes Niveau fällt.
  • Nachlaufende Stops: Ermöglicht Händlern, Gewinne zu sichern, während sie die Position offen halten und bei steigenden Kursen anpassen.
  • Diversifizierung: Vermeidet ein übermäßiges Engagement in einem einzigen Vermögenswert oder Markt.

Long-Positionen im CFD-Handel

Beim CFD-Handel können Händler Long-Positionen in verschiedenen Anlageklassen eingehen, darunter:

  • Devisen (z. B. Long-Positionen in EUR/USD, wenn man eine Aufwertung des Euro erwartet).
  • Aktien (z. B. eine Long-Position in einem wachstumserwarteten Technologieunternehmen).
  • Rohstoffe (z. B. Kauf von Öl-CFDs, wenn eine höhere Nachfrage erwartet wird).
  • Indizes (z. B. Spekulationen auf den Aufwärtstrend eines Aktienindex).

Da CFDs es Händlern ermöglichen, Long-Positionen einzugehen, ohne den Vermögenswert zu besitzen, bietet der Positionshandel mit CFDs Flexibilität, erfordert jedoch ein sorgfältiges Risikomanagement und eine sorgfältige Marktanalyse.

Tools für den Positionshandel

Erfolgreicher Positionshandel beruht auf einer Kombination aus technischer Analyse, Fundamentalanalyse und Risikomanagement-Tools, die Händlern helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen. Da Positionshändler Geschäfte über längere Zeiträume halten, benötigen sie zuverlässige Handelsplattformen, Analysetools und Marktdaten, um Trends effektiv zu verfolgen.

1. Handelsplattformen

Eine robuste Handelsplattform ist für die effiziente Ausführung und Verwaltung von Geschäften unerlässlich. CFD-Handelsplattformen bieten:

  • Echtzeit-Marktdaten zur Überwachung der Preisentwicklung.
  • Erweiterte Charting-Tools zur Analyse historischer Preistrends.
  • Risikomanagementfunktionen wie Stop-Loss- und Take-Profit-Aufträge.

Beliebte Plattformen wie PU Prime ermöglichen es Händlern, von mehreren Geräten aus auf den Markt zuzugreifen und ihr Handelserlebnis individuell zu gestalten.

2. Technische Analyse-Tools

Positionshändler verlassen sich auf technische Indikatoren, um langfristige Trends und potenzielle Einstiegs- und Ausstiegspunkte zu erkennen. Zu den wichtigsten Instrumenten gehören:

  • Gleitende Durchschnitte: Sie helfen, Kursschwankungen zu glätten und die Trendrichtung zu erkennen.
  • Trendlinien: Helfen bei der Visualisierung von Markttrends im Zeitverlauf.
  • Relative Stärke Index (RSI): Misst das Momentum, um anzuzeigen, ob ein Vermögenswert überkauft oder überverkauft ist.
  • Fibonacci-Retracement: Hilft bei der Identifizierung potenzieller Kurskorrekturen innerhalb eines Trends.

Durch die Analyse historischer Kursbewegungen können Händler ihre Positionshandelsstrategien verfeinern und datengestützte Entscheidungen treffen.

3. Werkzeuge der Fundamentalanalyse

Da der Positionshandel auf langfristigen Trends basiert, spielen fundamentale Faktoren eine entscheidende Rolle. Händler bewerten:

  • Wirtschaftsindikatoren: BIP-Wachstum, Inflationsraten und Zinsentscheidungen können Markttrends beeinflussen.
  • Berichte über Unternehmensgewinne: Helfen Sie bei der Bewertung der finanziellen Gesundheit von börsennotierten Unternehmen.
  • Geopolitische Ereignisse: Politische und weltwirtschaftliche Umwälzungen können langfristige Preisschwankungen bewirken.

Die Fundamentalanalyse bietet eine breitere Perspektive auf Markttrends und ergänzt die technische Analyse.

4. Instrumente des Risikomanagements

Das Risikomanagement ist beim Positionshandel, bei dem Geschäfte über längere Zeiträume offen bleiben, von entscheidender Bedeutung. Zu den wesentlichen Instrumenten gehören:

  • Stop-Loss-Aufträge: Schließt eine Position automatisch, wenn sich der Kurs über ein vordefiniertes Niveau hinaus gegen den Händler bewegt.
  • Nachlaufende Stopps: Passt das Stop-Loss-Niveau an, wenn sich der Kurs in eine günstige Richtung bewegt, und sichert so potenzielle Gewinne, während der Handel offen gehalten wird.
  • Take-Profit-Aufträge: Sichert automatisch Gewinne, wenn ein bestimmtes Preisniveau erreicht wird.

Wirksame Risikomanagementinstrumente helfen den Händlern, ihr Kapital zu schützen und das Abwärtsrisiko zu minimieren, während sie gleichzeitig langfristige spekulative Positionen halten.

5. Marktnachrichten und Datenfeeds

Für Positionshändler ist es wichtig, über Marktentwicklungen informiert zu sein. Der Zugang zu Wirtschaftskalendern, Zentralbankerklärungen und Finanznachrichten hilft Händlern, potenzielle Trendwechsel zu antizipieren.

Durch die Kombination von technischen und fundamentalen Analysetools mit einem soliden Risikomanagement können Positionshändler den CFD-Handel effektiv steuern und gleichzeitig langfristige Trends beobachten.

CFD-Handel und Positionshandel

Der CFD-Handel spielt eine entscheidende Rolle beim Positionshandel, da er es Händlern ermöglicht, auf langfristige Kursbewegungen zu spekulieren, ohne den zugrunde liegenden Vermögenswert zu besitzen. Im Gegensatz zu traditionellen Anlagen, bei denen das Kapital in physischen Vermögenswerten gebunden ist, können Händler mit CFDs (Contracts for Difference) Long- oder Short-Positionen auf der Grundlage von Markttrends eingehen und gleichzeitig ihre Flexibilität beim Handelsansatz wahren.

Wie CFDs den Positionshandel vereinfachen

Positionshändler, die CFDs verwenden, können:

  • Spekulieren Sie auf steigende und fallende Märkte: Im Gegensatz zu traditionellen Anlagen, bei denen Händler nur von Kurssteigerungen profitieren können, ermöglicht der CFD-Handel Positionshändlern, je nach ihren Marktaussichten long oder short zu gehen.
  • Nutzen Sie Leverage, um größere Positionen zu kontrollieren: CFDs bieten Händlern eine Hebelwirkung, d. h. sie können mit weniger Kapital größere Positionen eröffnen. Allerdings erhöht die Hebelwirkung auch das Risiko, weshalb Risikomanagementstrategien unerlässlich sind.
  • Vermeiden Sie den direkten Besitz von Vermögenswerten: Da es sich bei CFDs um derivative Instrumente handelt, sind die Händler nicht Eigentümer des zugrunde liegenden Vermögenswerts, was die Bedenken hinsichtlich Lager-, Eigentums- oder Übertragungsgebühren verringert.

Long oder Short im Positionshandel mit CFDs gehen

CFDs ermöglichen es Händlern, von langfristigen Markttrends zu profitieren:

  • Long gehen: Ein Händler kauft einen CFD, wenn er glaubt, dass der Preis eines Vermögenswerts im Laufe der Zeit steigen wird. Erwartet ein Händler beispielsweise einen Anstieg des Rohölpreises, geht er eine Long-Position in Rohöl-CFDs ein.
  • Short gehen: Erwartet ein Händler, dass der Kurs eines Vermögenswerts fällt, verkauft er einen CFD, um auf den Abwärtstrend zu spekulieren. Wenn beispielsweise Wirtschaftsdaten auf eine Schwäche eines bestimmten Aktienindexes hindeuten, könnte ein Händler mit CFDs eine Short-Position auf diesen Index eingehen.

Vorteile der Verwendung von CFDs für den Positionshandel

  • Geringerer Kapitalbedarf: Da CFDs einen gehebelten Handel ermöglichen, können Positionshändler langfristige Geschäfte abschließen, ohne das gesamte für den direkten Besitz von Vermögenswerten erforderliche Kapital einzusetzen.
  • Flexibler Marktzugang: Händler können von einer einzigen Handelsplattform aus auf mehrere Anlageklassen spekulieren, darunter Devisen, Rohstoffe, Aktien und Indizes.
  • Kein Verfallsdatum: Im Gegensatz zu Futures-Kontrakten, die ein festes Verfallsdatum haben, können CFDs unbegrenzt gehalten werden, wodurch sie sich gut für langfristige Handelsstrategien eignen.

Risiken des CFD-Handels im Positionshandel

CFDs bieten zwar Flexibilität, aber Positionshändler müssen sich der damit verbundenen Risiken bewusst sein:

  • Übernacht-Finanzierungskosten: Da CFDs mit Hebelwirkung arbeiten, können beim Halten einer Position über einen längeren Zeitraum Übernachtgebühren anfallen, die sich mit der Zeit summieren können.
  • Margin-Anforderungen: Positionshändler müssen eine ausreichende Marge aufrechterhalten, um Geschäfte offen zu halten. Marktvolatilität kann zu Nachschussforderungen führen, die zusätzliches Kapital erfordern.
  • Marktvolatilität und Trendumkehrungen: Langfristige Positionen sind unerwarteten Trendwechseln ausgesetzt, weshalb Stop-Loss-Orders und Trailing Stops für das Risikomanagement unerlässlich sind.

Wenn Händler verstehen, wie CFDs den Positionshandel ergänzen, können sie die Vorteile langfristiger Spekulationsmöglichkeiten nutzen und gleichzeitig die mit dem gehebelten Handel verbundenen Risiken steuern.

Positionshandel mit CFDs - ein langfristiger Ansatz

Der Positionshandel ist eine langfristige spekulative Strategie, die es Händlern ermöglicht, von anhaltenden Markttrends zu profitieren. Durch das Halten von Positionen über Wochen, Monate oder sogar Jahre können Händler breitere Kursbewegungen steuern, ohne auf die tägliche Volatilität zu reagieren.

Mit CFDs können Händler auf steigende oder fallende Kurse spekulieren, ohne den zugrundeliegenden Vermögenswert zu besitzen, und sind damit sowohl auf steigenden als auch auf fallenden Märkten flexibel. Hebelwirkung, fortschrittliche Handelsinstrumente und Risikomanagementfunktionen machen den CFD-Handel zu einer effektiven Möglichkeit, Positionshandelsstrategien anzuwenden.

Tipps für Trader

  • Erkennen Sie starke Trends durch eine Kombination aus technischer und fundamentaler Analyse.
  • Effektives Risikomanagement mit Stop-Loss-Aufträgen und Positionsgrößen.
  • Informieren Sie sich über Wirtschaftsindikatoren und Marktnachrichten, die sich auf langfristige Trends auswirken können.
  • Seien Sie geduldig - beim Positionshandel geht es darum, große Bewegungen zu erfassen und nicht auf kurzfristige Schwankungen zu reagieren.

Sind Sie bereit, den Positionshandel zu entdecken? Eröffnen Sie eine PU Prime Demokonto und erleben Sie die Marktbedingungen in Echtzeit, ohne ein finanzielles Risiko einzugehen.

FAQs zum Positionshandel

Was ist Positionshandel?

Der Positionshandel ist eine langfristige spekulative Handelsstrategie, bei der die Händler ihre Positionen über Wochen, Monate oder sogar Jahre halten, um von anhaltenden Markttrends zu profitieren. Im Gegensatz zu kurzfristigen Händlern konzentrieren sich Positionshändler auf große Kursbewegungen und nicht auf tägliche Schwankungen.

Wie unterscheidet sich der Positionshandel von einer Investition?

In beiden Fällen geht es darum, Positionen über einen längeren Zeitraum zu halten. Bei Investitionen geht es jedoch in der Regel um den Besitz von Vermögenswerten, die auf langfristiges Wachstum ausgerichtet sind, wie Aktien oder Anleihen. Der Positionshandel hingegen ist ein spekulativer Ansatz, bei dem Händler Instrumente wie CFDs einsetzen, um auf Kursbewegungen zu spekulieren, ohne den Basiswert zu besitzen.

Auf welchen Märkten können Positionshändler handeln?

Positionshändler können ihre Strategien auf verschiedenen Märkten anwenden, z. B:

  • Forex (z. B. Handel mit Währungspaaren wie EUR/USD).
  • Aktien (z. B. Spekulationen auf die Entwicklung von Technologieaktien).
  • Rohstoffe (z. B. Handel mit Gold oder Rohöl-CFDs).
  • Indizes (z.B. Übernahme von Positionen im S&P 500 oder FTSE 100).

Was sind die Hauptrisiken des Positionshandels?

  • Marktumschwünge: Langfristige Trends können sich unerwartet ändern und die Handelsergebnisse beeinflussen.
  • Opportunitätskosten: Wenn Sie Ihr Kapital über einen längeren Zeitraum in einer Position halten, verpassen Sie möglicherweise andere Marktchancen.
  • Über-Nacht-Finanzierungsgebühren: Beim Handel mit CFDs kann das Halten von Positionen über längere Zeiträume zu Finanzierungskosten führen.

Welche Instrumente verwenden Positionshändler?

Erfolgreiche Positionshändler nutzen eine Kombination aus technischer und grundlegender Analyse, einschließlich:

  • Gleitende Durchschnitte und Trendlinien zur Ermittlung langfristiger Trends.
  • Wirtschaftsindikatoren wie BIP-Wachstum, Inflationsraten und Zentralbankpolitik.
  • Stop-Loss- und Take-Profit-Aufträge für das Risikomanagement.

Wie kann ich den Positionshandel üben?

Neue Händler können den Positionshandel in einer risikofreien Umgebung testen, indem sie ein PU Prime-Demokonto eröffnen, das Echtzeit-Marktbedingungen ohne finanzielle Verpflichtung bietet.

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