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29. Dezember 2024, 23:48

Tägliche Marktanalyse

Dollar springt nach der hawkischen Bemerkung der Fed

29 Dezember 2024, 23:48

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Marktübersicht

Die gestrige Zinsentscheidung des FOMC löste erhebliche Marktvolatilität aus, wobei alle Augen auf die hawkishe Haltung der Federal Reserve gerichtet waren. Die Äußerungen von Jerome Powell, der weniger Zinssenkungen im Jahr 2025 ankündigte, und die Erwartung, dass der Leitzins in der Nähe des Niveaus von 4% bleiben wird, um die Inflation einzudämmen, trieben den US-Dollar nach oben. Der Dollar-Index (DXY) stieg um mehr als 1% und erreichte den höchsten Stand seit November 2022, was seine Konkurrenten unter Abwärtsdruck setzte.

Im Gegensatz dazu wurde der Neuseeländische Dollar (NZD) durch die enttäuschenden BIP-Daten, die einen Rückgang von -1,0% zeigten, unter Druck gesetzt, was die NZD/USD-Paarung auf den niedrigsten Stand seit Oktober 2022 fallen ließ. Devisenhändler richten ihr Augenmerk nun auf die heutige Zinsentscheidung der Bank of England (BoE) und erwarten, dass die Zentralbank die Zinsen unverändert lässt.

An der Wall Street wurden die US-Aktienmärkte von den hawkishen Äußerungen in Mitleidenschaft gezogen, wobei der Dow Jones an der Spitze der Abwärtsbewegung stand und mehr als 1.000 Punkte niedriger schloss. Es wird erwartet, dass die Aussicht auf höhere Zinssätze im kommenden Jahr den Verkaufsdruck auf risikoreichere Anlagen aufrechterhalten wird. Auch der Kryptomarkt erlebte einen deutlichen Ausverkauf, wobei sowohl Bitcoin (BTC) als auch Ethereum (ETH) einen starken Rückgang verzeichneten. Bitcoin erlebte seinen größten Ein-Tages-Rückgang seit September, nachdem Powells Kommentare, einschließlich seiner Ablehnung der Idee, dass die US-Zentralbank Bitcoin als nationale Reserve erwerben würde, die Marktstimmung im Kryptobereich weiter eintrübten.


Aktuelle Wetten auf eine Zinserhöhung 29. Januar Zinsentscheidung der Fed

Quelle: CME Fedwatch Tool

0 bps (93,6%) VS -25 bps (6,4%) 

Marktübersicht

ECONOMIC CALENDAR 19122024

Wirtschaftskalender

(MT4 Systemzeit)

ECONOMIC CALENDAR 19122024

Quelle: MQL5 

Marktbewegungen

DXY 19122024

DOLLAR_INDX, H4

Der US-Dollar legte zu, nachdem der Vorsitzende der US-Notenbank, Jerome Powell, mit seinen aggressiven Äußerungen im Anschluss an die Zinsentscheidung des Offenmarktausschusses (FOMC) das Vertrauen der Anleger in den Dollar wieder aufleben ließ. Powell wies darauf hin, dass im nächsten Jahr wahrscheinlich weniger Zinssenkungen vorgenommen werden, um die anhaltende Inflation zu bekämpfen, und bekräftigte damit einen robusten geldpolitischen Kurs. Infolgedessen stieg der Dollar-Index in der gestrigen Sitzung um mehr als 1% und verzeichnete damit seine stärkste Performance seit Wochen. Angesichts der anhaltenden Aufwärtsdynamik scheint der Index bereit zu sein, seinen nächsten Widerstand bei 108,60 zu testen.

Der Dollar-Index stieg nach einer einwöchigen Seitwärtsbewegung deutlich an, was auf ein zinsbullisches Signal für den Dollar hindeutet. Der RSI ist nach 3 Wochen in den überkauften Bereich eingetreten, während der MACD über die Nulllinie abgewichen ist, was darauf hindeutet, dass das zinsbullische Momentum zunimmt. 

Widerstandsniveau: 108,60, 109,50

Unterstützungsniveau: 107,60, 106,75


XAUUSD 19122024

XAU/USD, H4

Der Goldpreis erlitt in der gestrigen Sitzung einen steilen Rückgang, der durch die Stärkung des US-Dollars im Anschluss an die restriktiven Prognosen der Fed ausgelöst wurde. Das Edelmetall durchbrach die kritische Fair-Value-Lücke entscheidend und signalisierte damit einen Abwärtstrend. Da es keine größeren unabhängigen Katalysatoren gibt, sind die Preisbewegungen des Goldes weiterhin eng an die Schwankungen des Dollar-Indexes gebunden. Eine leichte Erholung vom gestrigen Kurssturz ist zwar plausibel, doch ist in der Nähe der Marke von $2.610 mit starkem Verkaufsdruck zu rechnen, der eine deutliche Erholung begrenzt und die rückläufigen Aussichten für die nahe Zukunft verstärkt.  

Der Goldpreis ist seit seinem jüngsten Höchststand um fast 5% gesunken und hat die psychologische Unterstützung bei $2600 unterschritten, was ein rückläufiges Signal für dieses Paar darstellt. Der RSI ist in den überverkauften Bereich gefallen, während der MACD nach dem Durchbruch unter die Nulllinie abwärts tendiert, was darauf hindeutet, dass das Abwärtsmomentum zunimmt. 

Widerstandsniveau: 2612,50, 2656,00

Unterstützungsniveau: 2556,00, 2485,65


GBPUSD 19122024

GBP/USD,H4

Die GBP/USD-Paarung weitete ihren Rückgang aus und brach unter ihr vorheriges Tief und signalisierte rückläufige Aussichten für dieses Währungspaar. Das Pfund stand unter erheblichem Abwärtsdruck, der in erster Linie auf den erstarkenden US-Dollar nach der aggressiven Stellungnahme der US-Notenbank zurückzuführen war, die die Marktstimmung zugunsten des Greenbacks verstärkte. Die Aufmerksamkeit richtet sich nun jedoch auf die für heute angesetzte Zinsentscheidung der Bank of England. Der Marktkonsens geht davon aus, dass die BoE ihr derzeitiges Zinsniveau beibehalten wird, was dem Pfund Sterling eine gewisse Unterstützung bieten und ihm möglicherweise helfen könnte, sich von seinen jüngsten Verlusten zu erholen.

GBP/USD hat einen neuen Tiefststand erreicht, was auf ein rückläufiges Signal für diese Paarung hindeutet. Der RSI ist kurz davor, in den überverkauften Bereich zu fallen, während der MACD es nicht geschafft hat, über die Nulllinie zu brechen, was darauf hindeutet, dass das Paar mit rückläufigem Momentum handelt. 

Widerstandsniveau: 1,2620, 1,2700

Unterstützungsniveau:1,2505, 1,2410


EURUSD 19122024

EUR/USD,H4

Die EUR/USD-Paarung steht kurz davor, ihr Monatstief zu erreichen, nachdem sie in der gestrigen Sitzung um 1,35% gefallen war, da der US-Dollar deutlich an Wert gewann. Der Anstieg des Dollars wurde durch enttäuschende Daten zum Verbraucherpreisindex der Eurozone, die hinter den Markterwartungen zurückblieben, noch verstärkt, was den Abwärtsdruck auf den Euro verstärkte. Die Kombination aus einem stärkeren Dollar und schwächer als erwartet ausgefallenen Inflationsdaten aus der Eurozone hat den Euro stark belastet und das EUR/USD-Paar anfällig für weitere Kursverluste gemacht.

Die EUR/USD-Paarung scheint bei der Marke von 1,0520 einem starken Verkaufsdruck ausgesetzt zu sein, was auf eine rückläufige Tendenz für diese Paarung hindeutet. Der RSI bewegt sich nahe der 50er-Marke, während der MACD nahe der Nulllinie verharrt, was auf ein neutrales Signal für diese Paarung hindeutet. 

Widerstandsniveau: 1,0444, 1,0608

Unterstützungsniveau: 1,0324, 1,0238


NZD/USD 19122024

NZD/USD, H4

Die NZD/USD-Paarung fiel auf den niedrigsten Stand seit November 2022 und verzeichnete damit den stärksten Ein-Tages-Rückgang seit Monaten, was auf einen rückläufigen Ausblick für diese Paarung hindeutet. Die Veröffentlichung der neuseeländischen BIP-Daten, die einen Rückgang von -1,0% zeigten und damit deutlich unter den Markterwartungen lagen, hat den Kiwi stark belastet. Die enttäuschenden BIP-Zahlen verstärken die rückläufige Stimmung für den neuseeländischen Dollar, und es besteht weiteres Abwärtspotenzial für das Paar, falls die wirtschaftliche Schwäche anhält. 

Die NZD/USD-Paarung handelt derzeit in einem extrem rückläufigen Momentum, was auf eine rückläufige Tendenz für diese Paarung hindeutet. Der RSI ist in den überverkauften Bereich eingedrungen, während der MACD unterhalb der Nulllinie divergiert, was darauf hindeutet, dass das rückläufige Momentum zunimmt. 

Widerstandsniveau: 0,5665, 0,5730

Unterstützungsniveau: 0,5545, 0,5465


USD/JPY 19122024

USD/JPY, H4

Die USD/JPY-Paarung stieg auf ein neues Hoch und durchbrach zum ersten Mal seit vier Wochen die 155,00-Marke, was auf einen starken Aufwärtstrend hindeutet. Der anfängliche Auftrieb kam durch die aggressiven Äußerungen von Jerome Powell nach der gestrigen FOMC-Zinsentscheidung, die die Erwartungen einer aggressiveren Haltung der Fed verstärkten. Im weiteren Verlauf des Handelstages setzte sich der Aufwärtstrend des Yen fort, als die Bank of Japan (BoJ) erwartungsgemäß ankündigte, dass sie ihr Zinsniveau unverändert beibehalten werde. Diese Entscheidung setzte den Yen weiter unter Druck und verstärkte das Aufwärtsmomentum der USD/JPY-Paarung.

Nach einer geringfügigen technischen Korrektur in der vorangegangenen Sitzung legte das Paar zu, was auf eine zinsbullische Tendenz für dieses Paar hindeutet. Der RSI befindet sich nahe der überkauften Zone, während der MACD auf einem hohen Niveau fließt, was darauf hindeutet, dass das Paar mit zinsbullischem Momentum handelt. 

Widerstandsniveau: 157,00, 160,00

Unterstützungsniveau: 153,75, 151,55

USOIL 19122024

CL-ÖL, H4

Die Ölpreise schwankten im gestrigen Handel um mehr als 130 Punkte, was auf eine Reihe von Marktkräften zurückzuführen war. Die Preise stiegen zunächst an, als die Händler einen erheblichen Rückgang der US-Rohöllagerbestände verdauten, was auf eine Verknappung des Angebots hindeutete. Die Gewinne wurden jedoch im weiteren Verlauf des Handelstages wieder aufgezehrt, als der Markt auf die restriktive Haltung der US-Notenbank reagierte, die Bedenken hinsichtlich einer gedämpften Wirtschaftstätigkeit und eines möglichen Drucks auf die Ölnachfrage im Jahr 2025 aufkommen ließ. 

Der Ölpreis schwankte in der letzten Sitzung, wird aber weiterhin innerhalb seines Abwärtstrends gehandelt, was auf eine rückläufige Tendenz für den Ölpreis hindeutet. Der RSI setzt seine Talfahrt fort, während der MACD kurz davor steht, die Nulllinie zu unterschreiten, was darauf hindeutet, dass sich ein rückläufiges Momentum bildet. 

Widerstandsniveau: 69,90, 72,30

Unterstützungsniveau: 68,25, 67,00

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