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Marktübersicht
Vor den morgen anstehenden Zinsentscheidungen der Zentralbanken, darunter die der Fed und der BoJ, blieb der Finanzmarkt in der letzten Sitzung relativ ruhig. Der Dollar-Index (DXY) gelang es, den kurzfristigen Widerstand bei 104,50 zu überwinden, der in den letzten zwei Wochen eine Barriere darstellte, was auf eine zinsbullische Tendenz für den Dollar hindeutet. Auch die Wall Street nahm eine Verschnaufpause von ihrem Aufwärtsmomentum, da der Markt auf das wichtige Protokoll der Fed FOMC-Sitzung wartet.
In der Zwischenzeit richtet sich die Aufmerksamkeit auf die morgigen australischen VPI-Daten, die als Katalysator für den Aussie-Dollar wirken könnten, um von seinem jüngsten Abwärtstrend abzuweichen, falls die Ergebnisse den Marktkonsens übertreffen. In Neuseeland steht der Kiwi-Dollar weiterhin unter Druck und wird im Vergleich zu seinen Konkurrenten niedriger gehandelt, da erwartet wird, dass die RBNZ im nächsten Monat ihre erste Zinssenkung vornehmen wird.
Am Rohstoffmarkt hat die erhöhte Risikobereitschaft den Goldpreis behindert und ihn unter seiner Liquiditätszone bei der Marke von $2400 gehalten. Die Ölpreise bewegen sich auf ein Zweimonatstief zu, was auf die anhaltende Besorgnis über die Nachfrage zurückzuführen ist, insbesondere angesichts der schwachen Wirtschaftsleistung Chinas. Die Erwartung, dass die US-Notenbank ihr Zinsniveau im Juli beibehalten wird, beeinträchtigt ebenfalls die Ölnachfrage und übt weiteren Abwärtsdruck auf die Preise aus.
Aktuelle Wetten auf eine Zinserhöhung 31. Juli Zinsentscheidung der Fed:
Quelle: CME Fedwatch Tool
0 bps (95,9%) VS -25 bps (4,1%)
(MT4 Systemzeit)
Quelle: MQL5
Marktbewegungen
DOLLAR_INDX, H4
Der Dollar ist gestiegen, da die weltweiten geopolitischen Spannungen, insbesondere der jüngste Raketenangriff auf den von Israel besetzten Golanhöhen, die Unsicherheit an den Märkten erhöht und die Anleger in sichere Anlagen getrieben haben. Das Hauptaugenmerk der Märkte liegt auf der bevorstehenden Sitzung der US-Notenbank, bei der Hinweise auf die künftige Zinsentwicklung genau beobachtet werden. Obwohl erwartet wird, dass die Fed die Zinsen unverändert lässt, haben die jüngsten positiven US-Wirtschaftsdaten die Unsicherheit noch verstärkt. Diese Kombination, zusammen mit möglichen Zinssenkungen im Jahr 2024, wird den Dollar erheblich beeinflussen. Die Anleger sollten wachsam bleiben und diese Entwicklungen auf Handelssignale hin beobachten.
Der Dollar-Index handelt nach dem vorherigen Ausbruch über die vorherige Widerstandsmarke höher. Der MACD zeigt ein zunehmendes zinsbullisches Momentum, während der RSI bei 61 liegt, was darauf hindeutet, dass der Index seine Gewinne ausbauen könnte, da der RSI über der Mittellinie bleibt.
Widerstandsniveau: 104,90, 105,70
Unterstützungsniveau: 104,45, 103,75
Gold hat einen Aufwärtstrend, da die zunehmenden geopolitischen Spannungen im Nahen Osten nach dem tödlichen Raketenangriff auf den von Israel besetzten Golanhöhen die Anleger zu sicheren Anlagen treiben. Die Ungewissheit über die bevorstehende Sitzung der US-Notenbank trägt angesichts der gemischten Erwartungen über künftige geldpolitische Entscheidungen zur Attraktivität des Goldes bei. Die bevorstehenden Veröffentlichungen wichtiger Wirtschaftsdaten, wie z. B. die US-Arbeitsmarktzahlen und die Arbeitslosenquote, tragen zur Nervosität der Märkte bei. Da die Anleger eine vorsichtige Haltung einnehmen, ist Gold aufgrund seines Status als sicherer Hafen inmitten der vorherrschenden Ungewissheit ein vorteilhafter Vermögenswert.
Der Goldpreis wird höher gehandelt und befindet sich derzeit in der Nähe des Widerstandsniveaus. Der MACD zeigt jedoch ein nachlassendes zinsbullisches Momentum, während der RSI bei 45 liegt, was darauf hindeutet, dass der Rohstoff eine technische Korrektur erfahren könnte, da der RSI unter der Mittellinie bleibt.
Widerstandsniveau: 2390,00, 2420,00
Unterstützungsniveau: 2355,00, 2325,00
Die GBP/USD-Paarung handelt weiterhin innerhalb ihres Abwärtstrends, da dem Pfund Sterling ein Katalysator fehlt. Der Dollar-Index hat in der letzten Sitzung leicht zugelegt und handelt oberhalb seines kurzfristigen Widerstandswertes von 104,50. Bleibt er oberhalb dieses Niveaus, deutet dies auf ein zinsbullisches Signal für den Dollar hin, was die GBP/USD-Paarung nach unten treiben könnte. Im Vorfeld der Zinsentscheidung der BoE üben die Markterwartungen einer Zinssenkung am Donnerstag zusätzlichen Druck auf die Stärke des Pfund Sterling aus. Diese Erwartung trägt weiter zu den rückläufigen Aussichten für das GBP/USD-Paar bei.
GBP/USD handelt weiterhin innerhalb seines Abwärtstrends, wobei ein Muster aus niedrigeren Höchst- und Tiefstkursen auf eine rückläufige Tendenz für dieses Paar hindeutet. Der RSI bewegt sich im unteren Bereich, während der MACD unter der Nulllinie verläuft, was darauf hindeutet, dass das Paar weiterhin in einem starken Abwärtstrend handelt.
Widerstandsniveau: 1,2940, 1,2995
Unterstützungsniveau: 1,2785, 1,2660
Das Währungspaar EUR/USD ist unter seine jüngste Konsolidierungsspanne gefallen, was auf ein starkes Abwärtsrisiko hindeutet. Die PMI-Werte der letzten Woche für die Eurozone deuteten auf eine schwache Wirtschaftsleistung hin, was die Stärke des Euro belastete. Der Markt wartet nun auf die heutigen BIP-Daten, die die Verlangsamung der Wirtschaft in der Region bestätigen sollen. Ein schlechtes BIP-Ergebnis könnte weiteren Abwärtsdruck auf das Währungspaar ausüben.
Der Euro war glanzlos, und der Ausbruch aus der Preiskonsolidierungsspanne deutet auf eine rückläufige Tendenz für dieses Paar hin. Der RSI hat sich nach unten in den überverkauften Bereich bewegt, während der MACD abwärts kreuzte, was darauf hindeutet, dass das Paar weiterhin mit rückläufigem Momentum gehandelt wird.
Widerstandsniveau: 1,0853, 1,0895
Unterstützungsniveau: 1,0770, 1,0732
Das Währungspaar AUD/USD hat in der Nähe der Marke von 0,6530 Unterstützung gefunden, nachdem es in der vergangenen Woche um mehr als 3% gefallen war. Die Aufwertung des japanischen Yen hat der Carry-Trade-Strategie geschadet und zu einem Druck auf den Aussie-Dollar geführt. Der Markt beobachtet nun aufmerksam den morgen anstehenden australischen Verbraucherpreisindex. Ein positives CPI-Ergebnis könnte ein entscheidender Faktor sein, der den Aussie-Dollar und die Paarung von der aktuellen Unterstützungsmarke abprallen lassen könnte.
Das Währungspaar AUD/USD hat sich von seinem rückläufigen Momentum erholt und findet Unterstützung beim Wert von 0,6350. Ein Wiederanstieg über 0,6570 könnte ein zinsbullisches Signal für diese Paarung darstellen. Der RSI hat den überverkauften Bereich verlassen, während der MACD ein zinsbullisches Kreuz aufweist und sich von der Nulllinie nach oben bewegt hat, was darauf hindeutet, dass das bärische Momentum nachgelassen hat.
Widerstandsniveau: 0,6611, 0,6673
Unterstützungsniveau: 0,6500, 0,6420
In den letzten Wochen haben die Anleger in Erwartung einer Zinserhöhung durch die Bank of Japan (BOJ) eifrig Yen-Käufe getätigt. Der Anstieg des Yen um rund 5% gegenüber dem Dollar seit dem 11. Juli wurde durch vermutete Marktinterventionen begünstigt. Die Fragilität der Rallye wurde jedoch durch einen schnellen Rückgang nach unerwartet guten US-Wirtschaftsdaten deutlich. Da die Swap-Märkte eine Wahrscheinlichkeit von 45% für eine BOJ-Zinserhöhung vorhersagen und nur 30% der befragten BOJ-Beobachter eine solche voraussagen, sind die Yen-Bullen anfällig. Eine mögliche Untätigkeit der BOJ oder eine geringer als erwartet ausfallende Reduzierung der Anleihekäufe sowie die Entscheidungen der US-Notenbank könnten den Yen schwächen.
USD/JPY handelt nach dem vorangegangenen Retracement von der Widerstandsmarke schwächer. Der MACD zeigt ein abnehmendes zinsbullisches Momentum, während der RSI bei 40 liegt, was darauf hindeutet, dass das Paar seine Verluste ausweiten könnte, da der RSI unterhalb der Mittellinie bleibt.
Widerstandsniveau: 154,35, 155,75
Unterstützungsniveau: 152,25, 150,80
Der Aufwärtstrend von Bitcoin wurde in der letzten Sitzung unterbrochen, wobei gestern erhebliche Bewegungen beobachtet wurden. Eine Krypto-Wallet der US-Regierung schickte BTC im Wert von rund $2 Mrd., die zuvor auf dem nicht mehr existierenden Dark-Web-Markt beschlagnahmt worden waren, was möglicherweise zu Verkaufsdruck auf dem BTC-Markt führte. In der Zwischenzeit verzeichnete Ethereum nach der Einführung von Ethereum-ETFs einen beträchtlichen Zufluss, der als positiver Katalysator dienen und dem breiteren Kryptomarkt Auftrieb verleihen könnte.
BTC erreichte die Marke von $70.000, bevor es schnell wieder zurückging, was darauf hindeutet, dass das Aufwärtsmomentum für BTC unzureichend ist. Der RSI ist auf den mittleren Wert gesunken, während der MACD sich auf die Nulllinie zubewegt, was darauf hindeutet, dass das zinsbullische Momentum verschwindet.
Widerstandsniveau: 70880,00, 73660,00
Unterstützungsniveau: 64860,00, 62200,00
Die Ölpreise gaben aufgrund der Besorgnis über die nachlassende weltweite Nachfrage und das steigende Nicht-OPEC-Angebot leicht nach. Es wird erwartet, dass die US-Rohölproduktion in diesem Jahr um 500.000 Barrel pro Tag steigen wird. Anhaltende Sorgen über die sich verlangsamende wirtschaftliche Erholung Chinas haben die Ölpreise ebenfalls belastet. Dies geschieht im Vorfeld der Sitzung des Gemeinsamen Ministeriellen Überwachungsausschusses der OPEC+ am Donnerstag, auf der keine Änderungen der Förderpolitik erwartet werden, obwohl es zu den Überraschungen gehören könnte, dass die für Oktober vorgesehene Lockerung der Förderkürzungen verschoben wird.
Die Ölpreise werden nach dem vorherigen Ausbruch unter die vorherige Unterstützungsmarke niedriger gehandelt. Der MACD zeigt ein zunehmendes rückläufiges Momentum, während der RSI bei 36 liegt, was darauf hindeutet, dass der Rohstoff seine Verluste ausweiten könnte, da der RSI unter der Mittellinie bleibt.
Widerstandsniveau: 76,15, 78,65
Unterstützungsniveau: 74,35, 72,50
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