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17 März 2025,07:55

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Forex vs. Futures: Welcher Markt ist der richtige für Sie?

17 März 2025, 07:55

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Forex vs. Futures

Sich in der Welt des Handels zurechtzufinden, kann sich oft wie die Erkundung unbekannter Gewässer anfühlen, die mit endlosen Möglichkeiten, aber auch mit versteckten Risiken gefüllt sind. Eine wichtige Entscheidung, die jeder Händler zu Beginn treffen muss, ist die Wahl des richtigen Marktes für den Handel. Zu den beliebtesten Märkten gehören der Devisenmarkt und der Futures-Markt. Auf den ersten Blick scheinen diese beiden Märkte ähnlich zu sein (beide bieten Händlern die Möglichkeit, von Kursschwankungen zu profitieren), aber unter der Oberfläche gibt es erhebliche Unterschiede, die Ihren Handelsstil, Ihre Strategie und Ihre Ziele stark beeinflussen können.

Bei der Entscheidung zwischen Devisen und Futures geht es nicht nur um persönliche Vorlieben, sondern auch darum, Ihren Handelsansatz mit der Marktstruktur, den Kostenüberlegungen, dem Risikomanagement und den allgemeinen Zielen in Einklang zu bringen. Wenn Sie sich über diese entscheidenden Unterschiede im Klaren sind, können Sie den Markt auswählen, der am besten zu Ihren Bedürfnissen passt, und so Ihre Handelsergebnisse optimieren und Risiken effektiv verwalten. Ganz gleich, ob Sie ein Neuling sind, der Flexibilität sucht, oder ein fortgeschrittener Händler, der Wert auf Transparenz und Stabilität legt - ein klares Verständnis der Forex- und Futures-Märkte kann Ihre Handelsleistung und Ihr Selbstvertrauen direkt verbessern.


Verstehen von Devisen und Futures

Bevor man sich näher mit Vergleichen befasst, sollte man sich klar machen, was Devisen- und Terminmärkte sind und wie sie funktionieren.

Was ist der Devisenmarkt?

Der Devisenmarkt, kurz für "Foreign Exchange", ist der größte und liquideste Finanzmarkt der Welt. Hier spekulieren Händler auf den Wert einer Währung im Verhältnis zu einer anderen - bekannt als Währungspaare. Beliebte Beispiele sind EUR/USD (Euro gegenüber dem US-Dollar) und GBP/JPY (britisches Pfund gegenüber dem japanischen Yen).

Im Gegensatz zu vielen anderen Märkten muss man beim Devisenhandel die zugrunde liegende Währung nicht selbst besitzen. Stattdessen verwenden Händler Instrumente, die als Contracts for Difference (CFDs) bekannt sind, um auf Kursbewegungen zu spekulieren, ohne die Währung tatsächlich zu besitzen. Wenn Sie beispielsweise mit EUR/USD-CFDs handeln, spekulieren Sie auf den Wertanstieg oder -verfall zwischen diesen beiden Währungen und tauschen nicht physisch Euro gegen Dollar.

Was ist der Futures-Markt?

Auf dem Terminmarkt können Händler standardisierte Kontrakte - so genannte Terminkontrakte - kaufen und verkaufen, die die Lieferung eines bestimmten Vermögenswerts zu einem vorher festgelegten Preis an einem bestimmten Datum in der Zukunft vorsehen. Diese Kontrakte können eine breite Palette von Vermögenswerten abdecken, darunter Rohstoffe wie Öl oder Gold, Finanzindizes wie den S&P 500 und sogar Währungen selbst.

Eines der wichtigsten Merkmale von Terminkontrakten ist ihre Standardisierung. In jedem Futures-Kontrakt sind die Qualität, die Menge, das Lieferdatum und die Inkremente, in denen die Preise schwanken können, eindeutig festgelegt. Ein Rohöl-Terminkontrakt, der an der Chicago Mercantile Exchange (CME) gehandelt wird, steht beispielsweise für 1.000 Barrel Öl, die zu einem bestimmten Termin in der Zukunft geliefert werden. Diese Einheitlichkeit sorgt für Klarheit und vereinfacht den Handel, da Unklarheiten beseitigt werden.

Der Handel mit Futures-CFDs über einen Broker wie PU Prime ermöglicht es Ihnen, auf Kursbewegungen zu spekulieren, ohne dass eine physische Lieferung des Basiswerts erforderlich ist, was den Futures-Handel mit dem Komfort verbindet, der oft mit Forex-CFDs verbunden ist.

Wichtigste Erkenntnisse

Der Devisenmarkt umfasst den Handel mit Währungspaaren unter Verwendung von CFDs, um auf Währungswertschwankungen zu spekulieren, ohne das Eigentum zu besitzen. Der Futures-Markt umfasst den Handel mit standardisierten Verträgen, die die Menge, die Qualität und das Lieferdatum von Vermögenswerten festlegen; der Handel mit Futures-CFDs vermeidet die physische Lieferung von Vermögenswerten.


Marktstruktur und Funktionsweise

Die Devisen- und Futures-Märkte unterscheiden sich erheblich in ihrer grundlegenden Struktur und ihren Handelsprozessen, was sich auf die Art und Weise auswirkt, wie Händler mit den beiden Märkten umgehen.

Zentralisierte Börsen im Terminhandel

Der Terminmarkt funktioniert über regulierte, zentralisierte Börsen wie die Chicago Mercantile Exchange (CME) und die Intercontinental Exchange (ICE). Diese Börsen dienen als organisierte Plattformen, auf denen Terminkontrakte gekauft und verkauft werden. Da jeder Handel über eine zentrale Clearingstelle abgewickelt wird, sind die Transaktionen transparent, sicher und standardisiert.

Wenn Sie mit Futures handeln, werden Ihre Geschäfte direkt mit anderen Marktteilnehmern über die Börse abgeglichen und nicht über einzelne Broker. Dieser zentralisierte Ansatz verringert das Kontrahentenrisiko, da die Börse selbst für jeden Abschluss bürgt. Außerdem wird die Markttransparenz erhöht, da jeder Teilnehmer die gleichen Kursnotierungen sieht und gleichen Zugang zu Informationen hat.

Beispiel:
Wenn Sie einen Öl-Futures-Kontrakt kaufen, stellt das CME-Clearinghouse sicher, dass der Handel reibungslos abgewickelt wird, verwaltet die Risiken der Gegenparteien und stellt eine klare Aufzeichnung der Transaktion zur Verfügung, die allen beteiligten Parteien zugänglich ist.

Dezentralisierte Struktur des Devisenhandels

Im Gegensatz dazu ist der Devisenmarkt dezentralisiert, d.h. es gibt keine zentrale Börse, die den Devisenhandel überwacht. Stattdessen erfolgt der Devisenhandel elektronisch über ein riesiges globales Netzwerk, das als Interbankenmarkt bekannt ist und an dem zahlreiche Banken, Makler, Institutionen und private Händler beteiligt sind.

Auf dem Devisenmarkt verschaffen Broker wie PU Prime den Händlern Zugang zu Liquiditätspools, indem sie sie indirekt mit Banken und großen Finanzinstituten verbinden. Anstatt direkt mit anderen Marktteilnehmern zu handeln, führen Devisenhändler ihre Geschäfte über diese Liquiditätsanbieter aus, die ihre eigenen Preise auf der Grundlage des Interbankenmarktes anbieten. Infolgedessen können verschiedene Broker für identische Währungspaare leicht unterschiedliche Kurse und Spreads anbieten.

Beispiel:
Wenn Sie einen CFD-Handel auf EUR/USD eröffnen, greift Ihr Broker auf Liquidität aus mehreren Interbankenquellen zu, was zu einem Preisangebot führt, das sich je nach den spezifischen Liquiditätsanbietern leicht von dem anderer Broker unterscheidet.

Diese dezentrale Struktur ermöglicht einen kontinuierlichen 24-Stunden-Handel, führt aber zu Schwankungen bei den Kursen und Spreads zwischen den Anbietern. Dies bedeutet auch, dass die Händler zuverlässige Broker sorgfältig auswählen müssen, da das Kontrahentenrisiko im Vergleich zum zentral abgewickelten Terminmarkt höher sein kann.

Wichtigste Erkenntnisse

Futures-Märkte werden an regulierten, zentralisierten Börsen betrieben und bieten Standardisierung, Transparenz und ein geringes Kontrahentenrisiko. Die Devisenmärkte sind dezentralisiert, wobei die Geschäfte über Makler ausgeführt werden, die auf Liquiditätsanbieter zugreifen. Dies bietet Flexibilität, erfordert aber aufgrund der unterschiedlichen Preise und potenziellen Gegenparteirisiken eine sorgfältige Auswahl des Maklers.


Preistransparenz und Regulierung

Preistransparenz und aufsichtsrechtliche Kontrolle beeinflussen das Vertrauen und die Entscheidungsfindung der Händler erheblich. Devisen- und Futures-Märkte unterscheiden sich in beiden Aspekten erheblich und prägen ihre jeweiligen Handelserfahrungen.

Preistransparenz: Futures vs. Forex

Auf den Terminmärkten ist die Preistransparenz aufgrund der zentralisierten Börsenstruktur außergewöhnlich hoch. Jeder Teilnehmer sieht genau dieselben Geld- und Briefkurse gleichzeitig, wodurch Fairness unter den Händlern unabhängig von ihrer Größe oder institutionellen Zugehörigkeit gewährleistet ist. Diese universelle Transparenz ermöglicht es den Händlern, fundierte Entscheidungen zu treffen, da sie wissen, dass sie faire Preise erhalten.

Beispiel:
Wenn die CME Rohöl-Futures zu $75 pro Barrel notiert, sehen alle Händler - von institutionellen Anlegern bis hin zu Kleinanlegern - diesen identischen Preis in Echtzeit, so dass es keine Unklarheiten über die Transaktionskosten gibt.

Umgekehrt kann die Preistransparenz auf dem Devisenmarkt aufgrund seines dezentralen Charakters erheblich schwanken. Forex-Broker beziehen ihre Preise von verschiedenen Liquiditätsanbietern, was bedeutet, dass Händler für ein und dasselbe Währungspaar bei verschiedenen Brokern unterschiedliche Spreads und Kursnotierungen vorfinden können. Diese Unterschiede können die Beurteilung der Fairness des Handels erschweren. Daher ist es wichtig, seriöse und transparente Forex-Broker wie PU Prime zu wählen, die sich auf eine zuverlässige Preisgestaltung konzentrieren.

Beispiel:
Zwei verschiedene Forex-Broker könnten EUR/USD zum gleichen Zeitpunkt unterschiedlich quotieren, wobei Broker A 1,1050/1,1052 und Broker B 1,1049/1,1053 anbietet. Händler müssen diese Unterschiede bei der Auswahl der Plattformen berücksichtigen.

Regulatorischer Rahmen: Zentrale Aufsicht vs. Broker-basierte Regulierung

Die regulatorischen Unterschiede zwischen Devisen und Futures sind ebenso ausgeprägt. Die Futures-Märkte profitieren aufgrund ihrer börsenbasierten Struktur von einem zentralisierten, strengen Regulierungsrahmen. In Ländern wie den Vereinigten Staaten wird der Futures-Handel von soliden Regulierungsbehörden wie der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) geregelt. Diese Behörden überwachen die Handelsaktivitäten genau, setzen die strikte Einhaltung der Vorschriften durch und gewährleisten die Integrität des Marktes und den Schutz der Teilnehmer.

Die Regulierung des Devisenmarktes ist stärker fragmentiert und unterscheidet sich je nach Region oder Land erheblich. Die Regulierungsbehörden - wie die Financial Conduct Authority (FCA) in Großbritannien, die Australian Securities and Investments Commission (ASIC) in Australien oder die Seychelles Financial Services Authority (FSA), der PU Prime untersteht - konzentrieren sich in erster Linie auf die Aufsicht über die Broker und nicht auf den Gesamtmarkt. Broker, die seriösen Aufsichtsbehörden unterstehen, geben Händlern das Vertrauen in Sicherheit und Fairness, auch wenn die Unterschiede in den Aufsichtsstandards der einzelnen Länder bedeuten, dass Händler wachsam bleiben sollten.

Beispiel:
PU Prime wird von der Finanzaufsichtsbehörde der Seychellen (FSA) reguliert, die sicherstellt, dass der Broker strenge Richtlinien für den Umgang mit Kundengeldern, Transparenz und betriebliche Integrität befolgt, was den Händlern auf einem dezentralisierten Markt Sicherheit gibt.

Wichtigste Erkenntnisse

Futures-Märkte bieten aufgrund ihrer zentralisierten Börsen eine außergewöhnlich hohe Preistransparenz, so dass alle Händler gleichen Zugang zu Preisinformationen haben. Der dezentrale Charakter der Devisenmärkte führt zu Schwankungen bei den Kursen und Spreads, was die Notwendigkeit unterstreicht, seriöse, regulierte Broker auszuwählen. Die Futures-Märkte profitieren von einer zentralisierten und strengen Regulierungsaufsicht, während die Vorschriften für den Devisenmarkt von Region zu Region variieren und sich in der Regel eher auf das Verhalten der Broker als auf marktweite Standards konzentrieren.


Leverage und Risikomanagement

Leverage kann ein mächtiges Handelsinstrument sein, das es Händlern ermöglicht, ihr Engagement mit einer relativ geringen Anfangsinvestition zu erhöhen. Während Leverage das Gewinnpotenzial erhöht, vergrößert es auch das Risiko, was ein effektives Risikomanagement unerlässlich macht. Sowohl die Devisen- als auch die Futures-Märkte bieten Leverage an, aber es gibt entscheidende Unterschiede in der Funktionsweise von Leverage und im Risikomanagement in beiden Märkten.

Verstehen der Hebelwirkung bei Devisen und Futures

In der DevisenmarktDie Hebelwirkung kann außergewöhnlich hoch sein. Forex-Broker bieten in der Regel Hebelverhältnisse von 50:1 bis zu 100:1 oder sogar noch höher an, je nach aufsichtsrechtlichen Bedingungen und dem gehandelten Währungspaar. Eine solche Hebelwirkung ermöglicht es Händlern, mit relativ geringen Einlagen umfangreiche Marktpositionen zu kontrollieren.

Beispiel:
Bei einer Hebelwirkung von 100:1 kann eine Einlage von nur $1.000 die Kontrolle über eine Position im Wert von $100.000 in EUR/USD ermöglichen. Dies erhöht zwar die potenziellen Renditen beträchtlich, aber selbst eine kleine Kursbewegung gegen Ihre Position kann zu erheblichen Verlusten führen.

Im Gegensatz dazu ist die Terminmarkt bietet in der Regel niedrigere, moderatere Hebelwirkungen, die üblicherweise zwischen 10:1 und 30:1 liegen. Die Leverage-Anforderungen für Futures - auch als Einschussanforderungen bekannt - werden von den zentralen Börsen auf der Grundlage der Volatilität und Liquidität der Vermögenswerte festgelegt. Obwohl die Hebelwirkung geringer ist als beim Devisenhandel, bietet sie dennoch eine bedeutende Verstärkung der Handelspositionen.

Beispiel:
Wenn ein Rohöl-Futures-Kontrakt im Wert von $75.000 eine Anfangsmarge von $5.000 erfordert, beträgt das effektive Hebelverhältnis 15:1. Das ist zwar immer noch stark, aber im Vergleich zum Devisenhandel im Allgemeinen niedriger und kontrollierter.

Effizientes Risikomanagement

Angesichts des erhöhten Risikos, das die Hebelwirkung mit sich bringt, ist ein wirksames Risikomanagement auf beiden Märkten von entscheidender Bedeutung. Händler setzen in der Regel spezielle Risikomanagementinstrumente ein:

  • Margin-Anforderungen:
    Die Terminbörsen legen klare Einschussanforderungen fest, um die Marktintegrität zu gewährleisten. Händler müssen ausreichende Mittel zur Deckung potenzieller Verluste vorhalten, um die übermäßige Risikobereitschaft zu begrenzen. Im Devisenhandel variieren die Einschussanforderungen von Broker zu Broker und von Land zu Land. Dies zeigt, wie wichtig es ist, regulierte und transparente Anbieter wie PU Prime zu wählen.
  • Stop-Loss-Aufträge:
    Sowohl beim Forex- als auch beim Futures-Handel schließen Stop-Loss-Aufträge den Handel automatisch, sobald eine vorher festgelegte Verlustschwelle erreicht ist. Dieses wichtige Instrument schützt die Händler vor erheblichen negativen Marktbewegungen.
Beispiel:
Wenn ein Händler eine gehebelte Position in EUR/USD eröffnet und eine Stop-Loss-Order 30 Pips unter dem Einstiegswert platziert, wird sein maximaler Verlust begrenzt, um zu verhindern, dass unerwartete Marktschwankungen sein Handelskapital erheblich aufzehren.

Letztlich erkennen verantwortungsbewusste Händler die Hebelwirkung als ein Instrument für potenzielles Wachstum, bleiben aber vorsichtig in Bezug auf die damit verbundenen Risiken. Unabhängig davon, ob man sich für Devisen oder Futures entscheidet, sind ein diszipliniertes Risikomanagement und klare, auf die persönliche Risikotoleranz abgestimmte Leverage-Limits unerlässlich.

Wichtigste Erkenntnisse:

Die Devisenmärkte bieten eine wesentlich höhere Hebelwirkung (bis zu 100:1 oder mehr), wodurch sich sowohl das Gewinnpotenzial als auch das Risiko stark erhöhen. Futures-Märkte bieten eine moderatere Hebelwirkung (etwa 10:1-30:1), die zentral über die von der Börse festgelegten Einschussanforderungen gesteuert wird. Wirksame Risikomanagementstrategien, einschließlich einer sorgfältigen Überwachung der Einschusszahlungen und der Verwendung von Stop-Loss-Aufträgen, sind auf beiden Märkten unerlässlich, um das Handelskapital zu schützen.


Handelskosten und Gebühren

Die Unterschiede bei den Handelskosten zwischen Devisen- und Futures-Märkten zu verstehen, ist von entscheidender Bedeutung, da die Gebühren die Rentabilität des Handels erheblich beeinflussen können, vor allem bei Vielhändlern. Beide Märkte haben einzigartige Gebührenstrukturen und Kostenimplikationen, die Händler sorgfältig abwägen sollten, wenn sie entscheiden, wo sie handeln wollen.

Forex Handelskosten

Auf dem Devisenmarkt umfassen die Handelskosten in der Regel Spreads und Übernacht-Finanzierungsgebühren (auch bekannt als Swap-Gebühren). Die Spanne - die Differenz zwischen dem Geld- und dem Briefkurs - ist der wichtigste Kostenfaktor für Devisenhändler. Die Spreads variieren je nach Broker und Währungspaar und weiten sich in Zeiten hoher Marktvolatilität oder geringer Liquidität oft aus.

Forex-Broker erheben im Allgemeinen keine Provisionen für Standardkonten, sondern profitieren von den Spreads. Bestimmte Kontotypen, wie z. B. ECN-Konten, können jedoch enge Spreads in Kombination mit einer separaten Kommission pro Handel aufweisen und bieten somit eine besser vorhersehbare Kostenstruktur für Händler mit hohem Handelsvolumen.

Beispiel:
Ein Händler eröffnet eine CFD-Position auf EUR/USD mit einem Spread von 1 Pip. Bei einem Standard-Lot (100.000 Währungseinheiten) würden sich die Kosten auf etwa $10 belaufen. Darüber hinaus können beim Halten von Positionen über Nacht Swap-Gebühren anfallen, die je nach den Zinsunterschieden zwischen den Währungen variieren.

Kosten des Futures-Handels

Im Gegensatz dazu sind die Kosten des Futures-Handels standardisierter und vorhersehbarer und bestehen aus klar definierten Gebühren: Maklerprovisionen, Börsengebühren, Clearinggebühren und regulatorische Gebühren. Aufgrund der zentralisierten Börsen fallen für jeden Händler unabhängig vom Handelsvolumen identische, transparente Transaktionskosten an, was zu klaren und einheitlichen Gebührenstrukturen führt.

Die Konsistenz und Transparenz dieser Kosten hilft den Händlern bei der effektiven Planung ihrer Ausgaben, verringert die Unsicherheit und ermöglicht eine genaue Berechnung der Gewinn- und Verlusterwartungen.

Beispiel:
Wenn ein Händler einen Futures-Kontrakt auf Rohöl kauft, könnte er eine feste Maklerprovision (z.B. $2 pro Kontrakt), eine Börsengebühr (z.B. $1,50 pro Kontrakt) und eine Clearing-Gebühr (z.B. $0,50 pro Kontrakt) zahlen, was zu den bekannten Vorabkosten von insgesamt $4 pro Handel führt.

Gebührenstrukturen: Broker vs. Börse

Da der Devisenmarkt dezentralisiert ist, unterscheiden sich die Handelskosten je nach Broker, Währungspaar und Kontotyp. Die Spreads schwanken, insbesondere unter volatilen Bedingungen, und die Kosten sind nicht immer sofort klar oder vorhersehbar.

Andererseits bieten Terminbörsen den Händlern transparente und einheitliche Kostenstrukturen, die von zentralisierten Clearingstellen festgelegt werden. Diese Standardisierung verschafft den Händlern Klarheit und Gewissheit und ermöglicht eine genaue Budgetierung der Transaktionskosten.

Wichtigste Erkenntnisse

Die Kosten des Devisenhandels umfassen in erster Linie Spreads und mögliche Overnight-Swap-Gebühren, wobei die Kosten je nach Broker und Marktbedingungen variieren. Die Kosten für den Futures-Handel sind standardisiert und transparent und umfassen klar definierte Maklerprovisionen, Börsengebühren und Clearing-Gebühren. Das Verständnis dieser Gebührenstrukturen hilft Händlern, ihre Gesamtkosten besser zu verwalten und ihre potenzielle Rentabilität genauer zu planen.


Vorteile und Benachteiligungen

Sowohl der Forex- als auch der Futures-Markt bieten unterschiedliche Vor- und Nachteile, die ihre Eignung für verschiedene Handelsstile, Ziele und Risikobereitschaften prägen. Wenn Sie diese sorgfältig abwägen, können Sie entscheiden, welcher Markt am besten zu Ihren individuellen Bedürfnissen passt.

Vorteile des DevisenhandelsLiquidität und kontinuierlicher Handel:

Der Devisenmarkt ist der liquideste Finanzmarkt der Welt und bietet eine hohe Liquidität für die wichtigsten Währungspaare. Dies ermöglicht es Händlern, schnell in Positionen ein- oder auszusteigen, ohne den Preis wesentlich zu beeinflussen. Außerdem ist der Markt 24 Stunden am Tag und fünf Tage die Woche in Betrieb, was Händlern in verschiedenen Zeitzonen Flexibilität bietet.

Flexible Grundstücksgrößen und Zugänglichkeit:

Die Forex-Märkte bieten beträchtliche Flexibilität bei den Handelsgrößen, von Standard-Lots (100.000 Einheiten) bis hin zu Nano-Lots (100 Einheiten). Dies kommt Händlern mit unterschiedlichem Kapital entgegen und macht Forex auch für Anfänger oder diejenigen, die Strategien mit kleineren Beträgen testen, zugänglich.

Breite Palette an Währungspaaren:

Forex-Broker bieten in der Regel eine große Auswahl an Währungspaaren an, darunter Hauptwährungen, Nebenwährungen und exotische Währungen, die reichlich Handelsmöglichkeiten bieten und eine Diversifizierung über die globalen Volkswirtschaften hinweg ermöglichen.

Nachteile des DevisenhandelsVariable Preisgestaltung und Kontrahentenrisiko:

Aufgrund der dezentralen Struktur variieren die Devisenpreise und Spreads zwischen den Brokern, was sich auf die Fairness des Handels auswirken kann. Das Kontrahentenrisiko ist höher als auf den Terminmärkten, da der Handel von den Brokern und ihren Liquiditätsanbietern abhängt.

Weniger Einheitlichkeit der Rechtsvorschriften:

Die Regulierung von Devisengeschäften ist von Land zu Land sehr unterschiedlich, was manchmal zu geringerer Transparenz und potenziellen Unterschieden in der Zuverlässigkeit der Broker führt.

Vorteile des Futures-HandelsPreistransparenz und Fairness:

Futures-Märkte werden über zentrale Börsen abgewickelt, die ein hohes Maß an Transparenz, Fairness und Einheitlichkeit bei der Preisbildung bieten. Die Händler können sich darauf verlassen, dass die angezeigten Preise für alle Teilnehmer einheitlich und gerecht sind.

Standardisierte Verträge und reduziertes Kontrahentenrisiko:

Futures-Kontrakte haben klar definierte Spezifikationen - Gegenstand, Menge, Liefertermin -, die Unklarheiten verringern und die Klarheit erhöhen. Der Handel wird über zentrale Börsen abgewickelt, was das Kontrahentenrisiko erheblich minimiert.

Klarheit und Sicherheit der Rechtsvorschriften:

Die Terminmärkte unterliegen einer strengen, zentralisierten Regulierung durch maßgebliche Stellen wie die CFTC, die den Händlern Vertrauen und Sicherheit bei ihren Handelsaktivitäten bietet.

Nachteile des Futures-HandelsWeniger Handelsflexibilität:

Terminkontrakte haben feste Größen und Verfallsdaten. Händler müssen Rollover manuell verwalten, was den Verwaltungsaufwand erhöht und möglicherweise zusätzliche Kosten verursacht.

Begrenzte kontinuierliche Handelszeiten:

Während einige Futures-Produkte fast rund um die Uhr gehandelt werden, gibt es für viele Produkte begrenzte oder spezifische Handelssitzungen, die den Zugang zu bestimmten Stunden einschränken oder Liquiditätsschwankungen verursachen können.

Wichtigste Erkenntnisse

Devisenmärkte bieten eine hohe Liquidität, flexible Handelsgrößen und umfangreiche Währungsoptionen, weisen jedoch variable Preise und höhere Kontrahentenrisiken auf. Futures-Märkte bieten eine höhere Preistransparenz, Klarheit bei der Regulierung und ein geringeres Gegenparteirisiko, obwohl es ihnen an Flexibilität bei der Handelsgröße mangelt und sie ein sorgfältiges Management der Vertragsabläufe erfordern.


Die Wahl des richtigen Marktes für Sie

Die Wahl zwischen Devisen und Futures ist nicht nur eine technische Entscheidung, sondern sollte sich eng an Ihren Handelszielen, Ihrer Risikotoleranz und Ihrem verfügbaren Zeitbudget orientieren. Wenn Sie Ihr eigenes Handelsprofil verstehen, können Sie sich für den Markt entscheiden, der am besten für Ihre spezifischen Bedürfnisse geeignet ist.

Berücksichtigen Sie Ihre Handelsziele und Ihren Handelsstil

Forex könnte zu Ihnen passen, wenn:

  • Sie bevorzugen Flexibilität und kontinuierlichen Marktzugang. Der Devisenhandel läuft wochentags 24 Stunden am Tag und passt sich den verschiedenen Zeitplänen an.
  • Sie beginnen mit begrenztem Kapital. Forex ermöglicht den Handel in kleineren Schritten, z. B. in Mikro- oder Nano-Lots, und ist damit auch für Händler mit kleineren Anfangsinvestitionen zugänglich.
  • Sie möchten sich in zahlreichen globalen Währungen engagieren und reagieren gerne auf unmittelbare geopolitische oder wirtschaftliche Nachrichten, die sich häufig auf Währungsbewegungen auswirken.

Futures könnten zu Ihnen passen, wenn:

  • Sie legen Wert auf Transparenz, klare Preise und ein geregeltes Umfeld. Die Futures-Märkte bieten standardisierte Kontrakte, die an regulierten Börsen gehandelt werden und mehr Gewissheit und Sicherheit bieten.
  • Sie bevorzugen strukturierte Handelszeiten, die auf Ihren Tagesablauf abgestimmt sind. Die Futures-Märkte sind zwar weniger flexibel, haben aber klar definierte Handelssitzungen.
  • Sie wünschen sich vorhersehbare Kosten und ein einfaches Handelsmanagement, das sich für die strategische Planung und Budgetierung eignet.

Risikotoleranz und Zeitaufwand

Schätzen Sie Ihre Risikotoleranz sorgfältig ein. Die hohe Hebelwirkung des Devisenhandels kann die potenziellen Gewinne und Verluste beträchtlich erhöhen, was ein solides Risikomanagement unerlässlich macht. Im Gegensatz dazu bieten Futures-Märkte eine moderate Hebelwirkung mit klarer definierten Risiken, was für Händler geeignet sein könnte, die einen ausgewogenen Risikoansatz bevorzugen.

Überlegen Sie auch, wie viel Zeit Ihnen für den Handel zur Verfügung steht. Der Devisenhandel kann aufgrund der Aktivität rund um die Uhr eine kontinuierliche Überwachung erfordern, während der Futures-Handel oft einen strukturierteren, sitzungsbasierten Handel ermöglicht, der für Personen geeignet ist, die den Handel mit anderen Verpflichtungen vereinbaren möchten.

Wichtigste Erkenntnisse

Forex ist für Händler geeignet, die Flexibilität, kleinere Anfangsinvestitionen und eine große Auswahl an Währungen suchen. Futures sind ideal für Händler, die Wert auf Preistransparenz, vorhersehbare Kosten, klares Risikomanagement und strukturierte Handelszeiten legen. Berücksichtigen Sie bei der Wahl Ihres Marktes immer persönliche Faktoren wie Risikobereitschaft, verfügbares Kapital und zeitliche Beschränkungen.


Treffen Sie Ihre Marktentscheidungen mit Zuversicht

Bei der Entscheidung zwischen Devisen- und Futuresmärkten kommt es darauf an, Ihre Handelsziele, Ihre Risikotoleranz und Ihren Lebensstil mit dem richtigen Markt in Einklang zu bringen. Beide Märkte bieten spannende Möglichkeiten, egal ob Sie die Flexibilität und Liquidität von Devisen oder die Struktur und Transparenz von Futures bevorzugen.

Tipps für Trader:

  • Legen Sie Ihre Handelsziele klar fest, bevor Sie Ihren Markt auswählen.
  • Verwenden Sie stets wirksame Instrumente des Risikomanagements, wie z. B. Stop-Loss-Aufträge.
  • Bilden Sie sich weiter und bleiben Sie über Markttrends informiert.

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FAQ

Was ist der Hauptunterschied zwischen Forex- und Futures-Handel?


Beim Devisenhandel werden Währungspaare auf einem dezentralen, außerbörslichen Markt gehandelt, in der Regel mit CFDs. Beim Futures-Handel hingegen werden standardisierte Kontrakte über zentrale Börsen gekauft und verkauft, wobei die Bedingungen und Preise für alle Händler einheitlich sind.

Welcher Markt bietet eine höhere Hebelwirkung - Forex oder Futures?


Forex bietet in der Regel eine höhere Hebelwirkung (in der Regel bis zu 100:1 oder noch höher), die es Händlern ermöglicht, größere Positionen mit kleineren Einlagen zu kontrollieren. Bei Futures ist die Hebelwirkung in der Regel moderater (zwischen 10:1 und 30:1) und wird von den Börsen zur Risikosteuerung festgelegt.

Sind die Handelskosten an den Devisen- oder Terminmärkten höher?


Die Kosten für den Devisenhandel können aufgrund schwankender Spreads und möglicher Übernachtgebühren variieren, während auf den Terminmärkten vorhersehbare, feste Kosten wie Provisionen und Börsengebühren anfallen. Am Devisenmarkt können die Anfangskosten für kleinere Positionen niedriger sein, während Futures aufgrund transparenter Gebührenstrukturen für Händler mit größerem Volumen kosteneffektiv sein können.

Kann ich mit Devisen oder Futures handeln, ohne vorher echtes Geld zu riskieren?


Ja, PU Prime bietet kostenlose Demokonten an, mit denen Sie mit virtuellen Geldern CFDs auf den Devisen- und Futuresmärkten handeln können. So können Sie üben und sich mit der Handelsdynamik und den Strategien vertraut machen, bevor Sie echtes Geld riskieren.

Ist der Forex- oder der Futures-Handel für Anfänger besser geeignet?


Beide Märkte sind für Anfänger geeignet, aber der Devisenhandel ist aufgrund seiner flexiblen Losgrößen, niedrigeren Einstiegshürden und kontinuierlichen Marktzeiten oft leichter zugänglich. Der Handel mit Futures ist zwar strukturiert und transparent, erfordert aber in der Regel ein höheres Anfangskapital und eine sorgfältige Verwaltung der Vertragsabläufe.

Wie wichtig ist die Regulierung im Devisen- und Futures-Handel?


Die Regulierung ist auf beiden Märkten von entscheidender Bedeutung, wobei die Futures-Märkte von einer zentralisierten, einheitlichen Regulierungsaufsicht profitieren, die für mehr Transparenz und ein geringeres Kontrahentenrisiko sorgt. Die Devisenmärkte werden regional reguliert. Daher ist die Wahl eines seriösen Brokers wie PU Prime, der von der FSA der Seychellen reguliert wird, für einen sicheren Handel unerlässlich.


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