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28. November 2024,05:40

Tägliche Marktanalyse

Goldpreisanstieg aufgrund der Russland-Ukraine-Spannungen

28. November 2024, 05:40

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Marktübersicht

Der Goldpreis konnte seine Erholung in dieser Woche zum dritten Mal in Folge fortsetzen und legte seit Montag um fast 3% zu, da der sich verschärfende Konflikt zwischen Russland und der Ukraine die Nachfrage nach sicheren Häfen antrieb. Die Spannungen eskalierten, nachdem die Ukraine von den USA gelieferte Raketen stationiert hatte, woraufhin der russische Präsident Putin den Einsatz nuklearer Abschreckungswaffen als Reaktion genehmigte.

Die Ölpreise bleiben derweil auf hohem Niveau, stoßen aber unterhalb der Marke von $70,00 auf Widerstand, der durch Gewinnmitnahmen bei den aktuellen Höchstständen gebremst wird. Auf dem Devisenmarkt steht der Dollar unter Verkaufsdruck, da der anfängliche Auftrieb durch die Wahlstimmung nachlässt. Da in dieser Woche nur wenige Katalysatoren auf dem US-Wirtschaftskalender stehen, könnte der Dollar in nächster Zeit für Aufwärtsdruck anfällig sein. Auf der anderen Seite erhielt der Euro Auftrieb durch die jüngste Veröffentlichung des Verbraucherpreisindex der Eurozone, die den Markterwartungen entsprach und die Stärke der Währung unterstützte. Heute stehen die VPI-Daten aus dem Vereinigten Königreich im Mittelpunkt, die das Pfund beeinflussen könnten.

Auf dem Kryptowährungsmarkt erreichte Bitcoin (BTC), die nach Marktkapitalisierung größte Kryptowährung der Welt, ein neues Allzeithoch und bewegt sich in einem Hoch-Hoch-Muster, was darauf hindeutet, dass sich BTC weiterhin in einem Aufwärtstrend befindet.


Aktuelle Wetten auf eine Zinserhöhung 18. Dezember Zinsentscheidung der Fed

Quelle: CME Fedwatch Tool

0 bps (32,2%) VS -25 bps (67,8%) 

Marktübersicht

Wirtschaftskalender

(MT4 Systemzeit)

Quelle: MQL5 

Marktbewegungen

DOLLAR_INDX, H4

Der Dollar-Index blieb unverändert, da der Markt die Auswirkungen der Präsidentschaftswahlen in den USA verkraftete. Während die im Laufe dieser Woche anstehenden Wirtschaftsdaten den Kurs des Dollars beeinflussen könnten, könnten geopolitische Unsicherheiten, einschließlich des eskalierenden Russland-Ukraine-Krieges, dem Safe-Haven-Greenback kurzfristig Unterstützung bieten. Die Anleger bleiben vorsichtig und wägen die Wirtschaftsindikatoren gegen die geopolitischen Risiken ab.

Der Dollar-Index handelt flach und testet derzeit die Unterstützungsmarke. Der MACD zeigt ein nachlassendes rückläufiges Momentum. Der RSI liegt jedoch bei 48, was darauf hindeutet, dass der Index seine Verluste nach dem Ausbruch ausweiten könnte, da der RSI unterhalb der Mittellinie bleibt. 

Widerstandsniveau: 107,00, 107,80

Unterstützungsniveau: 106,05, 105,15


XAU/USD, H4

Der Goldpreis konnte seine Gewinne ausbauen, da die eskalierenden Spannungen im Russland-Ukraine-Krieg die Anleger in sichere Anlagen trieben. Der Einsatz von Langstreckenraketen durch die Ukraine, um russische Militärziele anzugreifen, markierte eine deutliche Verschiebung des Konflikts und veranlasste Moskau, seine Nuklearrhetorik zu verschärfen. Die Verstärkung der russischen Streitkräfte durch nordkoreanische Truppen und die Forderungen von Präsident Zelenskij nach zusätzlicher westlicher Militärhilfe haben die Situation weiter verschärft. Diese Entwicklungen sowie Putins Widerstand gegen diplomatische Gespräche haben die weltweite Unsicherheit erhöht und die Attraktivität von Gold als Absicherung gegen geopolitische Risiken verstärkt.

Der Goldpreis handelt nach dem vorherigen Ausbruch über die vorherige Widerstandsmarke höher. Der MACD zeigt ein nachlassendes zinsbullisches Momentum. Der RSI liegt jedoch bei 64, was darauf hindeutet, dass der Rohstoff seine Gewinne ausbauen könnte, da der RSI über der Mittellinie bleibt. 

Widerstandsniveau: 2660,00, 2710,00

Unterstützungsniveau: 2605,00, 2555,00


GBP/USD,H4

Die GBP/USD-Paarung hat ihr bisheriges Hoch erreicht und testet nun einen kurzfristigen Widerstandswert nahe der Marke von 1,2710. Sollte das Paar diesen Wert erfolgreich durchbrechen, wäre dies ein zinsbullisches Signal, das den Weg für weitere Kursgewinne ebnen könnte. Es wird erwartet, dass der heute zu veröffentlichende britische Verbraucherpreisindex einen Anstieg im Vergleich zum Vormonat aufweisen wird. Ein höher als erwartet ausgefallener Verbraucherpreisindex könnte dem Pfund Sterling Auftrieb geben, seine Stärke unterstützen und dem Aufwärtstrend dieses Paares weiteren Schwung verleihen.

GBP/USD hat sich von seinem jüngsten Tiefststand erholt und handelt in einem Hoch-Kurs-Muster, was auf eine mögliche Trendwende bei diesem Paar hindeutet. Der RSI steigt an, während sich der MACD von unten her auf die Nulllinie zubewegt, was darauf hindeutet, dass das rückläufige Momentum nachlässt. 

Widerstandsniveau: 1,2800, 1,2950

Unterstützungsniveau: 1,2615, 1,2474


EUR/USD,H4

Die EUR/USD-Paarung zeigt Anzeichen einer möglichen Trendwende, während sie sich von den jüngsten Tiefständen erholt und nun versucht, den nächsten Widerstand zu durchbrechen. Der jüngste Verbraucherpreisindex der Eurozone entsprach den Markterwartungen und erreichte das 2%-Ziel der EZB, was die Stärke des Euro unterstützt hat. Sollte der US-Dollar in den kommenden Sitzungen weiter nachgeben, könnte sich der Aufwärtstrend dieses Paares fortsetzen, was sowohl durch das technische Momentum als auch durch die Fundamentaldaten der Eurozone unterstützt wird.

EUR/USD hat sich erholt; ein Durchbruch über den nächsten Widerstand bei 1,0610 könnte ein zinsbullisches Signal für dieses Paar sein. Der RSI tendiert nach oben, während der MACD kurz davor steht, die Nulllinie zu durchbrechen, was darauf hindeutet, dass das rückläufige Momentum verschwindet. 

Widerstandsniveau: 1,0680, 1,0785

Unterstützungsniveau: 1,0525, 1,0440


AUD/USD, H4

Das Währungspaar AUD/USD setzt seine Erholung von den jüngsten Tiefstständen fort und nähert sich einem möglichen Ausbruch über den nächsten Widerstandswert bei 0,6550. Dieses Aufwärtsmomentum wird durch das gestern veröffentlichte hawkishe Sitzungsprotokoll der RBA unterstützt, das die australische Zentralbank in ihrem aktuellen geldpolitischen Straffungskurs bestärkt und den Aussie-Dollar stärkt. Darüber hinaus profitiert das Paar von einem schwächeren US-Dollar, was eine weitere Unterstützung für eine Aufwärtsbewegung darstellt.

Das Paar hat in dieser Woche um mehr als 1% von seinem jüngsten Tiefstand zugelegt, was auf eine zinsbullische Tendenz hindeutet. Der RSI hat die 50-Marke überschritten, während der MACD kurz davor steht, die Nulllinie zu durchbrechen, was darauf hindeutet, dass sich ein zinsbullisches Momentum bildet. 

Widerstandsniveau: 0,6550, 0,6610

Unterstützungsniveau: 0,6500, 0,6420


NASDAQ, H4:

Der US-Aktienmarkt schloss höher, gestützt durch den 4%-Anstieg von Nvidia (NASDAQ: NVDA) im Vorfeld seines Gewinnberichts. Als Indikator für die KI-Nachfrage dürfte die Leistung von Nvidia in den kommenden Tagen den Ton für Tech-Aktien angeben. Die Zuwächse am Gesamtmarkt wurden jedoch durch die Besorgnis der Anleger über zunehmende geopolitische Spannungen gedämpft. Der anhaltende Russland-Ukraine-Konflikt und Putins erhöhte nukleare Bedrohung begrenzten die Risikobereitschaft trotz der technologiegetriebenen Rallye.

Der Nasdaq handelt nach dem vorherigen Abprallen von der Unterstützungsmarke höher. Der MACD zeigt ein abnehmendes rückläufiges Momentum, während der RSI bei 51 liegt, was darauf hindeutet, dass der Index seine Gewinne ausbauen könnte, da der RSI über der Mittellinie bleibt. 

Widerstandsniveau: 21105,00, 21955,00

Unterstützungsniveau: 20395,00, 19860,00


BTC/USD, H4

Bitcoin (BTC) handelt derzeit oberhalb seiner Aufwärtstrend-Unterstützung und erreichte in der letzten Sitzung ein neues Hoch, was auf einen Aufwärtstrend hindeutet. Diese Aufwärtsdynamik ist zum Teil auf die "Trump-Handel"-Stimmung zurückzuführen, wobei die Erwartung besteht, dass die Trump-Regierung die Beschränkungen für den Kryptowährungsmarkt lockern könnte, was einen Aufwärtstrend für BTC begünstigen könnte. Darüber hinaus verzeichneten BTC-ETFs gestern einen der größten Nettozuflüsse an einem einzigen Tag, was auf ein steigendes Vertrauen in den Markt für digitale Vermögenswerte bei traditionellen Anlegern hindeutet.

BTC handelt in einem Hoch-Hoch-Kursmuster und hat ein neues Hoch erreicht, was auf eine zinsbullische Tendenz für BTC hindeutet. Der RSI bleibt in der Nähe der überkauften Zone, während der MACD-Rand niedriger ist, was darauf hindeutet, dass das zinsbullische Momentum nachlässt. 

Widerstandsniveau: 96680,00, 101990,00

Unterstützungsniveau: 88950,00, 85120,00


CL-ÖL, H4

Die Ölpreise stiegen leicht an, da die Händler die Wiederaufnahme der Produktion auf dem norwegischen Johan-Sverdrup-Ölfeld gegen die eskalierenden geopolitischen Spannungen abwägten. Russlands aktualisierte Nukleardoktrin, die die Schwelle für eine nukleare Reaktion auf konventionelle Angriffe herabsetzt, hat die Märkte zusätzlich verunsichert. Die ukrainischen Angriffe auf die russische Ölinfrastruktur, die durch amerikanische Langstreckenraketen ermöglicht wurden, könnten Moskaus Produktion weiter beeinträchtigen. Diese Risiken in Verbindung mit den Produktionsstrategien der OPEC sorgen dafür, dass die Ölpreise trotz der kurzfristigen Angebotsstabilisierung gestützt bleiben.

Die Ölpreise handeln höher und testen derzeit die Widerstandsmarke. Der MACD zeigt ein zunehmendes zinsbullisches Momentum, während der RSI bei 58 liegt, was darauf hindeutet, dass der Rohstoff seine Gewinne nach dem Ausbruch ausbauen könnte, da der RSI über der Mittellinie bleibt. 

Widerstandsniveau: 69,90, 72,60

Unterstützungsniveau: 66,90, 65,55


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