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Marktübersicht
Die Wall Street wurde von den eskalierenden geopolitischen Spannungen im Nahen Osten, bei denen sich Israel und die Hisbollah einen heftigen Schusswechsel lieferten, hart getroffen. Der Dow Jones führte den Rückgang an und schloss rund 400 Punkte tiefer, was einen Rückgang von fast 2% gegenüber seinem Allzeithoch bedeutet. Mit dem Fortschreiten der Gewinnsaison rechnen die Marktteilnehmer in nächster Zeit mit volatilen Kursen, die sowohl von geopolitischen Unsicherheiten als auch von den Unternehmensgewinnen abhängen.
An den Rohstoffmärkten stiegen die Ölpreise aufgrund der Unruhen im Nahen Osten stark an, wobei sich WTI-Rohöl stabil über der Marke von $71,00 hielt. Im Gegensatz dazu sank der Goldpreis um mehr als 1% von seinem Rekordhoch, was auf eine Welle von Gewinnmitnahmen zurückzuführen ist. Diese Verkaufswelle könnte das Edelmetall in Richtung der Marke von $2700 drücken, bevor es seine Aufwärtsdynamik wiedererlangt.
Auf dem Devisenmarkt bleibt der US-Dollar eine der stärksten Währungen, unterstützt durch steigende langfristige Treasury-Renditen. Derweil schwächelt der Yen weiter, belastet durch enttäuschende japanische Wirtschaftsdaten. Die USD/JPY-Paarung erreichte kurzzeitig die 153-Marke, da die schwachen Wirtschaftsindikatoren die Bank of Japan in ein Dilemma hinsichtlich ihrer Zinserhöhungsstrategie bringen.
Aktuelle Wetten auf eine Zinserhöhung 7. November Zinsentscheidung der Fed:
Quelle: CME Fedwatch Tool
-50 bps (7%) VS -25 bps (93%)
(MT4 Systemzeit)
Quelle: MQL5
Marktbewegungen
DOLLAR_INDX, H4
Der Dollar-Index, der gegenüber einem Korb von sechs Hauptwährungen gehandelt wird, konnte seine Gewinne weiter ausbauen, unterstützt durch steigende US-Staatsanleiherenditen und Anzeichen einer wirtschaftlichen Erholung in der US-Region. Jüngste Äußerungen von Fed-Vertretern deuten auf eine vorsichtigere Herangehensweise an Zinssenkungen hin. Unterdessen deutete das gestern veröffentlichte U.S. Beige Book auf einen Aufwärtstrend bei den Neueinstellungen hin, was die Erwartungen einer leichten Lockerung der Fed-Geldpolitik stärkte.
Der Dollar-Index handelt nach dem vorherigen Ausbruch über die vorherige Widerstandsmarke höher. Der MACD zeigt jedoch ein nachlassendes zinsbullisches Momentum, während der RSI bei 74 liegt, was darauf hindeutet, dass der Index in den überkauften Bereich eintreten könnte.
Widerstandsniveau: 104,95, 105,55
Unterstützungsniveau: 103,95, 103,25
Die Goldpreise fielen, als die Renditen von US-Staatsanleihen leicht anstiegen, was auf die aggressiven Äußerungen mehrerer Mitglieder der Federal Reserve zurückzuführen war, die eine weniger aggressive Geldpolitik andeuteten. Das Beige Book der US-Notenbank zeigte zudem ein anhaltend positives Wirtschaftswachstum, was die Renditen in die Höhe trieb und den Goldpreis belastete. Die langfristigen Aussichten für Gold bleiben jedoch positiv, da die Spannungen im Nahen Osten und die Unsicherheiten bei den US-Wahlen weitere Marktschwankungen auslösen könnten.
Der Goldpreis wird nach dem vorherigen Abprallen von der Unterstützungsmarke höher gehandelt. Der MACD zeigt ein abnehmendes Abwärtsmomentum, während der RSI bei 45 liegt, was darauf hindeutet, dass der Rohstoff seine Kursgewinne ausbauen könnte, da der RSI aus dem überverkauften Bereich stark angestiegen ist.
Widerstandsniveau: 2735,00, 2770,00
Unterstützungsniveau: 2705,00, 2685,00
Die GBP/USD-Paarung fiel auf einen neuen Tiefststand und erreichte zum ersten Mal in den letzten Sitzungen die Marke von 1,2915, was ein klares Zeichen für eine rückläufige Tendenz ist. Das Paar stand unter dem Druck des erstarkenden US-Dollars, da die Märkte davon ausgehen, dass die Fed ihren derzeitigen geldpolitischen Kurs vor den anstehenden US-Präsidentschaftswahlen beibehalten könnte. Diese Einschätzung einer möglichen Verzögerung der geldpolitischen Lockerung stärkt weiterhin das Momentum des Dollars. Händler sollten die heutigen US-Arbeitsmarktdaten genau beobachten, da sie entscheidend für die Richtung des Dollars sein werden und einen weiteren Einblick in die Stärke der US-Wirtschaft geben.
GBP/USD setzt seinen Abwärtstrend fort, nachdem das Paar seine wichtige Unterstützungsmarke bei 1,3000 nicht verteidigen konnte, was auf eine rückläufige Tendenz für das Paar hindeutet. Der RSI bleibt nahe der überverkauften Zone, während der MACD es nicht schafft, über die Nulllinie zu brechen, was darauf hindeutet, dass das rückläufige Momentum zunimmt.
Widerstandsniveau: 1,2980, 1,3065
Unterstützungsniveau: 1,2850, 1,2780
Die EUR/USD-Paarung ist erneut unter eine wichtige Unterstützungsmarke gefallen, was eine rückläufige Tendenz unterstreicht. Der Euro steht nach wie vor unter Druck aufgrund der schlechten VPI-Daten, die bei der EZB Besorgnis ausgelöst haben. In ihrer jüngsten Rede schlug EZB-Chefin Christine Lagarde einen dovishen Ton an und deutete an, dass die Zentralbank die Zinssätze aggressiver senken könnte, um die schleppende Wirtschaft in der Region anzukurbeln. Im Gegensatz dazu zeigt der US-Dollar weiterhin Stärke, unterstützt durch geopolitische Spannungen und die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen in den USA. Es wird erwartet, dass diese Faktoren zusätzlichen Abwärtsdruck auf das EUR/USD-Paar ausüben und möglicherweise zu weiteren Kursverlusten führen werden.
EUR/USD handelt weiterhin in einem Low-Low-Preismuster, was auf eine rückläufige Tendenz für diese Paarung hindeutet. Der MACD bewegt sich unter der Nulllinie, was darauf hindeutet, dass das Paar weiterhin mit rückläufigem Momentum handelt.
Widerstandsniveau: 1,0815, 1,0890
Unterstützungsniveau: 1,0735, 1,0675
Der kanadische Dollar blieb weitgehend unverändert, nachdem die Bank of Canada beschlossen hatte, ihren Leitzins um 50 Basispunkte auf 3,75% zu senken. Dieser Schritt entsprach den Markterwartungen und führte zu wenig Bewegung in der Währung. Der geldpolitische Ausschuss (MPC) erklärte, das Wirtschaftswachstum in Kanada entspreche den Prognosen, so dass künftige politische Entscheidungen von den Daten abhängen. Die Anleger sollten die Wirtschaftsleistung Kanadas weiterhin beobachten, um weitere Erkenntnisse zu gewinnen.
USD/CAD wird flach gehandelt und befindet sich derzeit in der Nähe der Unterstützungsmarke. Der MACD zeigt ein zunehmendes rückläufiges Momentum, während der RSI bei 56 liegt, was darauf hindeutet, dass die Paarung nach unten tendieren könnte, da der RSI aus dem überkauften Bereich stark zurückgegangen ist.
Widerstandsniveau:1,3885, 1,3965
Unterstützungsniveau: 1,3810, 1,3750
Der US-Aktienmarkt wurde durch die eskalierenden geopolitischen Spannungen im Nahen Osten unter Druck gesetzt, was zu einem bemerkenswerten Rückgang des Nasdaq führte, der in der letzten Sitzung um fast 300 Punkte fiel. Der technologielastige Index ist aus seinem aufsteigenden Dreiecksmuster ausgebrochen, was auf eine potenzielle rückläufige Tendenz hindeutet. Dieser technische Zusammenbruch in Verbindung mit der anhaltenden geopolitischen Unsicherheit deutet darauf hin, dass für den Nasdaq in nächster Zeit ein weiteres Abwärtsrisiko bestehen könnte.
Der Index ist aus dem aufsteigenden Dreiecks-Kursmuster nach unten ausgebrochen, was auf ein rückläufiges Signal für den Index hindeutet. Der RSI hat die weiße 50er-Marke unterschritten, und der MACD tendiert nach unten, was darauf hindeutet, dass das zinsbullische Momentum nachlässt.
Widerstandsniveau: 21070,00, 22020,00
Unterstützungsniveau: 19700,00, 19120,00
Das Währungspaar USD/JPY hat seinen Aufwärtstrendkanal durchbrochen und signalisiert, dass das zinsbullische Momentum an Stärke gewinnt. Der japanische Yen wurde durch schwächer als erwartet ausgefallene Wirtschaftsdaten belastet, darunter der nationale japanische Verbraucherpreisindex und der Einkaufsmanagerindex, die beide hinter den Markterwartungen zurückblieben. Darüber hinaus haben die jüngsten Äußerungen des Gouverneurs der Bank of Japan (BoJ), Kazuo Ueda, die keine Klarheit über den Zeitpunkt der nächsten Zinserhöhung brachten, die Stärke des Yen weiter beeinträchtigt. Diese Unentschlossenheit trug zum anhaltenden Rückgang des Yen bei und ermöglichte es der USD/JPY-Paarung, ihren Aufwärtstrend fortzusetzen.
Diese Paarung handelt weiterhin im Aufwärtstrend, was auf eine zinsbullische Tendenz für diese Paarung hindeutet. Der RSI ist in den überkauften Bereich eingedrungen, während der MACD weiter ansteigt, was auf ein zunehmendes zinsbullisches Momentum hindeutet.
Widerstandsniveau: 153,85, 155,00
Unterstützungsniveau: 150,85, 149,40
Die Rohölpreise erholten sich, was vor allem auf technische Korrekturen und Schnäppchenkäufe zurückzuführen ist. Auch die positiven Wirtschaftsaussichten in den USA wirkten als Katalysator für höhere Preise. Jüngste Daten zeigten, dass die Wirtschaftstätigkeit in den USA von September bis Anfang Oktober stabil blieb, wobei die Unternehmen einen Anstieg der Neueinstellungen meldeten. Stärker als erwartet ausgefallene Daten zu Verbraucherausgaben, Arbeitsplatzzuwachs und Inflation haben auch die Wetten der Anleger auf Tempo und Umfang künftiger Zinssenkungen in den USA reduziert.
Die Ölpreise handeln nach der vorherigen Erholung von der Unterstützung höher. Der MACD zeigt ein zunehmendes zinsbullisches Momentum, während der RSI bei 62 liegt, was darauf hindeutet, dass der Rohstoff seine Gewinne ausbauen könnte, da der RSI über der Mittellinie bleibt.
Widerstandsniveau: 72,60, 74,75
Unterstützungsniveau: 70,95, 69,90
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