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20. Februar 2025, 08:10

Fortgeschrittene

Wie wirken sich die Zinssätze auf Anleihekurse und -renditen aus?

20. Februar 2025, 08:10

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Einer der grundlegendsten und zugleich rätselhaftesten Aspekte des Finanzwesens ist die Verbindung zwischen Zinssätzen und Anleihekursen. Wenn sich die Zinssätze bewegen, reagieren die Anleihekurse in der Regel in die entgegengesetzte Richtung. Zu verstehen, warum diese umgekehrte Beziehung besteht, hilft Händlern und Anlegern beim Risikomanagement und bei der Nutzung potenzieller Chancen - vor allem, wenn die Märkte unbeständig werden.

Verschiedene Faktoren, von der Inflation und der Politik der Zentralbank bis hin zum Wirtschaftswachstum und der Stimmung der Anleger, beeinflussen diese Zinsbewegungen und prägen wiederum den Anleihemarkt. Wenn man sich Klarheit über diese Dynamik verschafft, können die Marktteilnehmer fundiertere Entscheidungen treffen. Plattformen wie PU Prime vereinfachen diesen Prozess weiter, indem sie Instrumente zur Verfügung stellen, mit denen man auf die Kursentwicklung von Anleihen spekulieren und sich über wechselnde Markttrends informieren kann.

Wie wirken sich die Zinssätze auf Anleihen aus?

Zinssätze und Anleihekurse sind dafür bekannt, dass sie sich in entgegengesetzte Richtungen bewegen. Das heißt, wenn die Zinsen steigen, werden bestehende Anleihen oft weniger attraktiv, da neuere Anleihen in der Regel günstigere Kupons (Zinszahlungen) bieten. Um für Käufer attraktiv zu bleiben, muss der Kurs älterer Anleihen sinken. Umgekehrt steigt bei sinkenden Zinsen die Nachfrage nach älteren Anleihen mit höheren Kupons, was ihre Kurse in die Höhe treibt.

Stellen Sie sich zum Beispiel eine Staatsanleihe mit einem festen Zinssatz von 5% vor. Wenn die Marktzinsen plötzlich auf 6% ansteigen, kommen neue Anleihen auf den Markt, die höhere Renditen bieten, wodurch die 5%-Anleihe weniger attraktiv wird, es sei denn, sie wird mit einem Abschlag verkauft. Durch diesen Abschlag sinkt der Kurs der Anleihe und die Rendite wird effektiv erhöht, um den neuen Marktzinsen zu entsprechen. Fallen die Marktzinsen hingegen unter 5%, sieht der Kupon der bestehenden Anleihe verlockender aus, was zu einem Kursanstieg führt.

Wichtigste Erkenntnisse

Zinssätze und Anleihekurse stehen in einem umgekehrten Verhältnis zueinander, d. h. wenn sich die Zinssätze in eine Richtung bewegen, bewegen sich die Anleihekurse tendenziell in die entgegengesetzte Richtung.

Wie funktionieren die Zinsen bei Anleihen?

Anleihen werden in der Regel mit einem festen Kupon verzinst, der bei der Erstausgabe der Anleihe festgelegt wird. Dieser Kupon ist ein fester Prozentsatz des Nennwerts der Anleihe und wird in regelmäßigen Abständen ausgezahlt - in der Regel halbjährlich, kann aber auch vierteljährlich oder jährlich erfolgen. 

Eine Anleihe mit einem Nennwert von 1.000 £ und einem jährlichen Kupon von 5% zahlt ihrem Inhaber zum Beispiel 50 £ pro Jahr. Während sich diese Kuponzahlungen während der Laufzeit der Anleihe nicht ändern, kann sich die Attraktivität der Anleihe für die Anleger aufgrund von Schwankungen der vorherrschenden Zinssätze drastisch ändern. Wenn die Zinssätze höher sind als der Kupon, wird die Anleihe weniger attraktiv, was ihren Preis senkt. Wenn die Zinssätze jedoch unter den Kupon fallen, wird die Anleihe attraktiver, was ihren Preis nach oben treibt.

Wichtigste Erkenntnisse

Die Anleihezinsen werden über einen festen Kupon gezahlt, der fest bleibt, aber je nach dem allgemeinen Zinsumfeld für die Anleger mehr oder weniger attraktiv sein kann.

Warum fallen die Kurse von Anleihen, wenn die Zinssätze steigen?

Wenn die Zinssätze auf dem allgemeinen Markt steigen, werden neu emittierte Anleihen oft mit höheren Kuponsätzen versehen. Dadurch werden ältere Anleihen, die niedrigere Zinszahlungen bieten, für potenzielle Anleger weniger attraktiv, es sei denn, ihr Marktpreis wird nach unten angepasst. Im Grunde genommen muss der Kurs der Anleihe sinken, damit sich ihre Rendite an die vorherrschenden höheren Zinssätze anpasst. Dieses Phänomen veranschaulicht, warum Anleihegläubiger den Marktwert ihrer Anlage sinken sehen können, wenn die Zinssätze steigen.

Anleihegläubiger, die ihre Anleihe vor der Fälligkeit verkaufen wollen, können außerdem Verluste erleiden, wenn die Zinsen kurz nach dem Kauf der Anleihe steigen. Wenn sie die Anleihe jedoch bis zur Fälligkeit behalten, erhalten sie in der Regel den vollen Nennwert (vorausgesetzt, der Emittent ist nicht zahlungsunfähig), obwohl sie die Möglichkeit verpassen, bei neueren Anleihen höhere Zinssätze zu erzielen.

Wichtigste Erkenntnisse

Die Kurse von Anleihen sinken als Reaktion auf steigende Zinssätze, weil die Käufer vergleichbare Renditen wie bei neu ausgegebenen Anleihen erwarten, wodurch ältere Anleihen zu niedrigeren Kursen verkauft werden müssen.

Faktoren, die die Zinssätze für Anleihen beeinflussen

Die Zinssätze für Anleihen werden nicht in einem Vakuum bestimmt. Vielmehr ergeben sie sich aus einer Mischung aus wirtschaftlichen Bedingungen, politischen Entscheidungen und der Stimmung der Anleger.

Inflation

Wenn die Inflation steigt, sinkt der reale (inflationsbereinigte) Wert der künftigen Kuponzahlungen der Anleihe. Infolgedessen verlangen die Anleger höhere Renditen, um den Kaufkraftverlust auszugleichen. Wenn die Märkte eine Beschleunigung der Inflation erwarten, werden neu emittierte Anleihen wahrscheinlich mit höheren Kuponraten ausgestattet, was die Zinssätze insgesamt nach oben treibt.

  • Beispiel: Wenn die jährliche Inflation bei 3% liegt und ein Anleger eine Anleihe mit einer Rendite von 2% hält, ist seine reale Rendite negativ. Diese Diskrepanz veranlasst viele Anleger, nach höheren Renditen zu suchen, was die Zinssätze nach oben treibt.

Die Politik der Zentralbank

Die Zentralbanken spielen eine zentrale Rolle bei der Steuerung der Zinssätze. Sie tun dies, indem sie Leitzinsen (wie den Leitzins) festlegen, Offenmarktgeschäfte durchführen (z. B. den Kauf oder Verkauf von Staatsanleihen) und Maßnahmen wie die quantitative Lockerung oder Straffung durchführen. Diese Maßnahmen wirken sich auf das gesamte Finanzsystem aus und beeinflussen letztlich die Renditen neu ausgegebener Anleihen.

  • Beispiel: Wenn eine Zentralbank ihren Leitzins anhebt, um die Inflation zu bekämpfen oder eine überhitzte Wirtschaft abzukühlen, wird die Kreditaufnahme teurer. Die Banken geben die höheren Kosten an Unternehmen und Verbraucher weiter, und neue Anleihen spiegeln diese höheren Renditen wider. Gleichzeitig können ältere Anleihen im Preis sinken, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Wirtschaftswachstum

In Zeiten starken Wirtschaftswachstums neigen Unternehmen und Regierungen dazu, mehr Kredite aufzunehmen, um die Expansion zu finanzieren, was die Nachfrage nach Krediten erhöht und die Zinssätze oft in die Höhe treibt. Umgekehrt können die Zentralbanken bei Konjunkturabschwächungen oder Rezessionen die Zinsen senken, um die Kreditaufnahme zu fördern und die Ausgaben anzukurbeln, was zu niedrigeren Renditen für neue Anleihen führt.

  • Beispiel: In einer boomenden Wirtschaft mit robusten Unternehmensgewinnen und Verbraucherausgaben bevorzugen die Anleger möglicherweise Aktien, was die Emittenten von Anleihen zwingt, höhere Renditen anzubieten, um Käufer anzulocken. In einem Abschwung kann das Gegenteil der Fall sein, da die Anleger auf der Suche nach Sicherheit in die Anleihen strömen, wodurch die Kurse steigen und die Renditen sinken.

Marktnachfrage

Der Appetit der Anleger auf Anleihen, die so genannte Marktnachfrage, wird von der Stimmung und der Risikotoleranz bestimmt. Wenn die Märkte volatil sind - etwa aufgrund geopolitischer Ereignisse oder Börsenturbulenzen - werden Anleihen oft als stabilere Alternative angesehen. Diese erhöhte Nachfrage kann die Anleihekurse in die Höhe treiben und die Renditen senken. Wenn die Anleger andererseits nach höheren Renditen in Aktien oder anderen Anlageklassen streben, können die Emittenten von Anleihen die Renditen erhöhen, um Käufer anzulocken.

  • Beispiel: In Zeiten globaler Unsicherheit kommt es häufig zu einer "Flucht in die Sicherheit", bei der sich die Anleger in Staatsanleihen stürzen, wodurch deren Renditen sinken. In ruhigeren Zeiten oder wenn die Aktienmärkte besonders attraktiv sind, wenden sich weniger Anleger den Anleihen zu, so dass die Renditen steigen können, um das Interesse zurückzugewinnen.

Wichtigste Erkenntnisse

Die Zinssätze für Anleihen werden von mehreren Faktoren beeinflusst. Die Inflation schmälert den Wert künftiger Zahlungen. Die Politik der Zentralbanken verändert die Kreditkosten. Das Wirtschaftswachstum verschiebt die Kreditnachfrage. Die Marktstimmung bestimmt den Appetit der Anleger auf festverzinsliche Produkte. Das Verständnis dieser Faktoren hilft zu erklären, warum und wie sich die Zinssätze so entwickeln, wie sie es tun.

Was passiert mit Anleihen, wenn die Zinssätze steigen?

In einem Umfeld steigender Zinssätze kommen neu emittierte Anleihen in der Regel mit höheren Kupons auf den Markt, wodurch ältere Anleihen (mit niedrigeren festen Zinssätzen) weniger attraktiv werden. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, sinkt der Marktpreis dieser älteren Anleihen in der Regel, so dass ihre Gesamtrendite den aktuellen Zinssätzen entspricht oder diese übersteigt. 

Dieser Prozess der Neubewertung ist im Wesentlichen die Art und Weise, wie sich Zinsänderungen auf dem Anleihemarkt auswirken.

Auch das Verhalten der Anleger ändert sich. Einige könnten Mittel aus bestehenden, längerfristigen Anleihen in neuere, höher rentierliche Emissionen oder Anleihen mit kürzerer Laufzeit umschichten. Andere könnten beschließen, ihre Anleihen bis zur Fälligkeit zu halten, vor allem, wenn sie sich weniger Sorgen über kurzfristige Kursschwankungen machen. 

In beiden Fällen ist das Nettoergebnis ein Rückgang des Marktwerts von Anleihen, die in Zeiten niedrigerer Zinssätze ausgegeben werden, aber nicht unbedingt ein realisierter Verlust, es sei denn, der Inhaber beschließt, diese Anleihen vor Fälligkeit zu verkaufen.

Wichtigste Erkenntnisse

Wenn die Zinssätze steigen, verlieren ältere Anleihen an Attraktivität, es sei denn, ihre Kurse sinken, um Renditen zu bieten, die den aktuellen Marktbedingungen entsprechen. Die Anleger können diese niedrigeren Preise beim Verkauf akzeptieren oder bis zur Fälligkeit halten und weiterhin ihren festgelegten Kupon kassieren.

Verhältnis zwischen Anleihenrendite und Kurs

Die Anleiherendite misst die Rendite, die ein Anleger mit dem Besitz einer Anleihe erzielt. Der Kern dieser Beziehung ist die Tatsache, dass die Kuponzahlungen einer Anleihe bei der Emission festgelegt werden. Wenn sich die Marktzinsen ändern, passt sich der Kurs der Anleihe an, damit ihre Rendite mit neueren Anleihen konkurrenzfähig bleibt.

Aktuelle Rendite

Die Umlaufrendite ist eine einfache Berechnung: die jährliche Kuponzahlung der Anleihe geteilt durch den aktuellen Marktpreis. Wenn eine Anleihe beispielsweise einen Nennwert von 1.000 £ und einen jährlichen Kupon von 50 £ hat und derzeit zu 1.000 £ gehandelt wird, beträgt die Umlaufrendite 5%. Wenn der Marktpreis der Anleihe auf 900 £ fällt, entspricht der gleiche Kupon von 50 £ einer aktuellen Rendite von etwa 5,56%.

Die Umlaufrendite berücksichtigt jedoch weder die Zeit bis zur Fälligkeit noch die Kursdifferenz am Rückzahlungsdatum der Anleihe. Sie bietet lediglich eine Momentaufnahme der jährlichen Zinsen im Vergleich zum Kurs an einem bestimmten Tag.

Rendite bis zur Fälligkeit (YTM)

Die Rendite bis zur Fälligkeit ist eine umfassendere Kennzahl. Sie prognostiziert die Gesamtrendite einer Anleihe, wenn sie bis zur Fälligkeit gehalten wird, wobei alle zukünftigen Kuponzahlungen, die Rückzahlung des Nennwerts der Anleihe und die Wiederanlage der Kupons zum gleichen Satz berücksichtigt werden. Bei dieser Berechnung werden sowohl der aktuelle Kurs der Anleihe als auch der Zeitwert des Geldes berücksichtigt, was den Anlegern ein klareres Bild von ihrer potenziellen Gesamtrendite vermittelt.

In einem Umfeld steigender Zinssätze weisen neu emittierte Anleihen höhere Renditen auf, wodurch bestehende Anleihen weniger wettbewerbsfähig werden, es sei denn, ihre Kurse sinken. Dieser Rückgang erhöht die Renditen älterer Anleihen und passt sie an den neuen Marktzins an. Dies zeigt einmal mehr, wie sich Zinsen auf Anleihen auswirken, indem sie sowohl den Preis als auch die Rendite beeinflussen.

Wichtigste Erkenntnisse

Der umgekehrte Zusammenhang zwischen Anleihekurs und Rendite ist von entscheidender Bedeutung. Die Umlaufrendite bietet einen schnellen Überblick über die jährliche Rendite einer Anleihe, während die Rendite bis zur Fälligkeit einen genaueren Blick auf die Gesamtrendite ermöglicht, wenn die Anleihe bis zur Fälligkeit gehalten wird.

Investitionen in Anleihen bei sich ändernden Zinssätzen

Um sich auf den Anleihemärkten in Zeiten volatiler Zinsen zurechtzufinden, muss man verstehen, wie die Marktkräfte die Preise und Renditen von Anleihen beeinflussen. Indem sie die Rolle von Duration, Diversifizierung und Marktdynamik erkennen, können Anleger und Händler fundiertere Entscheidungen über ihre anleihebezogenen Strategien treffen - egal, ob sie einzelne Anleihen bis zur Fälligkeit halten oder lieber mit Differenzkontrakten (CFDs) auf Kursbewegungen spekulieren wollen.

Dauer und Volatilität

Die Duration einer Anleihe misst ihre Empfindlichkeit gegenüber Zinsänderungen. Anleihen mit längerer Laufzeit unterliegen größeren Kursschwankungen, wenn sich die Zinssätze bewegen, während Anleihen mit kürzerer Laufzeit tendenziell stabiler sind. In Zeiten steigender oder unvorhersehbarer Zinssätze entscheiden sich einige Teilnehmer für Wertpapiere mit kürzerer Laufzeit, um das Risiko erheblicher Kurseinbrüche zu verringern.

Diversifizierung über verschiedene Laufzeiten hinweg

By holding bonds with staggered maturity dates (sometimes called a bond ladder) investors spread out their exposure to changing rates. As one bond matures, the proceeds can be reinvested at current interest rates, potentially smoothing out the impact of market volatility over time.

Speculating vs. Investing

When discussing how interest can affect bonds, it’s vital to differentiate between directly investing in bond instruments and speculating on bond price movements via CFDs. While traditional bond investors earn coupon payments and may hold the bond until maturity, CFD traders aim to profit from fluctuations in bond prices without owning the underlying security.

Wichtigste Erkenntnisse

During volatile rate environments, understanding concepts like duration, diversification, and CFD trading can help mitigate risks associated with interest rate changes. This knowledge allows participants to adapt their bond strategies, whether they plan to hold bonds to maturity or trade them based on price movements.

Limitations of Bond Investing in a Rising Rate Environment

When interest rates climb, bonds can quickly lose their relative appeal. Existing bonds with lower coupons become less attractive, often leading to lower market prices should investors wish to sell. While investors who hold a bond until maturity will still receive its face value (barring issuer default), they may miss out on newly issued bonds offering higher yields.

Reduced Price Stability

Longer-term bonds tend to be more sensitive to interest rate movements. If rates rise sharply, holders of long-maturity bonds may see a significant drop in their bond’s market value. Those needing to sell before the bond matures could realise a loss.

Opportunity Cost

As new bonds are issued with higher coupons, investors holding older, lower-yield bonds face the opportunity cost of not earning the current market rates. This is particularly relevant if investors are locked into a bond portfolio focused on longer maturities.

Inflationary Pressures

Rising rates often accompany inflationary concerns. If inflation rises faster than a bond’s yield, the real (inflation-adjusted) return diminishes, further challenging the attractiveness of fixed-income investments.

Importance of Diversification

Relying heavily on a narrow selection of bonds can magnify losses in a rising rate climate. Maintaining a diversified portfolio can help offset the impact of rate movements.

Wichtigste Erkenntnisse

Bond investing during rising rates can expose investors to price drops and opportunity costs, underscoring the importance of diversification and careful consideration of bond maturities.

Applications Across Markets

Interest rates have a domino effect across financial markets, extending well beyond bonds. When interest rates shift, currencies often respond, with higher rates potentially boosting a nation’s currency as global investors seek higher returns.

In equity markets, higher rates can dampen corporate earnings due to increased borrowing costs, sometimes weighing on share prices. Commodity prices may also fluctuate, influenced by changes in demand, production expenses, and exchange rates. Likewise, certain indices reflect the combined movement of component stocks, and a rise in rates can trigger widespread realignment as investors rotate between sectors or asset classes. 

By monitoring bond yield changes, traders can glean insights into market sentiment and liquidity, better positioning themselves to anticipate potential price movements across forex, indices, commodities, and shares.

Wichtigste Erkenntnisse

Interest rate movements in the bond market can influence currency strength, equity valuations, and commodity pricing, reflecting the interconnected nature of global financial markets.

Additional Considerations and Risk Warnings

While bonds are commonly viewed as lower-risk investments compared to equities, no investment is entirely risk-free. Rising rates, economic downturns, or issuer-specific challenges can impact bond values. Moreover, when trading Contracts for Difference (CFDs) on bonds, it is essential to recognise that CFD trading is highly speculative. 

Traders do not own the underlying asset and can experience substantial gains or losses depending on market movements. Always ensure you understand the risks involved and consider seeking professional advice if needed.

Key Actions for Informed Bond Investing

Understanding how interest affects bonds is a cornerstone of effective market participation, whether you’re a first-time bond buyer or an experienced trader. Interest rates, bond prices, and yields are interlinked in ways that influence not only fixed-income instruments but also broader markets like forex, equities, and commodities. By keeping an eye on interest rate developments, traders and investors can better position themselves for potential market shifts. 

Tipps für Investoren

  • Stay Informed on Interest Rate Trends: Monitor economic calendars and central bank announcements to gauge when and why rates might move.
  • Consider Duration: Opt for shorter-duration bonds if you want to reduce sensitivity to rising rates, but recognise they may offer lower yields.
  • Diversify Across Assets: Spread your portfolio across bonds, equities, currencies, and commodities to hedge against sudden market shifts.
  • Review Your Goals Regularly: If you’re holding individual bonds, decide whether you’ll keep them to maturity or sell earlier based on changes in your income needs or market outlook.
  • Use CFD Platforms for Flexibility: CFDs on bonds can allow you to respond more quickly to rate changes without owning the underlying security, but they come with their own set of risks and considerations.

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Are bonds still worthwhile when interest rates are expected to rise?
Bonds can still play a role in a diversified portfolio, especially if you plan to hold them to maturity. However, if you anticipate rising rates, you may opt for shorter-duration bonds or consider allocating more to other assets, recognising that higher rates often mean lower bond prices in the short term.

What is the difference between a bond’s face value and its market price?
The face (or par) value is the amount a bond will pay back at maturity. The market price is what investors are willing to pay for the bond at any given time, influenced by factors such as interest rates, credit ratings, and market sentiment.

What happens if I hold a bond to maturity in a rising rate environment?
If you hold a bond to maturity, you generally receive its face value plus any coupon payments along the way. While the bond’s market price may fluctuate if rates rise, short-term price swings do not affect the amount repaid at maturity (assuming no issuer default).

Do higher rates always mean bond prices will fall?
In general, yes—there is an inverse relationship. But the degree of price movement varies. Bonds with shorter maturities or certain structural features may be less sensitive to rate changes than others.

What is the main advantage of trading bond CFDs over buying bonds directly?
CFDs enable you to trade on price movements without tying up capital in owning the bonds themselves. You can also take advantage of leverage, but this can magnify both profits and losses, so it’s important to manage risk responsibly.

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