Wie man eine Aktie leert: Ein Leitfaden für Trader
18 Dezember 2024, 10:46
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Leerverkäufe, oft auch einfach als "Shorting" bezeichnet, sind eine Handelsstrategie, die es Anlegern ermöglicht, von einem Rückgang des Aktienkurses zu profitieren. Im Gegensatz zu traditionellen Investitionen, bei denen man eine Aktie in der Erwartung kauft, dass ihr Wert steigt, ist der Leerverkauf im Grunde eine Wette gegen eine Aktie. Das bedeutet, dass Sie Geld verdienen, wenn der Kurs der Aktie fällt, und Geld verlieren, wenn er steigt.
Wenn man weiß, wie man eine Aktie leerverkauft, können sich für Händler neue Chancen eröffnen, insbesondere auf volatilen Märkten. Allerdings muss man sich darüber im Klaren sein, dass Leerverkäufe neben ihren potenziellen Vorteilen auch erhebliche Risiken bergen.
Was bedeutet das Leerverkaufen einer Aktie?
Beim Leerverkauf von Aktien geht es im Wesentlichen darum, sich Aktien von einem Broker zu leihen und sie auf dem freien Markt zu verkaufen. Ziel ist es, diese Aktien später zu einem niedrigeren Preis zurückzukaufen, sie an den Makler zurückzugeben und die Differenz als Gewinn einzustreichen.
Schritt-für-Schritt-Aufschlüsselung des Leerverkaufs einer Aktie
Anleihen von Anteilen:
Sie leihen sich von Ihrem Makler Aktien einer Aktie. Diese Aktien stammen in der Regel aus dem eigenen Bestand des Brokers oder von anderen Kunden, die diese Aktie besitzen.
Verkauf von geliehenen Anteilen:
Sie verkaufen die geliehenen Aktien zum aktuellen Marktpreis. Durch diesen Vorgang wird Bargeld auf Ihrem Konto erzeugt.
Warten auf eine Preissenkung:
Sie beobachten den Markt und hoffen, dass der Kurs der Aktie sinkt.
Rückkauf von Anteilen:
Wenn der Aktienkurs wie erwartet fällt, kaufen Sie die gleiche Anzahl von Aktien zum niedrigeren Preis zurück.
Rückgabe von Anteilen an den Broker:
Sie geben die geliehenen Aktien an Ihren Broker zurück und schließen damit die Leerverkaufstransaktion ab.
Beispiel für die Gewinnberechnung
Sie verkaufen 100 geliehene Aktien zu je $50 = $5.000.
Sie kaufen 100 Aktien zu je $40 = $4.000 zurück.
Ihr Gewinn: $5.000 (ursprünglicher Verkauf) - $4.000 (Rückkauf) = $1.000 Gewinn (ohne Gebühren und Zinsen).
Wichtigste Erkenntnisse
-Margin-Konto erforderlich: Für Leerverkäufe ist ein Margin-Konto bei Ihrem Broker erforderlich, da Sie sich Aktien leihen und die Mittel hebeln.
-Zinsen und Gebühren: Sie zahlen Zinsen für die geliehenen Anteile und können weitere Gebühren zahlen, die Ihren Gesamtgewinn beeinträchtigen können.
-Risiko eines Preisanstiegs: Steigt der Aktienkurs, anstatt zu fallen, könnten Sie erhebliche Verluste erleiden, da Sie die Aktien zu einem höheren Preis zurückkaufen müssen.
Wie funktioniert das Leerverkaufen einer Aktie?
1. Eröffnen Sie ein Margin-Konto
Um mit Leerverkäufen zu beginnen, müssen Sie ein Margenkonto eröffnen bei einer Maklerfirma. Ein Margin-Konto ermöglicht es Ihnen, sich Geldmittel und Wertpapiere vom Broker zu leihen, was für Leerverkäufe notwendig ist, da Sie sich effektiv Aktien leihen, um sie zu verkaufen.
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Broker-Anforderungen:
Nicht alle Broker erlauben Leerverkäufe, daher ist es wichtig, eine Plattform zu wählen, die dies zulässt. In der Regel müssen Sie bestimmte Kriterien erfüllen, z. B. ein Mindestguthaben auf Ihrem Konto vorweisen und den Einschussbedingungen des Brokers zustimmen.
2. Leihen Sie sich Anteile der Aktie
Sobald Ihr Margin-Konto eingerichtet ist, können Sie beantragen, Aktien der Aktie zu leihen, die Sie shorten möchten. Der Broker wird diese Aktien ausfindig machen und Ihnen leihen.
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Einhaltung von Vorschriften:
Makler müssen sich an Vorschriften wie die SEC-Verordnung SHO halten, die von ihnen verlangt, dass sie eine "begründete Überzeugung" haben, dass die Aktien geliehen werden können, bevor sie einen Leerverkauf durchführen.
3. Verkauf der entliehenen Anteile
Nachdem Sie die Aktien ausgeliehen haben, verkaufen Sie sie auf dem freien Markt zum aktuellen Marktpreis. Diese Transaktion führt zu Bareinnahmen, die Ihrem Einschusskonto gutgeschrieben werden, aber in der Regel eingefroren werden, um als Sicherheiten zu dienen.
4. Den Markt beobachten
Mit der offenen Short-Position beobachten Sie die Kursentwicklung der Aktie und rechnen mit einem Rückgang. Es ist wichtig, über die Marktbedingungen, Unternehmensnachrichten und alle Faktoren, die den Kurs der Aktie beeinflussen könnten, informiert zu bleiben.
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Zinsen und Gebühren:
Solange die Position offen ist, fallen Zinskosten für die geliehenen Aktien an, und Sie sind möglicherweise für die Zahlung von Dividenden verantwortlich, die das Unternehmen während dieses Zeitraums ausschüttet.
5. Rückkauf der Aktien (Deckung des Leerverkaufs)
Wenn Sie der Meinung sind, dass der richtige Zeitpunkt gekommen ist - idealerweise nachdem der Aktienkurs gefallen ist -, kaufen Sie die gleiche Anzahl von Aktien auf dem Markt zurück. Dies wird als "Deckung" Ihrer Short-Position bezeichnet.
6. Rückgabe der Aktien an den Broker
Nach dem Kauf der Aktien geben Sie diese an Ihren Makler zurück, um den Kredit abzuschließen. Die Differenz zwischen dem Preis, zu dem Sie die Aktien verkauft haben, und dem Preis, zu dem Sie sie zurückgekauft haben, stellt Ihren Gewinn oder Verlust dar (abzüglich aller Gebühren und Zinsen).
Beispiel für die Gewinnberechnung:
- Erster Verkauf: Sie leihen und verkaufen 100 Aktien von Unternehmen XYZ zu $50 pro Aktie. Sie erhalten $5.000 aus diesem Verkauf.
- Preisverfall: Der Aktienkurs fällt auf $40 pro Aktie.
- Deckung des Fehlbetrags: Sie kaufen 100 Aktien zu $40 pro Aktie, insgesamt $4.000.
- Aktien zurückgeben: Sie geben die geliehenen Aktien an Ihren Broker zurück.
- Berechnen Sie den Gewinn: Ihr Gewinn beträgt $1.000 ($5.000 - $4.000), ohne Zinsen und Gebühren.
Wichtige Überlegungen
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Margin Calls:
Steigt der Aktienkurs, anstatt zu fallen, kann es sein, dass Sie einen Margenausgleich erhalten. Dies ist der Fall, wenn das Eigenkapital Ihres Kontos unter den vom Broker geforderten Mindestbetrag fällt und Sie zusätzliche Gelder oder Wertpapiere hinterlegen müssen, um Ihre Position zu halten.
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Unbegrenztes Verlustpotenzial:
Da der Kurs einer Aktie theoretisch unbegrenzt steigen kann, sind die möglichen Verluste bei Leerverkäufen unbegrenzt. Daher ist es wichtig, Strategien für das Risikomanagement einzusetzen, wie z. B. das Setzen von Stop-Loss-Aufträgen.
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Fremdkapitalkosten:
Sie zahlen Zinsen für die geliehenen Aktien, und wenn die Aktie sehr gefragt (und schwer zu leihen) ist, können die Kosten für die Kreditaufnahme erheblich sein.
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Dividendenausschüttungen:
Wenn das Unternehmen Dividenden ausschüttet, während Sie eine Short-Position halten, sind Sie verpflichtet, diese Dividenden an den Kreditgeber zu zahlen.
Regulatorische und Broker-Anforderungen
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Vorschriften:
Achten Sie auf Vorschriften wie die "Alternative Uptick Rule" der SEC, die Leerverkäufe von Aktien, die einen erheblichen Kursrückgang erleben, einschränken kann.
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Makler-Richtlinien:
Jeder Börsenmakler hat unter Umständen spezifische Richtlinien für Leerverkäufe, einschließlich der Frage, welche Aktien für Leerverkäufe in Frage kommen und welche Einschusszahlungen erforderlich sind. Vergewissern Sie sich, dass Sie die Bedingungen Ihres Brokers verstehen, bevor Sie einen Leerverkauf starten.
Wichtigste Erkenntnisse
-Leerverkäufe erfordern eine sorgfältige Planung, gründliche Recherchen und ein striktes Risikomanagement, da sie mit Risiken verbunden sind und erhebliche Verluste verursachen können.
-Wenn Händler verstehen, wie man eine Aktie leerverkauft und welche Mechanismen dabei zum Tragen kommen, können sie fundierte Entscheidungen treffen und möglicherweise von fallenden Märkten profitieren. Es ist jedoch wichtig, die Risiken abzuwägen und zu überlegen, ob Leerverkäufe mit Ihren Handelszielen und Ihrer Risikotoleranz übereinstimmen.
Beispiele für Leerverkäufe
Enron-Gesellschaft
Enron war ein amerikanisches Energieunternehmen, das als innovativer Branchenführer galt. Der Aktienkurs des Unternehmens schnellte in die Höhe, da die Anleger die ausgewiesenen Gewinne und Wachstumsaussichten des Unternehmens glaubten.
Die Gelegenheit zu Leerverkäufen
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Verdacht auf Betrug:
Der Finanzanalyst und Leerverkäufer Jim Chanos begann, die Bilanzen von Enron unter die Lupe zu nehmen. Ihm fielen Unregelmäßigkeiten auf, wie z. B. ein uneinheitlicher Cashflow und die Verwendung von Zweckgesellschaften, um Schulden zu verbergen.
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Forschung und Analyse:
Chanos stellte gründliche Nachforschungen an und vermutete, dass Enron seine Gewinne aufblähte und Verbindlichkeiten verbarg.
Ausführung
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Den Kurzfilm einleiten:
Ende 2000 begann Chanos mit Leerverkäufen von Enron-Aktien, als diese um $90 pro Aktie notierten.
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Überwachung der Entwicklungen:
Als die Untersuchungen von Journalisten und der SEC begannen, wirkten sich die negativen Nachrichten auf den Aktienkurs von Enron aus.
Ergebnis
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Zusammenbruch der Aktienkurse:
Der Aktienkurs von Enron stürzte ab, als Enthüllungen über Buchhaltungsbetrug aufkamen. Im Dezember 2001 wurde die Aktie für weniger als $1 gehandelt.
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Gewinnrealisierung:
Leerverkäufer wie Chanos kauften die Aktien zu diesen niedrigen Kursen zurück und erzielten damit erhebliche Gewinne.
Faktoren, die zum Erfolg führen
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Gründliche Sorgfaltspflicht:
Erkennen von roten Fahnen in Finanzberichten.
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Markt-Timing:
Leerverkäufe, bevor der breitere Markt die Probleme des Unternehmens erkannt hat.
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Risikomanagement:
Beibehaltung der Position trotz Marktvolatilität.
Wirecard AG
Wirecard war ein deutscher Zahlungsabwickler und Finanzdienstleister, der ein schnelles Wachstum erlebte und zu einem der führenden deutschen Fintech-Unternehmen wurde.
Die Gelegenheit zu Leerverkäufen
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Vorwürfe des Betrugs:
Investigativjournalisten und Analysten äußerten Bedenken hinsichtlich der Rechnungslegungspraktiken von Wirecard und vermuteten, dass das Unternehmen Umsätze und Gewinne aufbläht.
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Berichte der Forschungsinstitute:
Unternehmen wie Zatarra Research haben Berichte verfasst, in denen vermutete betrügerische Aktivitäten bei Wirecard detailliert beschrieben werden.
Ausführung
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Den Kurzfilm einleiten:
Händler begannen mit Leerverkäufen der Wirecard-Aktie, die 2018 zu einem Preis von über 150 Euro je Aktie gehandelt wurde.
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Herausforderungen bewältigen:
Wirecard wies die Vorwürfe zurück, und die deutschen Aufsichtsbehörden untersagten vorübergehend Leerverkäufe von Wirecard-Aktien, was die Strategie erschwerte.
Ergebnis
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Aufdeckung von Betrug:
Im Juni 2020 gab Wirecard zu, dass 1,9 Milliarden Euro auf seinen Konten fehlten.
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Zusammenbruch der Aktienkurse:
Der Aktienkurs brach um über 90% ein, und das Unternehmen meldete Insolvenz an.
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Gewinnrealisierung:
Leerverkäufer, die an ihren Positionen festhielten, profitierten erheblich von dem Rückgang.
Faktoren, die zum Erfolg führen
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Beharrlichkeit:
Fortsetzung der Leerverkäufe trotz behördlicher Hürden und Dementis der Unternehmen.
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Eingehende Analyse:
Verlassen Sie sich auf detaillierte investigative Forschung.
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Marktbewußtsein:
Antizipation der Auswirkungen der Zulassung des Unternehmens auf die Aktienkurse.
Wie man mit Leerverkäufen von Aktien Geld verdient
Um mit Leerverkäufen Geld zu verdienen, bedarf es einer sorgfältigen Planung, einer Marktanalyse und eines präzisen Timings. Das grundlegende Ziel besteht darin, geliehene Aktien zu einem hohen Preis zu verkaufen und sie später zu einem niedrigeren Preis zurückzukaufen und die Differenz als Gewinn einzustecken.
1. Identifizieren Sie überbewertete Aktien
Der erste Schritt besteht darin, Aktien ausfindig zu machen, die wahrscheinlich im Preis sinken werden. Indikatoren für überbewertete Aktien sind unter anderem:
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Schwache Fundamentaldaten:
Unternehmen mit sinkenden Einnahmen, schrumpfenden Marktanteilen oder schlechtem Management.
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Negative Nachrichten:
Rechtliche Probleme, aufsichtsrechtliche Fragen oder negative Presse, die den Aktienkurs beeinflussen könnten.
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Marktblasen:
Aktien, die aufgrund eines Hypes und nicht aufgrund solider Finanzdaten in die Höhe geschossen sind.
2. Gründliche Recherche durchführen
Führen Sie eine eingehende Analyse durch, um Ihre Hypothese über den potenziellen Rückgang der Aktie zu untermauern:
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Fundamentale Analyse:
Prüfung von Jahresabschlüssen, Gewinnberichten und Branchentrends.
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Technische Analyse:
Nutzen Sie Chartmuster und Indikatoren, um rückläufige Signale zu erkennen.
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Marktstimmung:
Verfolgen Sie die Stimmung der Anleger über Nachrichten, soziale Medien und Analystenberichte.
3. Den Markt genau timen
Das Timing ist bei Leerverkäufen entscheidend. Wird eine Leerverkaufsposition zu früh oder zu spät eingegangen, kann dies die Rentabilität erheblich beeinträchtigen.
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Katalysatoren überwachen:
Achten Sie auf bevorstehende Ereignisse, die einen Kursrückgang auslösen könnten, z. B. Gewinnmeldungen, Produkteinführungen oder die Veröffentlichung von Wirtschaftsdaten.
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Achten Sie auf Umkehrsignale:
Technische Indikatoren wie das Unterschreiten von Unterstützungsniveaus oder rückläufige Chartmuster können einen bevorstehenden Rückgang signalisieren.
4. Ausführen des Leerverkaufs
Sobald Sie die richtige Aktie und den richtigen Zeitpunkt gefunden haben:
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Platzieren Sie einen Leerverkaufsauftrag:
Geben Sie auf Ihrer Maklerplattform einen Leerverkaufsauftrag für die gewünschte Anzahl von Aktien ein.
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Einstiegspunkte setzen:
Bestimmen Sie auf der Grundlage Ihrer Analyse den Preis, zu dem Sie die Short-Position eingehen werden.
5. Verwalten der Position
Eine aktive Verwaltung Ihrer Short-Position ist unerlässlich:
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Stop-Loss-Aufträge setzen:
Schützen Sie sich vor erheblichen Verlusten, indem Sie Stop-Loss-Orders über Ihrem Einstiegskurs setzen.
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Überwachen Sie die Aktienentwicklung:
Behalten Sie die Kursentwicklung der Aktie und alle neuen Informationen, die den Kurs beeinflussen könnten, im Auge.
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Nach Bedarf anpassen:
Seien Sie bereit, Ihre Position zu schließen, wenn sich die Aktie nicht wie erwartet entwickelt.
6. Deckung der Short-Position
Wenn der Aktienkurs auf Ihr Zielniveau gefallen ist:
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Kaufen Sie die Aktien zurück:
Kaufen Sie die gleiche Anzahl von Aktien, die Sie ursprünglich zu dem niedrigeren Preis geliehen haben.
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Berechnen Sie den Gewinn:
Ziehen Sie die Kosten für den Rückkauf der Aktien von den Erlösen aus dem ursprünglichen Verkauf ab.
Wichtigste Erkenntnisse
-Um mit Leerverkäufen Geld zu verdienen, sind sorgfältige Recherche, präzises Timing und diszipliniertes Risikomanagement erforderlich.
-Indem sie die Faktoren verstehen, die zu einem Aktienrückgang führen können, und Strategien zur Risikominderung anwenden, können Händler aus Marktabschwüngen Kapital schlagen und von fallenden Aktienkursen profitieren.
-Denken Sie daran, dass die potenziellen Gewinne zwar beträchtlich sind, aber auch die Risiken. Vergewissern Sie sich stets, dass Sie umfassend informiert und vorbereitet sind, bevor Sie Leerverkäufe tätigen.
Risiken und Kosten von Leerverkäufen
Leerverkäufe bieten das Potenzial für beträchtliche Gewinne, sind aber auch mit erheblichen Risiken und Kosten verbunden, die die Händler genau kennen müssen. Bevor Sie sich auf Leerverkäufe von Aktien einlassen, sollten Sie sich über die möglichen Fallstricke im Klaren sein und wissen, wie Sie diese effektiv umgehen können.
Unbegrenztes Verlustpotenzial:
Im Gegensatz zum traditionellen Aktienkauf, bei dem der maximale Verlust auf den investierten Betrag begrenzt ist, besteht beim Leerverkauf das Risiko unbegrenzter Verluste. Der Grund dafür ist, dass der Kurs einer Aktie unbegrenzt steigen kann, so dass der Preis, zu dem Sie die Aktien zurückkaufen müssen, viel höher sein kann als der Preis, zu dem Sie sie verkauft haben.
Beispiel: Wenn Sie eine Aktie zu $50 leerverkaufen und der Kurs auf $150 steigt, würden Sie einen Verlust von $100 pro Aktie erleiden.
Margin Calls:
Für Leerverkäufe ist ein Einschusskonto erforderlich, und Makler verlangen in der Regel, dass Sie einen bestimmten Betrag auf diesem Konto halten. Wenn sich der Aktienkurs gegen Ihre Position entwickelt, kann es sein, dass Sie eine Nachschussforderung erhalten, so dass Sie zusätzliche Gelder oder Wertpapiere hinterlegen müssen, um Ihre Position zu halten.
Auswirkungen: Die Nichtbeachtung eines Margenausgleichs kann dazu führen, dass der Broker Ihre Position zu einem ungünstigen Preis liquidiert, was zu erheblichen Verlusten führt.
Fremdkapitalkosten:
Wenn Sie eine Aktie leerverkaufen, leihen Sie sich Aktien von Ihrem Broker, was mit Leihgebühren verbunden ist. Wenn die Aktie sehr gefragt oder schwer zu leihen ist, können diese Gebühren erheblich sein.
Zinskosten: Außerdem zahlen Sie für die geliehenen Aktien Zinsen, solange die Short-Position offen ist, was Ihre Gewinne im Laufe der Zeit aufzehren kann.
Dividendenausschüttungen:
Wenn das Unternehmen, dessen Aktien Sie geshortet haben, eine Dividende ausschüttet, sind Sie für die Zahlung dieser Dividende an den Verleiher der Aktien verantwortlich.
Auswirkungen: Unerwartete Dividenden können die Kosten für das Halten einer Short-Position erhöhen.
Gesetzliche Beschränkungen:
Die Aufsichtsbehörden können Leerverkäufe einschränken, vor allem in Zeiten extremer Marktvolatilität oder wenn eine Aktie einen erheblichen Rückgang verzeichnet.
Beispiele:
Short Sale Restriktionen: Vorschriften wie die "Alternative Uptick Rule" der SEC können Ihre Möglichkeiten für Leerverkäufe von Aktien, deren Kurs rapide sinkt, einschränken.
Verbot von Leerverkäufen: In seltenen Fällen können die Aufsichtsbehörden vorübergehende Verbote für Leerverkäufe bestimmter Aktien oder Sektoren verhängen.
Short Squeezes:
Zu einem Short Squeeze kommt es, wenn der Kurs einer stark unterbesetzten Aktie stark zu steigen beginnt, was die Leerverkäufer veranlasst, Aktien zurückzukaufen, um ihre Verluste zu begrenzen. Dieser Kaufdruck kann den Aktienkurs noch weiter in die Höhe treiben.
Auswirkungen: Short Squeezes können zu schnellen, erheblichen Verlusten für Leerverkäufer führen.
Markt-Timing-Risiken:
Es ist schwierig, genau vorherzusagen, wann der Kurs einer Aktie fallen wird. Das Halten einer Short-Position über einen längeren Zeitraum erhöht das Marktrisiko und die Kosten.
Strategien für das Risikomanagement
Um die mit Leerverkäufen verbundenen Risiken zu mindern, sollten Sie die folgenden Strategien in Betracht ziehen:
Stop-Loss-Aufträge:
Ein Stop-Loss-Auftrag schließt Ihre Position automatisch, wenn der Aktienkurs ein vorher festgelegtes Niveau erreicht, um mögliche Verluste zu begrenzen.
Aktion: Setzen Sie einen Stop-Loss-Auftrag über Ihrem Leerverkaufspreis, um sich gegen ungünstige Kursbewegungen zu schützen.
Größe der Position:
Begrenzen Sie den Umfang Ihrer Short-Positionen im Verhältnis zu Ihrem Gesamtportfolio, um das Risiko zu steuern.
Aktion: Vermeiden Sie es, zu viel Kapital in einen einzigen Short-Handel zu stecken; streuen Sie nach Möglichkeit über verschiedene Positionen.
Regelmäßige Überwachung:
Behalten Sie Ihre Short-Positionen und die allgemeinen Marktbedingungen genau im Auge.
Aktion: Bleiben Sie auf dem Laufenden über Nachrichten, Ergebnisberichte und andere Ereignisse, die den Aktienkurs beeinflussen könnten.
Seien Sie auf Margin Calls vorbereitet:
Vergewissern Sie sich, dass Sie über genügend Geldmittel auf Ihrem Konto verfügen, um mögliche Nachschussforderungen zu erfüllen.
Aktion: Halten Sie zusätzliche Bargeldreserven oder leicht verkäufliche Vermögenswerte vor.
Verstehen Sie die gesetzlichen Anforderungen:
Informieren Sie sich über Vorschriften, die sich auf Ihre Fähigkeit zu Leerverkäufen auswirken könnten.
Aktion: Halten Sie sich über die Vorschriften der Aufsichtsbehörden auf dem Laufenden und informieren Sie sich über die Richtlinien Ihres Maklers.
Vermeiden Sie schwer zu finanzierende Aktien:
Aktien, die schwer zu leihen sind, können hohe Leihkosten haben und sind anfälliger für Short Squeezes.
Aktion: Konzentrieren Sie sich auf Aktien mit ausreichender Liquidität und Verfügbarkeit für die Kreditaufnahme.
Wichtigste Erkenntnisse
-Leerverkäufe sind mit erheblichen Risiken und Kosten verbunden, die bei unsachgemäßer Handhabung zu erheblichen Verlusten führen können.
-Wenn Händler diese Risiken verstehen und wirksame Risikomanagementstrategien anwenden, können sie die Komplexität des Leerverkaufs von Aktien besser bewältigen.
-Führen Sie immer eine gründliche Recherche durch und ziehen Sie einen Finanzberater in Betracht, bevor Sie Leerverkäufe tätigen.
Leerverkauf einer Aktie im Vergleich zu Optionen und Futures
Wenn Händler Strategien in Betracht ziehen, um von einem fallenden Aktienkurs zu profitieren, vergleichen sie häufig Leerverkäufe mit alternativen Methoden wie Optionen und Futures. Jeder Ansatz bietet einzigartige Vorteile und Risiken.
Mechanik
Kapitalbedarf
Risiko
Kosten
Zeit
Leerverkäufe von Aktien
Sie leihen sich Aktien, verkaufen sie zum Marktpreis und kaufen sie später zu einem niedrigeren Preis zurück.
Erfordert ein Einschusskonto mit erheblichen Sicherheiten.
Unbegrenztes Verlustpotenzial, wenn die Aktie steigt.
Zinsen auf geliehene Aktien und Verantwortung für Dividenden.
Kein festes Verfallsdatum, aber die anfallenden Gebühren erhöhen den Druck.
Verkaufsoptionen
Kaufen Sie eine Put-Option, um Aktien vor dem Verfall zu einem bestimmten Preis zu verkaufen.
Vorabprämie für die Option, in der Regel geringer als bei Leerverkäufen.
Begrenzt auf die eingezahlte Prämie, mit einem festgelegten Höchstschaden.
Nur die Prämie, aber der Wert nimmt ab, je näher der Verfallstermin rückt.
Festes Verfallsdatum, das dem Handel mehr Dringlichkeit verleiht.
Terminkontrakte
Abschluss eines Vertrags über den Verkauf eines Vermögenswerts zu einem zukünftigen Zeitpunkt.
Geringere Margenanforderungen, aber hohe Hebelwirkung.
Aufgrund der Hebelwirkung können die Verluste die Anfangsmarge übersteigen.
Mögliche Nachschussforderungen und Maklergebühren.
Fester Verfallstermin, wobei die Abrechnung bis zum Vertragsende erfolgen muss.
Vergleichende Analyse
Risiko
Kosten
Potenzielle Erträge
Zeitliche Beschränkungen
Leerverkäufe von Aktien
Unbegrenztes Verlustpotenzial durch steigende Aktienkurse.
Fremdkapitalkosten, Zinsen und mögliche Dividendenzahlungen.
Der Gewinn ist auf den anfänglichen Aktienkurs begrenzt (wenn dieser auf Null fällt).
Kein Verfall, aber abhängig von den Anleihebedingungen und Buchungskosten.
Optionen (Puts)
Begrenztes Risiko in Höhe der gezahlten Prämie; die sicherste Variante in Bezug auf den maximalen Verlust.
Prämienkosten im Voraus; keine Kreditaufnahmegebühren.
Eine hohe Hebelwirkung kann zu erheblichen prozentualen Gewinnen führen, wenn die Aktie deutlich unter den Ausübungspreis fällt.
Verfallsdaten setzen dem Handel eine zeitliche Grenze.
Futures
Hohes Risiko mit dem Potenzial für Verluste, die die ursprüngliche Investition aufgrund der Hebelwirkung übersteigen.
Geringere Vorlaufkosten aufgrund der Hebelwirkung, aber möglicherweise Nachschussforderungen und höhere Maklergebühren.
Eine hohe Hebelwirkung kann Gewinne, aber auch Verluste verstärken.
Feste Fälligkeitstermine von Verträgen, die eine Abrechnung oder Prolongation erfordern.
Welche Strategie soll ich wählen?
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Leerverkäufe von Aktien:
Geeignet für Händler, die ein höheres Risiko in Kauf nehmen und ein direktes Engagement ohne Verfallsbeschränkungen bevorzugen.
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Optionen:
Ideal für diejenigen, die ein begrenztes Risiko anstreben und bereit sind, für diesen Schutz eine Prämie zu zahlen. Nützlich sowohl für Absicherungs- als auch für Spekulationszwecke.
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Futures:
Geeignet für erfahrene Händler, die mit Leverage vertraut sind und mit Rohstoffen, Indizes oder Währungen handeln.
Wichtigste Erkenntnisse
-Leerverkäufe von Aktien, Optionen und Termingeschäften können zwar alle eingesetzt werden, um von fallenden Märkten zu profitieren, sie unterscheiden sich jedoch erheblich in Bezug auf Risiko, Kosten und Komplexität.
-Leerverkäufe beinhalten das Ausleihen von Aktien und sind mit einem unbegrenzten Risiko verbunden, während Optionen ein begrenztes Risiko bieten, aber die Zahlung einer Prämie erfordern und zeitabhängig sind. Futures bieten eine Hebelwirkung und Flexibilität, können aber zu erheblichen Verlusten führen.
-Es ist wichtig, dass Sie Ihre Handelsziele, Ihre Risikotoleranz und Ihren Wissensstand einschätzen, bevor Sie entscheiden, welche Methode am besten zu Ihrer Anlagestrategie passt.
Rechtliche und ethische Erwägungen bei Leerverkäufen
Leerverkäufe sind eine legitime Handelsstrategie, die auf den Finanzmärkten eine wichtige Rolle spielt, da sie für Liquidität sorgt und zur Preisfindung beiträgt. Sie sind jedoch mit verschiedenen rechtlichen und ethischen Überlegungen verbunden, die die Händler kennen müssen, um verantwortungsvoll und innerhalb der gesetzlichen Grenzen zu handeln.
Rechtlicher Rahmen
Vorschriften und Einhaltung
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Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde (SEC):
In den Vereinigten Staaten regelt die SEC Leerverkaufsaktivitäten, um faire und geordnete Märkte zu erhalten. Zu den wichtigsten Vorschriften gehören:
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Verordnung SHO:
Sie wurde eingeführt, um Bedenken über anhaltende Lieferausfälle und potenziell missbräuchliche "nackte" Leerverkäufe auszuräumen. Sie verpflichtet Makler, vor der Ausführung eines Leerverkaufs nach verfügbaren Wertpapieren zu suchen, die ausgeliehen werden können.
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Alternative Uptick-Regel (Regel 201):
Schränkt Leerverkäufe von Aktien ein, die gegenüber dem Schlusskurs des Vortages um 10% oder mehr gefallen sind, und erlaubt Leerverkäufe nur zu einem Preis, der über dem nationalen besten Angebot liegt.
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Margin-Anforderungen:
Um Leerverkäufe tätigen zu können, müssen die Händler bestimmte Einschussanforderungen erfüllen, um sicherzustellen, dass sie über genügend Kapital verfügen, um mögliche Verluste zu decken.
Leerverkaufsverbote und -beschränkungen
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Vorübergehende Verbote:
In Zeiten extremer Marktvolatilität oder Finanzkrisen können die Aufsichtsbehörden vorübergehende Verbote für Leerverkäufe bestimmter Aktien oder Sektoren verhängen, um Marktmanipulationen und übermäßigen Abwärtsdruck zu verhindern.
-
Offenlegungspflichten:
In einigen Ländern sind Händler verpflichtet, bedeutende Short-Positionen offenzulegen, um die Transparenz zu fördern.
Kritik an Leerverkäufern
Leerverkäufer stehen häufig in der Kritik, weil sie angeblich zu Marktrückgängen beitragen und den Unternehmen schaden, indem sie die Aktienkurse nach unten drücken. Zu den gängigen Vorwürfen gehört, dass Leerverkäufer falsche Gerüchte verbreiten oder sich an "Leerverkaufs- und Verzerrungskampagnen" beteiligen, um vom Rückgang einer Aktie zu profitieren. Andere haben behauptet, dass aggressive Leerverkäufe das Vertrauen der Anleger untergraben und die Märkte destabilisieren können.
Ethische Erwägungen
Marktintegrität
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Vermeiden von manipulativen Praktiken:
Die Händler dürfen keine falschen Informationen verbreiten oder sich an Aktivitäten beteiligen, die darauf abzielen, andere Marktteilnehmer zu täuschen.
-
Transparenz:
Ethische Leerverkäufer stützen ihre Positionen auf gründliche Recherchen und sachliche Informationen und tragen so zur Markteffizienz bei.
Soziale Verantwortung
-
Vermeiden von manipulativen Praktiken:
Die Händler dürfen keine falschen Informationen verbreiten oder sich an Aktivitäten beteiligen, die darauf abzielen, andere Marktteilnehmer zu täuschen.
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Transparenz:
Ethische Leerverkäufer stützen ihre Positionen auf gründliche Recherchen und sachliche Informationen und tragen so zur Markteffizienz bei.
Wie man ethisch korrekt Leerverkäufe tätigt
1.
Führen Sie gründliche Recherchen durch:
Treffen Sie Ihre Handelsentscheidungen auf der Grundlage einer umfassenden Analyse der Finanzlage eines Unternehmens, seiner Branchenposition und der Marktbedingungen.
Verwenden Sie glaubwürdige Quellen und überprüfen Sie Informationen, bevor Sie darauf reagieren.
2.
Halten Sie alle Vorschriften ein:
Informieren Sie sich über die Gesetze und Vorschriften für Leerverkäufe in Ihrem Land.
Sicherstellen, dass alle Leerverkaufsaktivitäten den lokalen Vorschriften entsprechen, einschließlich der ordnungsgemäßen Kreditaufnahme von Aktien und der Erfüllung der Einschussanforderungen.
3.
Avoid Dissemination of False Information:
Do not engage in spreading rumours or misleading information to influence a stock’s price.
Maintain integrity by sharing accurate and verifiable data if discussing your positions publicly.
4.
Implement Risk Management Practices:
Use stop-loss orders and position sizing to manage potential losses responsibly.
Be prepared to cover short positions if market conditions change unfavourably.
5.
Stay Informed About Market Changes:
Monitor regulatory updates, as rules regarding short selling can change, especially during volatile market periods.
Be aware of any short sale restrictions or bans that may affect your trading activities.
6.
Consider the Broader Impact:
Reflect on how your trading strategies may affect other investors, companies, and the overall market.
Strive to contribute positively to market transparency and efficiency.
Legal Consequences of Unethical Short Selling
Engaging in unethical or illegal short selling practices can lead to serious consequences, including:
-
Financial Penalties:
Fines imposed by regulatory bodies for violations of securities laws.
-
Legal Action:
Potential lawsuits from affected companies or investors.
-
Reputational Damage:
Loss of credibility and trust within the trading community.
Wichtigste Erkenntnisse
By understanding and adhering to regulations, avoiding manipulative practices, and engaging in responsible trading, you can ethically participate in short selling while supporting the integrity of the financial markets.
Insights for Successful Short Selling
Short selling can offer significant opportunities, but it’s not without challenges. By prioritising education, diligent research, and disciplined risk management, you can navigate the complexities of short selling more effectively. Remember, the goal is not just to make profits but to trade responsibly and ethically within the market’s legal framework.
As you embark on your short selling journey, consider starting small and gradually increasing your exposure as you gain confidence and experience. Stay curious, keep learning, and always be prepared to adapt to the ever-changing dynamics of the stock market.
Gain Experience Before Going Live
-
Use Demo Accounts:
Before risking real money, practise short selling in a simulated trading environment. Many platforms offer demo accounts where you can hone your skills without financial risk.
-
Learn from Experience:
Use this practice time to develop your trading plan, test your strategies, and understand how to manage emotions like fear and greed.
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