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Am vergangenen Freitag lieferten die US-Wirtschaftsdaten gemischte Signale und ließen die Märkte im Unklaren, insbesondere über die bevorstehende Geldpolitik der Fed. Die Non-Farm-Payrolls gingen auf 236k zurück, entsprechen aber dem Marktkonsens. Allerdings verzeichnete das Land einen Rekordtiefstand bei der Arbeitslosenquote, was zeigt, dass der Arbeitsmarkt weiterhin in Bewegung bleibt. Während des langen Wochenendes über die Osterfeiertage hielten sich die meisten Anlageklassen zurück, während die Renditen der US-Staatsanleihen leicht zurückgingen und der Dollar-Index sich erholte. In Japan hat Kazuo Ueda die Leitung der BoJ übernommen und beginnt damit seine erste fünfjährige Amtszeit; obwohl er keine Andeutungen gemacht hat, erwarten Ökonomen bis Juni einige Änderungen in der Geldpolitik der BoJ. Andernorts wurden die Ölpreise stabil über $80 gehandelt, während der Markt auf die Monatsberichte der OPEC und der IEA in dieser Woche wartet und die weitere Entwicklung der Ölpreise abschätzt.
Aktuelle Wetten auf eine Zinserhöhung 3. Mai Zinsentscheidung der Fed:
Quelle: CME Fedwatch Tool
0 bps (34%) VS 25 bps (66%)
Der Dollar-Index hielt sich in den frühen Morgenstunden des asiatischen Handels fest, was auf unerwartet robuste Wirtschaftsdaten zurückzuführen war, die darauf hindeuteten, dass sich der US-Arbeitsmarkt im vergangenen Monat weiterhin robust zeigte. Dieses beeindruckende Ergebnis hat zu Spekulationen geführt, dass die Federal Reserve die Zinsen in den kommenden Monaten anheben könnte. Nach der Veröffentlichung der positiven Daten rechnen die Marktteilnehmer nun mit einer 70% Chance auf eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte. Nach Angaben des Bureau of Labor Statistics belief sich die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft in den USA auf 236.000 und entsprach damit fast den Markterwartungen von 239.000. Die Arbeitslosenquote fiel von 3,6% im Februar auf 3,5% und übertraf damit die Markterwartungen.
Der Dollar-Index handelt nach dem vorherigen Ausbruch über die vorherige Widerstandsmarke höher. Der MACD zeigt ein zunehmendes zinsbullisches Momentum, während der RSI bei 52 liegt, was darauf hindeutet, dass der Index seine Gewinne ausbauen könnte, da der RSI über der Mittellinie bleibt.
Widerstandsniveau: 102,80, 103,40
Unterstützungsniveau: 101,95, 100,85
Die Goldpreise fielen unter dem Eindruck unerwartet starker US-Wirtschaftsdaten. Die Renditen von US-Staatsanleihen erlebten einen Aufschwung als Reaktion auf die jüngsten Arbeitsmarktzahlen, die trotz einiger Anzeichen einer Konjunkturabschwächung eine anhaltende Nachfrage nach Arbeitskräften erkennen ließen. Nach der Veröffentlichung des Beschäftigungsberichts deuteten die Zinsfutures auf eine Wahrscheinlichkeit von etwa 70% hin, dass die US-Notenbank auf ihrer nächsten Sitzung im Mai eine Zinserhöhung um 0,25 Prozentpunkte vornehmen würde, so die Daten der CME Group.
Der Goldpreis wird niedriger gehandelt und testet derzeit die Unterstützungsmarke. Der MACD zeigt ein zunehmendes rückläufiges Momentum, während der RSI bei 38 liegt, was darauf hindeutet, dass der Rohstoff seine Verluste nach einem erfolgreichen Ausbruch ausweiten könnte, da der RSI unter der Mittellinie bleibt.
Widerstandsniveau: 2030,00, 2055,00
Unterstützungsniveau: 2005,00, 1975,00
Das Paar verzeichnete eine flache Sitzung, während die meisten Märkte am vergangenen Wochenende die Osterfeiertage feierten. Der Euro wurde bei 1,0961 unterdrückt und mit dem Wiederanstieg des US-Dollars unter Druck gesetzt. Trotz einer Verlangsamung der Non-Farm-Payrolls deutet die niedrige Arbeitslosenquote in den USA darauf hin, dass die Fed die Zinssätze weiter anheben könnte. Der Verbraucherpreisindex der USA und das Protokoll der FOMC-Sitzung werden an diesem Mittwoch veröffentlicht. Ein hoher Wert und ein hawkischer Ton im Sitzungsprotokoll könnten den Dollar nach oben treiben und den Euro weiter unter Druck setzen, um seine Stärke gegenüber dem Dollar wiederzuerlangen.
Die Indikatoren geben ein neutrales Signal für dieses Paar, da die Volatilität für dieses Paar minimal ist. Der RSI bleibt flach in der Nähe von 50 und der MACD bewegt sich in der Nähe der Null-Linie.
Widerstandsniveau: 1,0917, 1,0965
Unterstützungsniveau: 1,0867, 1,0796
Der japanische Yen musste am Freitag weitere Verluste hinnehmen, da die positiven US-Konjunkturdaten die Erwartungen hinsichtlich der Beschäftigungsaussichten in den Vereinigten Staaten stärkten, was die Nachfrage nach der Safe-Haven-Währung dämpfte. Die Renditedivergenz zwischen den USA und Japan setzte sich fort, wobei die Renditen 10-jähriger US-Staatsanleihen angesichts der erneuten Erwartung von Zinserhöhungen durch die Federal Reserve in die Höhe schnellten. Erschwerend kommt hinzu, dass Kazuo Ueda am Montag die Nachfolge von Haruhiko Kuroda als neuer Gouverneur der Bank of Japan antreten wird. Marktanalysten gehen weithin davon aus, dass Ueda das massive Konjunkturprogramm der Zentralbank vorerst beibehalten wird, da die wirtschaftliche Erholung Japans nach wie vor fragil ist. Ueda wird seine Antrittsrede voraussichtlich um 13:30 Uhr GMT+3 halten.
USD/JPY handelt höher und testet derzeit die Widerstandsmarke. Der MACD zeigt ein zunehmendes zinsbullisches Momentum, während der RSI bei 63 liegt, was darauf hindeutet, dass das Paar seine Gewinne nach dem Ausbruch weiter ausbauen könnte, da der RSI über der Mittellinie bleibt.
Widerstandsniveau: 132,75, 134,55
Unterstützungsniveau: 130,60, 128,30
Das Pfund fiel am Freitag gegenüber dem Dollar um 0,32% auf $1,2412, da die Anleger die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung durch die Federal Reserve bei ihrer bevorstehenden Entscheidung im Mai einschätzten. Dies führte zu einem Anstieg des Dollars und zu einem Rückgang des Pfunds. Darüber hinaus gaben die Daten vom Freitag keine klare Richtung vor, und da heute Ostermontag ist, dürfte das Handelsvolumen für dieses Paar niedrig bleiben und sich in einer engen Spanne bewegen. Die meisten Anleger warten auf die entscheidenden VPI-Daten in dieser Woche, um die weitere Handelsrichtung zu bestimmen. Anlegern wird empfohlen, bei einem geringen Handelsvolumen vorsichtig zu handeln.
Auch wenn die Preise leicht zurückgehen, bleiben die Gesamtaussichten für das Pfund stabil. Der MACD liegt weiterhin über der Nulllinie, was auf ein nachlassendes zinsbullisches Momentum hindeutet. Der RSI liegt bei 45, was auf ein abnehmendes zinsbullisches Momentum hindeutet.
Widerstandsniveau: 1,2425, 1,2613
Unterstützungsniveau: 1,2298, 1,2190
Der Australische Dollar, eine Währung, die in der Regel empfindlich auf die Risikobereitschaft reagiert, erlitt am Freitag einen Rückschlag, als die Spannungen zwischen den Vereinigten Staaten und China wegen Taiwan eskalierten, was die Aussichten für Australiens wichtigsten Handelspartner verschlechterte. Das Abwärtsmomentum für AUD/USD wurde durch die Anfälligkeit der Währung gegenüber einer erstarkenden US-Währung, die weiterhin Druck auf andere Währungen ausübte, weiter angeheizt. Erschwerend kam hinzu, dass die Veröffentlichung robuster US-Arbeitsmarktdaten den Markt erschütterte und die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung durch die Federal Reserve in die Höhe trieb. Tatsächlich rechnet der Markt nun mit einer 70%-Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung um 25 Basispunkte, was die gute Stimmung in der US-Wirtschaft unterstreicht.
AUD/USD wird schwächer gehandelt und testet derzeit die Unterstützungsmarke. Der MACD zeigt ein zunehmendes rückläufiges Momentum, während der RSI bei 41 liegt, was darauf hindeutet, dass das Paar seine Verluste nach dem Ausbruch ausweiten könnte, da der RSI unterhalb der Mittellinie bleibt.
Widerstandsniveau: 0,6725, 0,6785
Unterstützungsniveau: 0,6655, 0,6595
Die Ölpreise stiegen am Freitag um 1,15% auf $80,80, da die Händler die Ankündigung der OPEC+ weiter verdauten. Die jüngste Ankündigung der OPEC+, die Ölproduktion zu kürzen, hat den Markt überrascht und die Rohölpreise so stark wie seit einem Jahr nicht mehr ansteigen lassen. Darüber hinaus wurden die Preise durch einen unerwartet starken Rückgang der US-Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche und einen zweiten wöchentlichen Rückgang in Folge gestützt. Auch die Benzin- und Destillatvorräte gingen zurück, was auf eine höhere Nachfrage schließen lässt. Trotz des jüngsten Rückgangs der US-Rohöllagerbestände sind die weltweiten Ölvorräte nach wie vor hoch, und den Anlegern wird empfohlen, vorsichtig zu handeln und weitere Wirtschaftsdaten im Auge zu behalten, die für weitere Handelssignale sorgen werden.
Die Rohölpreise bleiben stabil und bewegen sich derzeit nahe der Widerstandsmarke von $81,06. Der MACD zeigt ein zinsbullisches Momentum an. Der RSI liegt bei 67, was darauf hindeutet, dass das Paar in einem starken Momentum handelt.
Widerstandsniveau: 81,06, 85,45
Unterstützungsniveau: 77,25, 73,80
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