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14. Oktober 2024, 06:29

Tägliche Marktanalyse

Ölpreisanstieg aufgrund erhöhter geopolitischer Spannungen

14 Oktober 2024, 06:29

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Marktübersicht

Der Ölpreis erlebte in der gestrigen Sitzung eine erhöhte Volatilität und stieg um mehr als 3% an, da die geopolitischen Risiken eskalierten. Der Markt reagierte auf Berichte, wonach Israel plant, iranische Öleinrichtungen anzugreifen, während die Houthis, eine militärische Rebellengruppe, angeblich einen Öltanker im Roten Meer angegriffen hat, was die Besorgnis über mögliche Unterbrechungen der weltweiten Ölversorgung weckte.

Auf dem Edelmetallmarkt stieg der Goldpreis um fast 1%, angetrieben von der Nachfrage nach sicheren Häfen angesichts der eskalierenden Spannungen im Nahen Osten.

Am Devisenmarkt übertraf derweil der mit Spannung erwartete US-Leitzinsindex die Markterwartungen, was zu Vorhersagen über eine restriktivere Haltung der Federal Reserve führte. Der Dollar legte daraufhin zu, und die Händler an den Anleihe- und Swap-Märkten rechnen nun eher mit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte im nächsten Monat als mit einer größeren Senkung.

Was das Pfund Sterling betrifft, so konzentrieren sich Händler auf den bevorstehenden Bericht zum britischen BIP, der Aufschluss über die kurzfristige Entwicklung der Währung geben dürfte.

Auf dem Kryptomarkt fiel Bitcoin (BTC) zum ersten Mal im Oktober unter die Marke von $60.000, da sich die Risikostimmung nach den unerwartet guten US-Inflationsdaten verschlechterte und risikoreiche Anlagen weiter unter Druck setzte.


Aktuelle Wetten auf eine Zinserhöhung 7. November Zinsentscheidung der Fed

Quelle: CME Fedwatch Tool

-50 bps (7%) VS -25 bps (93%) 

Marktübersicht

111024 Market Overview

Wirtschaftskalender

(MT4 Systemzeit)

111024 Economic Calendar

Quelle: MQL5  

Marktbewegungen

111024 Dollar

DOLLAR_INDX, H4

Der Dollar-Index zeigte gestern nach einem unerwartet starken Inflationsbericht aus den USA volatile Bewegungen. Der Index stieg zunächst an, da die Renditen von Staatsanleihen nach dem Bericht über den Verbraucherpreisindex (CPI), der für September einen Anstieg von 0,20% aufwies und damit die erwarteten 0,10% übertraf, anstiegen. Diese Daten in Verbindung mit robusten Beschäftigungszahlen für September veranlassten die Anleger, die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung um 50 Basispunkte im November neu zu überdenken. Die Zuwächse wurden jedoch durch die unerwartet hohen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in Höhe von 258 K begrenzt, was die Anleger dazu veranlasste, ihre Gewinne zu sichern und eine abwartende Haltung einzunehmen.

Der Dollar-Index handelt nach dem vorherigen Ausbruch über die vorherige Widerstandsmarke höher. Der MACD zeigt jedoch ein zunehmend rückläufiges Momentum, während der RSI bei 72 liegt, was darauf hindeutet, dass der Index in den überkauften Bereich eintreten könnte. 

Widerstandsniveau: 103,25, 104,05

Unterstützungsniveau: 102,55, 101,80


111024 GOLD

XAU/USD, H4

Die Goldpreise fielen zunächst nach dem Inflationsbericht, erholten sich jedoch bald wieder, da Schnäppchenkäufe und die zunehmenden Spannungen im Nahen Osten die Stimmung in Richtung sicherer Anlagen lenkten. Trotz der unerwartet hohen Inflation konzentrierte sich der Markt schnell auf die eskalierenden geopolitischen Sorgen, insbesondere auf die jüngsten israelischen Luftangriffe in Beirut. Diese Ereignisse verstärkten die Attraktivität von Gold als Absicherung gegen die globale Unsicherheit. Dennoch deuten die gemischten Wirtschaftsdaten darauf hin, dass der Goldpreis weiter schwanken könnte, wenn die Märkte die Auswirkungen auf die künftige Politik der Federal Reserve bewerten.

Der Goldpreis handelt nach dem vorherigen Ausbruch über die vorherige Widerstandsmarke höher. Der MACD zeigt ein zunehmendes zinsbullisches Momentum, während der RSI bei 68 liegt, was darauf hindeutet, dass der Rohstoff seine Gewinne ausbauen könnte, da der RSI über der Mittellinie bleibt. 

Widerstandsniveau: 2650,00, 2670,00

Unterstützungsniveau: 2630,00, 2605,00


111024 GBP/USD

GBP/USD,H4

Das Pfund Sterling ist nach der Veröffentlichung der unerwartet starken US-Verbrauchssteuerdaten, die den US-Dollar stärkten, unter seinen Hauptwiderstand bei 1,3065 gefallen. Trotz dieses Ausbruchs nach unten deuten die technischen Indikatoren darauf hin, dass die Abwärtsdynamik nachlassen könnte. Die Aufmerksamkeit richtet sich nun auf den bevorstehenden BIP-Bericht des Vereinigten Königreichs, von dem erwartet wird, dass er eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der zukünftigen Richtung des Pfund Sterling spielen wird. Händler sollten diesen Wirtschaftsindikator genau beobachten, da er für die nächste Bewegung des Paares entscheidend sein könnte. 

GBP/USD konnte sich nicht über der Marke von 1,3065 festsetzen, was auf ein rückläufiges Signal für diese Paarung hindeutet. Ein Durchbruch über diese Marke könnte als Signal für eine Trendumkehr dienen. Der RSI bleibt nahe der überverkauften Zone, aber der MACD steigt weiter an, was darauf hindeutet, dass das rückläufige Momentum nachlässt. 

Widerstandsniveau: 1,3140, 1,3220

Unterstützungsniveau: 1,2985, 1,2910


111024 EUR/USD

EUR/USD,H4

Die EUR/USD-Paarung setzte ihren Abwärtstrend in der letzten Sitzung fort, da der US-Dollar weiter an Wert gewann, was durch den unerwartet guten Bericht zum Verbraucherpreisindex in den USA begünstigt wurde. Der Euro steht weiterhin unter Druck, da die Händler im Vorfeld der bevorstehenden EZB-Zinsentscheidung vorsichtig sind. Die Markterwartungen tendieren zu einer möglichen Zinssenkung durch die EZB, da die Zentralbank den schwächelnden Arbeitsmarkt der Eurozone stützen und das Wirtschaftswachstum aufrechterhalten möchte. Sollte die EZB eine Zinssenkung bestätigen, könnte dies den Euro weiter belasten und seinen jüngsten Abwärtstrend gegenüber dem Dollar noch verstärken.

EUR/USD wurde mit einem extrem starken Abwärtsmomentum gehandelt. Das Paar ist im Oktober um fast 2% zurückgegangen. Der RSI liegt nach wie vor unter der 50er-Marke, während sich der MACD im unteren Bereich bewegt, was darauf hindeutet, dass das Paar weiterhin mit einem rückläufigen Momentum handelt. 

Widerstandsniveau: 1,1020, 1,1080

Unterstützungsniveau: 1,0890, 1,0805


111024 AUD/USD

AUD/USD, H4

Der Australische Dollar (AUD) legte am Freitag zu, obwohl sein Aufwärtstrend durch die geringere Wahrscheinlichkeit aggressiver Zinssenkungen seitens der Federal Reserve begrenzt sein könnte. Da keine wichtigen Wirtschaftsdaten aus Australien veröffentlicht werden, wird erwartet, dass die AUD/USD-Paarung hauptsächlich von der Dynamik des US-Dollars beeinflusst wird. Händler werden die anstehenden Daten zum US-Erzeugerpreisindex (PPI) genau beobachten, um weitere Einblicke in die Inflation und den möglichen Zinssenkungskurs der Fed zu erhalten.

AUD/USD handelt nach dem vorherigen Abprallen von der Unterstützungsmarke höher. Der MACD zeigt ein zunehmendes zinsbullisches Momentum, während der RSI bei 42 liegt, was darauf hindeutet, dass die Paarung ihre Kursgewinne weiter ausbauen könnte, da sich der RSI deutlich aus dem überverkauften Bereich erholte. 

Widerstandsniveau: 0,6160, 0,6235

Unterstützungsniveau: 0,6080, 0,5990


111024 USD/JPY

USD/JPY, H4

Das Währungspaar USD/JPY ist im Oktober um mehr als 4% gestiegen und spiegelt damit ein starkes Aufwärtsmomentum wider. Der japanische Yen schwächt sich weiter ab, was auf die Erwartung zurückzuführen ist, dass die Bank of Japan (BoJ) ihre nächste Zinserhöhung nach der Amtseinführung des neuen japanischen Premierministers verschieben könnte. Dieser politische Wechsel in Verbindung mit der erhöhten Unsicherheit im Nahen Osten hat die BoJ zur Zurückhaltung veranlasst und von aggressiven geldpolitischen Schritten abgehalten. Im Gegensatz dazu hat der US-Dollar an Stärke gewonnen, was den Aufwärtstrend der USD/JPY-Paarung weiter anheizt. Die Kombination aus Japans zurückhaltender Haltung und globaler Unsicherheit macht den Yen anfällig für weitere Kursverluste.

Das Paar bewegt sich derzeit auf dem höchsten Stand seit August und wartet auf einen neuen Katalysator, um den nächsten Widerstand zu durchbrechen. Der RSI ist aus dem überkauften Bereich herausgefallen, während der MACD abwärts tendiert, was darauf hindeutet, dass das zinsbullische Momentum nachlässt. 

Widerstandsniveau: 150,85, 152,25

Unterstützungsniveau: 147,30, 145,85


111024 NASDAQ

Nasdaq (US100), H4

Der technologielastige Nasdaq-Index erreichte kürzlich den höchsten Stand seit Juli, angetrieben von einer erneuten Erholung der Technologiewerte. Der Index stieß jedoch auf Widerstand, nachdem die Zahlen zum Verbraucherpreisindex in den USA höher als erwartet ausgefallen waren, was am Markt zu Spekulationen über eine restriktivere Haltung der Federal Reserve führte. Diese Entwicklung trübte die Stimmung am Aktienmarkt, da die Erwartung einer strafferen Geldpolitik in der Regel ungünstig für Risikowerte wie Technologiewerte ist. Trotz dieses Rückschlags handelt der Nasdaq weiterhin mit einer starken Aufwärtsdynamik. Sollte es dem Index gelingen, die Widerstandsmarke von 20325 zu überwinden, wäre dies ein Zeichen für eine mögliche Fortsetzung des Aufwärtstrends. 

Der Nasdaq handelt in einem Higher-High-Preismuster, was auf eine zinsbullische Tendenz für den Index hindeutet. Der RSI befindet sich nahe der überkauften Zone, während der MACD über der Nulllinie schwebt, was darauf hindeutet, dass der Index mit zinsbullischem Momentum handelt. 

Widerstandsniveau: 21070,00, 22040,00

Unterstützungsniveau: 19700,00, 19120,00


CL-ÖL, H4

Die Ölpreise stiegen aufgrund der eskalierenden Spannungen im Nahen Osten und der gestiegenen Nachfrage im Vorfeld des Hurrikans Milton, der in Florida an Land ging. Es wird mit Unterbrechungen der Versorgungskette und weitreichenden Stromausfällen gerechnet, was die Sorge um die Energieversorgung schürt. Darüber hinaus trugen Befürchtungen, dass Israel inmitten des anhaltenden Konflikts iranische Öleinrichtungen angreifen könnte, zur Erholung bei. Der Optimismus in Bezug auf die wirtschaftlichen Aussichten in den USA und China stützte ebenfalls die Energienachfrage und verstärkte die positive Stimmung für Öl.

Die Ölpreise handeln nach dem vorherigen Ausbruch über die vorherige Widerstandsmarke höher. Der MACD zeigt ein zunehmendes zinsbullisches Momentum, während der RSI bei 59 liegt, was darauf hindeutet, dass der Rohstoff seine Gewinne ausbauen könnte, da der RSI über der Mittellinie bleibt. 

Widerstandsniveau: 77,00, 80,05

Unterstützungsniveau: 74,85, 72,65


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