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Der jüngste US ISM PMI für das verarbeitende Gewerbe, der im Februar 2025 veröffentlicht wurde, stieg im Januar auf 50,9 und verzeichnete damit den ersten Anstieg seit 26 Monaten. Wie das Institute for Supply Management mitteilt, wurde die Expansion durch einen sprunghaften Anstieg der Auftragseingänge, eine höhere Produktion und eine Stabilisierung der Beschäftigung angetrieben. Für die bevorstehende Veröffentlichung im Februar wird ein möglicher leichter Anstieg auf 51,2 erwartet, der von einer anhaltenden Nachfrage- und Produktionsdynamik getragen wird und mit dem PMI von S&P Global von 51,6 übereinstimmt, obwohl Risiken wie Zollstörungen oder nachlassende Konjunktursignale das Wachstum dämpfen könnten.
Im Februar zeigte der jüngste ADP-Bericht zur Veränderung der Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft, dass der US-Privatsektor im Januar 2025 183.000 neue Arbeitsplätze geschaffen hat, nach revidierten 176.000 im Dezember 2024, und damit die Marktprognosen von rund 150.000 übertraf. Das ADP-Forschungsinstitut hob die starken Einstellungen in verbrauchernahen Sektoren wie Bildung/Gesundheitsdienste und Freizeit/Gastgewerbe hervor, während das verarbeitende Gewerbe schwächelte, was auf einen uneinheitlichen Arbeitsmarkt hindeutet. Analysten führen diese Widerstandsfähigkeit auf eine solide Verbraucherbasis zurück, die möglicherweise durch die jüngste Zinssenkung der Federal Reserve auf 4,25%-4,50% begünstigt wurde, trotz der drohenden Zölle, wie 25% für Mexiko und Kanada, wie es in Wirtschaftskommentaren heißt. Für die bevorstehende Veröffentlichung erwartet der Markt einen möglicherweise leichten Anstieg der Arbeitsplätze, der auf die anhaltende Stärke des Dienstleistungssektors zurückzuführen ist. Allerdings könnten die zunehmenden Zollbedenken die Zahl nach unten ziehen.
Die Europäische Zentralbank (EZB) passte ihre Leitzinsen auf der Januar-Sitzung an und senkte den Hauptrefinanzierungssatz auf 2,90%, den Zinssatz für die Einlagefazilität auf 2,75% und den Spitzenrefinanzierungssatz auf 3,15%, jeweils um 25 Basispunkte. Diese fünfte Senkung in Folge seit Juni 2024 ist nach Angaben der EZB eine Reaktion auf die stagnierende Wirtschaft der Eurozone - das BIP-Wachstum stagnierte im vierten Quartal 2024 -, obwohl die Inflation im Dezember auf 2,4% und damit über das EZB-Ziel von 2% gestiegen war. Die EZB begründete die Entscheidung mit dem "gut laufenden" Desinflationsprozess und dem schwächeren Wachstum, wobei die Entscheidungsträger eine weitere Lockerung signalisierten, da die Politik nach den Worten von EZB-Präsidentin Christine Lagarde "restriktiv" bleibe. Für die bevorstehende Sitzung und Entscheidung wird erwartet, dass die Zentralbank eine weitere Zinssenkung um 25 Basispunkte vornimmt, die durch die anhaltende Konjunkturschwäche und die Zuversicht, dass sich die Inflation bis Mitte 2025 in der Nähe von 2% einpendeln wird, gestützt wird, wie der Konsens der Ökonomen von Reuters und das nachlassende Lohnwachstum zeigen. Es könnte jedoch das Risiko bestehen, dass die Senkung ins Stocken gerät, wenn sich die Inflation unerwartet beschleunigt oder die US-Zollpolitik den Handel beeinträchtigt, was die EZB zu einer Pause bei 2,90% veranlassen könnte.
Der jüngste Bericht des US-Arbeitsministeriums über die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft (Nonfarm Payrolls) ergab für Januar 2025 einen Anstieg um 143.000 Stellen gegenüber revidierten 307.000 im Dezember 2024 und blieb damit hinter den Markterwartungen von rund 160.000 zurück. Die Verlangsamung war auf schwächere Neueinstellungen im verarbeitenden Gewerbe und im Einzelhandel zurückzuführen, während sich Dienstleistungssektoren wie das Gesundheitswesen und das Gastgewerbe gut behaupten konnten, was auf einen sich abkühlenden, aber dennoch widerstandsfähigen Arbeitsmarkt hindeutet. Ökonomen verweisen auf die konstante Zinspolitik der Federal Reserve von 4,25%-4,50% und Zollspekulationen - wie die von Trump vorgeschlagenen 25% gegen Kanada und Mexiko - als potenzielle Belastungsfaktoren, wobei Reuters feststellte, dass Aufwärtskorrekturen von 100.000 Arbeitsplätzen für November und Dezember zusammen das Vertrauen stärken. Für die bevorstehende Veröffentlichung der Februar-Zahlen wird ein leichter Aufwärtstrend erwartet, der möglicherweise durch stabile Verbraucherausgaben unterstützt wird.
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